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Rita Steffes enn

    Schwere Gewalt gegen Kinder
    Täter und Taten als Informationsquellen
    Polizisten im Visier
    Missbrauchsabbildungen und sexueller Kindesmissbrauch in digitalen Medien
    • Seit Jahren lässt sich ein kontinuierlicher, erheblicher Anstieg von Konsum, Herstellung und Verbreitung von Missbrauchsabbildungen in den digitalen Medien verzeichnen. Im Strafgesetzbuch wird diese Deliktform weiterhin als „Kinderpornographie“ bezeichnet. 2021 kam es zu einer maßgeblichen Verschärfung des Sexualstrafrechts in diesem Bereich, die zu einem weiteren Anstieg der Hellfeld-Kriminalität und damit zu einer beträchtlichen Zunahme von Aufgaben in der Begutachtung, dem Risk Assessment und der Therapie führte. Sexueller Kindesmissbrauch in digitalen Medien ist jedoch nicht allein auf Missbrauchsabbildungen begrenzt. So widmet sich das Buch unter anderem auch den Themen Kinderhandel, Erwerb sog. Kindersexpuppen, technische Besonderheiten, Folgen für Betroffene sowie Strukturen und Vernetzungen in der Online-Szene. Das Buch vermittelt aktuell auf breiter Basis die Expertise für Begutachtung, Risk Assessment sowie die Optionen und Methoden für Prävention und Intervention inkl. Hilfsangebote für Täterinnen und Täter und Betroffene.

      Missbrauchsabbildungen und sexueller Kindesmissbrauch in digitalen Medien
    • Polizisten im Visier

      Eine kriminologische Untersuchung zur Gewalt gegen Polizeibeamte aus Tätersicht

      Gewalt gegen im Dienst befindliche Polizeikräfte ist als ein hoch interaktionelles Delikt anzusehen, bei dem der Körper zum Hauptkommunikationsmittel wird. Dies gilt insbesondere für den direkten Kontakt der sog. „Street-Cops“ mit dem polizeilichen Gegenüber. Aus diesem Grund wurde sich in der vorliegenden Untersuchung auf das Phänomen der Gewalteinwirkung gegen Polizeikräfte außerhalb von Großeinsätzen konzentriert. Das im Buch präsentierte kriminologische Forschungsprojekt befasst sich mit der Sichtweise von Mehrfachgewalttätern, die auch Gewalt gegen Polizeibeamte angewandt haben. Geleitet von der langjährigen Erfahrung der Autorin in der Täterarbeit, dass Verhaltensweisen von Tätern, selbst wenn sie befremdlich anmuten, dennoch sozialen Regeln folgen, wurde der Frage nachgegangen, welchen Sinngehalt Gewalt gegen Polizeibeamte aus der Täterperspektive hat. Abschließend werden Schlussfolgerungen für die Kriminalpolitik, die Prävention und den unmittelbaren face-to-face-Kontakt gezogen. Denn die Angriffe der hier untersuchten Täter erfolgten keinesfalls aus dem Nichts heraus, selbst wenn im Urteil „ohne rechtfertigenden Grund“ oder „plötzlich und unerwartet“ zu lesen ist. Die untersuchten Gewalthandlungen reichen von Schubsen/Stoßen über Treten und Schlagen bis hin zum Drohen mit einer Waffe und dem Werfen von Brandsätzen gegen eine Polizeidienststelle.

      Polizisten im Visier
    • Auf Grundlage langjähriger Berufserfahrung und fundierten Fachwissens wurde ein umfassender Erhebungsbogen für die Anamnese und Fallarbeit mit delinquenten Menschen entwickelt. Dieser Bogen, das Kernstück des Buchs, bietet ein Alphabet der deliktorientierten Anamnese. Er erleichtert Berufsanfängern die Arbeit und dient erfahrenen Fachkräften als hilfreiche Checkliste, insbesondere bei komplexen Themen. Zudem ermöglicht der Anamnesebogen eine systematische Dokumentation deliktrelevanter Daten und ist besonders für den Bereich des Clearings geeignet. Er ist praxiserprobt in Bezug auf: sexuell assoziierte Taten, Gewalttaten im sozialen Nahbereich, Stalking und Gewalttaten außerhalb des häuslichen Kontexts. Der gesamte Anamnesebogen ist im Buch sowie auf der beiliegenden CD abgedruckt. Zusätzlich enthält das Buch Vertiefungsbeiträge zu ausgewählten Phänomenen und Methoden sowie Erfahrungsberichte mit weiteren Handreichungen für die Praxis. Die beteiligten Autoren und Autorinnen stammen aus verschiedenen Professionen und Arbeitsfeldern, was die Chancen einer interdisziplinären und über den Tellerrand blickenden Präventionsarbeit widerspiegelt.

      Täter und Taten als Informationsquellen
    • Schwere Gewalt gegen Kinder

      Risikoanalyse und Prävention

      • 133 Seiten
      • 5 Lesestunden

      Schwere Gewalttaten gegen Kinder geschehen oft durch Eltern oder andere nahe stehende Personen. Der vorliegende Band versammelt Beiträge von Experten, die nicht alleine wissenschaftlich, sondern auch praxisnah tätig sind. So wird eine vielschichtige Sicht auf das Phänomen „Schwere Gewalt gegen Kinder“ ermöglicht und das neueste Fachwissen sowie Handlungsansätze für die Praxis vorgestellt. Das Buch richtet sich an Fachleute unterschiedlichster Disziplinen, die mit der Risikoanalyse und der präventiven Arbeit befasst sind, um schwere Gewalttaten gegen Kinder zu verhindern. Es geht um das Erkennen, Einschätzen und Entschärfen von Risikosituationen.

      Schwere Gewalt gegen Kinder