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Bookbot

Claudia Mareis

    1. Januar 1974
    Theorien des Designs zur Einführung
    Design als Wissenskultur
    Entwerfen mit System
    Designing thinking - angewandte Imagination und Kreativität um 1960
    Long Lost Friends
    Wild Thing
    • Wild Thing

      Unordentliche Prozesse in Design und Wissenschaft

      • 239 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Der Band thematisiert die gegenwärtige Entwicklung in gestalterischen und künstlerischen Forschungen, wobei Methodendiskussionen im Mittelpunkt stehen. Diese Diskussionen nutzen oft Metaphern wie Unordnung und Nicht-Linearität, um die Charakteristika kreativer Produktionsprozesse zu beleuchten. Es wird betont, dass Unordentlichkeiten in der Forschung nicht als Nebeneffekte betrachtet werden sollten, sondern als wesentliche Bestandteile, die zu unerwarteten Erkenntnissen führen können. Der Band zielt darauf ab, die jüngsten Diskussionen aus Wissenschaftsgeschichte und Kulturwissenschaften aufzugreifen und kritisch auf gestalterische und künstlerische Forschungspraktiken zu übertragen. Dabei wird versucht, die dichotomen Vorstellungen von Ordnung und Unordnung zu überwinden und flexible, kontingente Ansätze des Forschens zu fördern. Mit Beiträgen von verschiedenen Autoren wird eine umfassende Perspektive auf die Herausforderungen und Chancen in der kreativen Forschung eröffnet.

      Wild Thing
    • Long Lost Friends

      Wechselbeziehungen zwischen Design-, Medien- und Wissenschaftsforschung

      • 230 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Obwohl Design-, Medien- und Wissenschaftsforschungen seit einigen Jahren eine gewisse Konjunktur erfahren, ist die Frage nach ihren Korrelationen bisher nur selten gestellt worden. Der Band reagiert auf diesen Mangel, indem er nach den Schnittstellen und Überschneidungen der drei Disziplinen sucht. Sein Ausgangspunkt ist das gemeinsame Interesse an konkreten Darstellungsweisen des Experimentierens, Aufzeichnens, Entwerfens und Gestaltens. Dabei untersuchen die Beiträge sowohl synchrone Verknüpfungen, durch die Wissensbestände ausgetauscht, Agenden verglichen oder Interdisziplinarität eingefordert wird, als auch ihre historischen Beziehungen, die in der Genealogie der Forschungsfelder und den Gründen oder Motiven ihres Auftauchens zu finden sind: seien es mediale Praktiken, ästhetische Präferenzen oder handwerkliche Fertigkeiten. Ziel ist zum einen die Selbstreflexion der Disziplinen, zum anderen aber auch der Versuch, in ihnen transversale Strategien, Objekte oder Formen ausfindig zu machen. So werden Zukunftsoptionen geschaffen, die weder hinter erreichte Standards zurückfallen noch wehrlos sind gegenüber den Zumutungen der Wissenschaftspolitik.

      Long Lost Friends
    • Imagination, Kreativität und visuelles Denken bilden zentrale Kategorien bildtheoretischer Überlegungen. Das vorliegende Buch geht der Frage nach, welche Rolle diese Begriffe und Konzepte um die 1960er Jahre jenseits kunst- und geisteswissenschaftlicher Interessen im Bereich einer angewandten Bildkultur gespielt haben. In dieser Zeit wurden Theorien und Praktiken der Imagination, Kreativität und des visuellen Denkens in unterschiedlichen Disziplinen und Anwendungszusammenhängen entwickelt und auf ihre technische Umsetzbarkeit sowie ihre strategische Relevanz hin erprobt. Das Thema beschäftigte die Kognitionswissenschaften, die Psychologie und Psychotherapie, die Künstliche Intelligenz-Forschung, die Computerindustrie und die Mathematik ebenso wie den militärisch-akademischen Komplex und die Gesellschaftspolitik.

      Designing thinking - angewandte Imagination und Kreativität um 1960
    • Entwerfen mit System

      Studienhefte Problemorientiertes Design Heft 10

      In den Designdiskursen und -praktiken um 1960 spielten systematische Methoden des Entwerfens eine bedeutende Rolle. In Bewegungen wie dem Design Methods Movement oder dem Creativity Movement wurden wissenschaftliche-rationale Arbeitsweisen auf Prozesse des Entwerfens übertragen. Produkte, Ideen und Erfindungen sollten gleichermaßen systematisch hervorgebracht werden. Zeitgleich lässt sich auch in der Kunst eine Hinwendung zu Systemen und systematischen Entwurfsmethoden ausmachen

      Entwerfen mit System
    • Design als Wissenskultur

      Interferenzen zwischen Design- und Wissensdiskursen seit 1960

      • 446 Seiten
      • 16 Lesestunden
      4,0(2)Abgeben

      Design gilt zunehmend als autonome Wissenskultur. Diese Sichtweise folgt einerseits epistemologischen Prämissen, andererseits befördert sie strategische Interessen hinsichtlich der disziplinären Autonomie des Feldes. Dabei werden die demarkierten Grenzen zwischen Design, Kunst und Wissenschaft in Frage gestellt und unter dem Leitmotiv eines Design Turns neu ausgehandelt. Claudia Mareis zeichnet Interferenzen zwischen Design- und Wissensdiskursen seit dem 'Design Methods Movement' in den 1960er Jahren nach und trägt damit zur Erforschung historischer Einflüsse bei, welche die aktuellen Wissensdebatten in Designtheorie und -forschung prägen.

      Design als Wissenskultur
    • Designpraktiken und -artefakte sind allgegenwärtig. Auch aus einer wissenschaftlich-theoretischen Perspektive gewinnt der Designbegriff zunehmend an Bedeutung. Er umfasst heute weitaus mehr als nur die ästhetische Verschönerung von Produkten der Konsumindustrie. Designtheorien thematisieren vielmehr die grundlegende ›Gemachtheit‹ unserer Realität und eröffnen auf diese Weise ein interdisziplinäres Forschungsfeld, das über die tradierten Begriffe von Design als kunstgewerblicher Praxis hinausgeht. Dieser Band von Claudia Mareis führt – ausgehend vom Design selbst – in zentrale Designtheorien des 20. Jahrhunderts ein. Skizziert werden Ansätze und Modelle, die einen erweiterten Designbegriff postulieren und interdisziplinäre Schnittstellen zu den Geistes- und Technikwissenschaften, aber auch zur Gesellschaft etablieren.

      Theorien des Designs zur Einführung