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Thomas Bryant

    Hunterian Lectures on Tension, as Met with in Surgical Practice
    Hunterian Lectures On Tension
    The Surgical Diseases Of Children: Being The Lettsomian Lectures Delivered Before The Medical Society Of London, March, 1863
    Harveian Lectures on the Mode of Death From Acute Intestinal Strangulation
    Friedrich Burgdörfer
    Himmlers Kinder
    • 2011

      Himmlers Kinder

      Zur Geschichte der SS-Organisation „Lebensborn e.V.“ 1935-1945

      • 352 Seiten
      • 13 Lesestunden

      Nominiert für den Opus Primum Nachwuchspreis 2012 der Volkswagenstiftung. „Wir haben damals keine Liebe bekommen. Wie krank diese Kinderseelen waren! Das ist unbegreiflich! Und daraus sollte die neue Elite entstehen?!“ - Ein ehemaliges „Lebensborn“-Kind. Für die SS waren Kinder, die bestimmten erbhygienischen und rassenbiologischen Kriterien entsprachen, vor allem Garantien für den Erhalt des deutschen Volkes und die Erneuerung der arischen Rasse. Ihr Wert war nicht für sich selbst oder für ihre Eltern entscheidend, sondern allein ihr Nutzen als „Menschenmaterial“ für die nationalsozialistische „Volksgemeinschaft“ und den deutschen „Volkskörper“. Der von Heinrich Himmler initiierte „Lebensborn e. V.“ verstärkte diese Auffassung und war ein integraler Bestandteil des Herrschaftsapparates des „Dritten Reiches“. Als Instrument der SS, die für Tod, Terror, Hass und Gewalt stand, muss der „Lebensborn“ im Kontext von „Auslese“ und „Ausmerze“ sowie Pronatalismus und Antinatalismus eingeordnet werden. Wer von den Schrecken und Verbrechen des NS-Regimes als dunkelstem Kapitel deutscher Geschichte spricht, darf die Geschichte des „Lebensborn“ nicht ignorieren.

      Himmlers Kinder
    • 2010

      Friedrich Burgdörfer

      • 430 Seiten
      • 16 Lesestunden

      Gerade im Zuge der Rentendiskussion ist immer wieder vom „demographischen Wandel“ bzw. von der „demographischen Alterung“ der Gesellschaft die Rede. Allenthalben wird das vermeintliche „Aussterben“ der Deutschen als demographisches Katastrophenszenario thematisiert. Thomas Bryant zeichnet die geschichtlichen Entwicklungslinien dieses Diskurses nach, der vor allem in der Weimarer Republik und der NS-Zeit eine besondere politische Brisanz entfaltete. Im Zentrum steht dabei die Biographie des Bevölkerungsstatistikers Friedrich Burgdörfer (1890–1967), dem vom späten Kaiserreich bis zur frühen Bundesrepublik führenden deutschen Demographen. In unzähligen Schriften (z. B. „Volk ohne Jugend“ von 1932) warnte er ebenso unermüdlich wie eindringlich vor der „Volksvergreisung“ und dem „Volkstod“ des deutschen „Volkskörpers“. Historiographisch verschmelzen in dieser Studie der deutsche Demographie-Diskurs einerseits und die Biographie Burgdörfers zu einer neuen Einheit – der „Diskurs-Biographie“.

      Friedrich Burgdörfer