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Susanna Brogi

    'Ein weites Feld'
    Repräsentationen von Arbeit
    Ulrike Draesner
    Die Erfindung von Paris
    Der Tiergarten in Berlin - ein Ort der Geschichte
    • Der Tiergarten bildet als größter städtischer Park die 'grüne Mitte' Berlins und damit einen zentralen Ort der Republik. Seine strukturelle Durchformung, die Gestaltung malerischer Partien und die Errichtung zahlreicher Denkmäler sowie die Gründung des Zoologischen Gartens ließen ihn zu einem entscheidenden Ort nationaler Identität und des kulturellen Gedächtnisses werden. Seine außerordentliche gesellschaftspolitische Bedeutung bezeugen städtebaulich neben der zentralen Lage die nicht zufällig seinen Rand säumenden prominenten Regierungsbauten und Institutionen des kulturellen Lebens. Seit der Öffnung des einst höfischen Tiergartens für die Bevölkerung durch Friedrich II. reflektiert eine Vielzahl literarischer und bildkünstlerischer Werke aller Genres den enormen, die Grenzen Berlins weit überschreitenden Stellenwert. Die in dieser Arbeit behandelten Texte, Kunstwerke und Filme, die einen Bogen von der Barockzeit bis in die Gegenwart spannen, zeigen den Tiergarten als einen Ort, der die Entwicklungen der deutschen Geschichte nicht nur begleitet, sondern auch mit geformt hat. Den bis heute singulären Rang dieser deutschen Parkanlage dokumentierend, zeichnet die Untersuchung das Wechselspiel der gartenkünstlerischen Gestaltung und politischen Funktionalisierung mit der vielschichtigen künstlerischen Tradition nach.

      Der Tiergarten in Berlin - ein Ort der Geschichte
    • Die Erfindung von Paris

      • 351 Seiten
      • 13 Lesestunden

      INHALT EINGANG Von Susanna Brogi und Ellen Strittmatter DENKWEGE Tableaux parisiens. Fünf Szenen aus der deutschen Literatur Von Wolfgang Matz Paris, Haupstadt der Fotografie Von Freddy Langer Paris als Wille und Vorstellung. Momentaufnahmen aus der Hauptstadt der Postmoderne Von Christine Pries Das schwarze Pferd Von Ulrike Draesner Nach der Okkupation. Ein Gespräch mit dem Schriftsteller und Übersetzer Georges-Arthur Goldschmidt GANGARTEN ENTDECKEN Heinrich Heine ERFAHREN Rainer Maria Rilke VERIRREN Walter Benjamin SPAZIEREN Franz Hessel AUSSCHWÄRMEN Helen Hessel WEITERZIEHEN Joseph Roth ANBANDELN Kurt Tucholsky STOLZIEREN Claire Goll VORANGEHEN Yvan Goll TAUMELN Felix Hartlaub MÄANDERN Ernst Jünger ÜBERSETZEN Paul Celan VORFINDEN Heinz Czechowski EROBERN Paul Nizon ABWEICHEN Peter Handke WEITERGEHEN Undine Gruenter PANORAMIEREN Siegfried Kracauer BILDERGÄNGE REKLAME Mario von Bucovich PLÄTZE Yvon PASSAGEN Germaine Krull ASPHALT Lothar-Günther Buchheim FENSTER Georg Stefan Troller MAUERN Roger Melis FASSADEN Barbara Klemm STUFEN Mirko Krizanovic Autorenkürzel Impressum

      Die Erfindung von Paris
    • Ulrike Draesner gehört zu den vielseitigsten Autoren der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur. Seit ihrem Lyrik-Debüt „gedächtnisschleifen“ (1995) hat sie ein umfang- und facettenreiches Werk vorgelegt, das Romane, Erzählungen, Gedichtbände, Essays und Übersetzungen umfasst. Sowohl in ihrer Lyrik als auch in ihrer Prosa erprobt Draesner experimentelle Schreibverfahren und setzt sich nicht nur mit der literarischen Tradition, sondern auch mit aktuellen Gesellschafts- und Wissensdiskursen wie Neurowissenschaften, Transplantations- und Reproduktionsmedizin, Geschlechtertheorien und Neuen Medien auseinander. Das Heft widmet sich verschiedenen Aspekten von Ulrike Draesners Werk. Es enthält zudem einen Auszug aus ihrem neuen Roman „Sieben Sprünge vom Rand der Welt“ sowie ein für die Poetik der Autorin aufschlussreiches Gespräch mit dem Schriftstellerkollegen Jan Wagner.

      Ulrike Draesner
    • »Arbeit« steht nicht nur in den Sozialwissenschaften im Zentrum der Aufmerksamkeit. Angesichts der weitreichenden Veränderungen des Arbeitsmarktes und der wohlfahrtsstaatlichen Transformationen haben auch Literatur, Theater, Film und bildende Künste die Arbeitswelt als Gegenstand (neu) für sich entdeckt. Dieser Band versammelt transdisziplinäre Analysen zeitgenössischer und historischer (Re-)Präsentationen von Arbeit in Wissenschaft und Kunst sowie Interviews mit Kunst- und Kulturschaffenden.

      Repräsentationen von Arbeit
    • 'Ein weites Feld'

      • 344 Seiten
      • 13 Lesestunden

      Der Kommentarband bietet eine umfassende Analyse und tiefgehende Erklärungen zu den zentralen Themen und Fragestellungen des behandelten Werkes. Er beleuchtet historische Kontexte, interpretiert Schlüsselpassagen und bietet wertvolle Einblicke in die Intentionen des Autors. Zudem werden wichtige Begriffe und Konzepte erläutert, um das Verständnis zu vertiefen. Dieser Band ist somit ein unverzichtbares Hilfsmittel für Studierende, Lehrende und alle, die sich intensiver mit dem Thema auseinandersetzen möchten.

      'Ein weites Feld'