Zwölf Monde mit Sheherezade Eine philosophische Jugenderzählung über die Magie der Worte
88 Seiten
4 Lesestunden
Die Erzählungen aus "Tausend und eine Nacht" sind nicht nur bekannt durch Figuren wie Sindbad, Aladdin und Ali Baba, sondern auch durch die zentrale Rolle von Scheherazade, die ihre Geschichten erzählt, um ihr Leben zu retten. Diese Sammlung von Geschichten, die ihren Ursprung in Indien hat und über Persien in die arabische Welt gelangte, ist über 1000 Jahre alt. Die Motive und Hintergründe von Scheherazades Erzählungen sind ebenso faszinierend wie die Geschichten selbst, und sie laden dazu ein, die tiefere Bedeutung und die kulturellen Kontexte zu erkunden.
Sicher in den Himmel - Glücklich auf der Erde. Ein ÜberLebenHandbuch
-- Angst vorm Sterben?Muss nicht sein!Alle Weltreligionen und selbst die Naturwissenschaften sind sich einig: es gibt ein Leben nach dem Tod; sei es als genetischer Erbanteil und Biomasse oder in einer neuen körperlichen Existenz!Geburt und Tod sind endlos wiederkehrende Zyklen und nur unser benebelter Alltagsblick will nicht wahrhaben, dass wir uns weniger um unser Ableben sorgen sollten, statt darum: wie wir leben!Lösen Sie also schon heute Ihre Eintrittskarte, um ""Sicher in den Himmel"" zu kommen und dabei ab sofort glücklich auf Erden zu sein; und freuen Sie sich schon jetzt so richtig au...
Was ist PanchaTantra? PanchaTantra ist ein altes indisches Wort und bedeutet 'Aus fünf Büchern bestehend'. Es bezeichnet die älteste bekannte Sammlung indischer Fabeln, Erzählungen und Sprüche, die zum Teil über 3000 Jahre alt sind. Ursprünglich diente das PanchaTantra zur Belehrung von adligen Kindern und enthielt die wichtigsten Regeln der Staatskunst und Weltklugheit. Im Laufe der Zeit erfuhr es zahlreiche Umarbeitungen und wurde nach und nach zu einem bedeutenden Erziehungsbuch für alle Kinder. Heute existieren mehr als 200 Versionen des PanchaTantra in über 50 unterschiedlichen Sprachen, wobei die Geschichten in vielen asiatischen Ländern auch an Schulen genutzt werden. Die ältesten deutschen Übersetzungen von Geschichten aus dem PanchaTantra sind über 500 Jahre alt. Damals überlieferten arabische und griechische Quellen die Texte. Auf Motive und Erzählungen des PanchaTantra haben unter anderem La Fontaine und J. W. v. Goethe zurückgegriffen.
KAUM kulturhistorisch und biografisch wirkmächtig herangezogen und gereift, so scheint es, droht das Ich in wirren Kämpfen menschwerdenden Zweifels an Körper und Geist zerrieben zu werden und zum reinen Personalpronomen zu degradieren. Übrig bleiben Hybris und Widerstände, gekleidet als selbstvergessene, individualistische Aktionismen bei gleichzeitig wachsender Apathie gegenüber der Freiheit, die in einem szientistischen, rationalen Skeptizismus nicht selten zum leeren und ängstlichen Ich aus Not und Begierde verkümmert. Kein Wunder, dass unter diesen Umständen jede Hoffnung auf ein `echtes´ Selbst wahrer Erkenntnis in blinder OhnMacht versinkt und Vielen nur im Glauben erhalten bleibt. Im Rahmen einer solchen Einschätzung regt Band 7 der Reihe EDITION FREIHEIT an, menschwerdende Ich-Bildung entschlossener und zentral als gesellschaftlich-soziales Phänomen zu begreifen, dessen kognitive Erscheinung unmittelbar aus unserem interaktiven, konventionellen WirklichkeitsGeschehen erwächst. Zeigen sich Annahmen über ein absolutes und autonomes Ich in solchen Zusammenhängen als ambitionierte, doch im Wesentlichen imaginierte SelbstErzählungen, schafft sein substantielles WesensKonglomerat – aus Sprache, Bewusstsein, elementaren Impulsprägungen und allgemeiner Begegnung zwischen Eigen und Fremd, Mein und Dein, Ich und Du – einen kategorialen HandlungsRaum, der ohne Abstriche zu werten ist als KOLLEKTIVE, ETHISCHE IDEE.
ZEIGT unsere menschwerdene Leiblichkeit sich immer auch als zentraler Ausgangspunkt von Weltwahrnehmung und Verstehen, ist es umso verblüffender, mit welcher Vehemenz sie einer tieferen Einsichtsfähigkeit absolute Grenzen zu setzen scheint. Derart präsentieren sich unsere Körper selbst heute noch überwiegend als Mythos und/oder Tabu, deren ´moderner´ technischer Horizont sich, gerahmt von wissenschaftlicher Erzählung, aktuell vor allem in ethische Vermassung und politisch-soziale Verfügbarkeit stürzt. So bleibt Körperlichkeit, und mit ihr letztlich meist auch die Welt des Gegenständlichen überhaupt, ein gepflegtes Geheimnis, das nicht Wenige für gesiegelt halten. Entgegen einem solchen Votum erklärt Band 6 der Reihe EDITION FREIHEIT eine `aufrichtige´ Beschäftigung mit Fragen vor allem der eigenen Körperlichkeit zum Königsweg von Erkennen schlechthin. Grundlage, Mittel und Ziel unseres Handelns, vermag allein der Körper uns zum echten Schlüssel und zur wirklichen Chance für/auf ein `besseres´ Leben zu werden. Indem er den Weg zur Freiheit zu weisen vermag, die dem Menschwerden ein eingeborenes Bedürfnis bleibt, offenbart er sich als TOR und TEMPEL DER WIRKLICHKEIT.
DASS es dem Menschwerden in seinen Selbstbeschreibungen von jeher um den schier unerschöpflichen Themenraum Freiheit geht, ist weder eine Randerscheinung von Zivilisationsprozessen noch erzählender Zufall, sondern der kategoriale rote Faden sowie der Kern seiner Existenz. Daran ändern auch die Standarten unmöglicher und negativer Freiheitsannahmen nichts, welche gerade dem gegenwärtigen Menschwerden so gerne strikte Grenzen verordnen, und es oberflächlich in einen Zwang blinder Natur, aber auch übermächtiger gesellschaftlicher und unbewusster psychischer Dynamiken verschmelzen. Band 5 der Reihe `Edition Freiheit´ versucht eine Annäherung an die hervorragende, einzigartige und unaufhebbare Rolle von Freiheit als ursprünglicher Quelle handlungsleitenden Impulsgeschehens, die sich nicht in sozialen, persönlichen oder politischen Argumentationen erschöpft, sondern – eine tiefere Wahrnehmung – auf ihre grundlegende Eigenschaft von WirklichkeitsBildung überhaupt verweist. FreiheitsGedanken erscheinen dabei nicht wie ein spezifisch evolutionäres und anthropologisches Gut, sondern wie das kognitive Abbild einer universalen Grundkonstanten von `Sein´, aus der Dasein und Leben erst heraustreten; um sich im Menschwerden – in ethische und ästhetische Vorstellungen und Ideen vom `Besseren´ gegossen – in Wille und Wahl zu äußern. Derart zeigt sich Freiheit als aller Wirklichkeit ANFANG und ENDE!
Die Suche nach der `wirklichen´ Wirklichkeit bleibt bis heute weitestgehend intellektuelle Spekulation und/oder gläubiges Bekenntnis. Insbesondere der damit einhergehende Anspruch auf absolute Wahrheit überfordert Denkfiguren, die Dasein von Sein, Möglichkeit von Notwendigkeit und Realität von Idealismus unterscheiden. So offeriert uns die Ideengeschichte einen äußerst pluralen Begriff mit zum Teil konträren Bedeutungen, der aktuell als Schlagwort vor allem für positivistische und materialistische Strömungen Tatsächlichkeit und Objektivität einfordert, sich gleichzeitig aber als Spielwiese von Subjektivismus und Irrationalität präsentiert. Der hier vorliegende Band 4 der Reihe `Edition Freiheit´ limitiert Wirklichkeit auf erscheinungsgebundenes (Handlungs)Geschehen in Empfindung, betont dabei die Rolle von Freiheit, thematisiert Wahrnehmungsgehalte von Nicht-Wirklichkeit und enthebt ihr die auferlegte Bürde der Wahrheit. Gleichzeitig skizziert er eine phänoreale Entgrenzung von WirklichkeitsBildung in Raum und Zeit, in der Idee und Wahl als immer währende Bestandteile einer kategorialen Wirklichkeit menschwerdender Natur anzusehen sind, die immer nur im Jetzt geschieht – als GEGENWART!