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Cassiodorus

    1. Januar 0487 – 1. Januar 0583

    Cassiodorus war ein bedeutender römischer Staatsmann und Schriftsteller, der in der ostgotischen Verwaltung tätig war. Seine Arbeit befasste sich mit den Komplexitäten seiner Zeit und spiegelte sein tiefes Engagement für die politischen und kulturellen Strömungen der Epoche wider. Er näherte sich seinem Schreiben mit der Präzision eines Gelehrten und der Perspektive eines Staatsmannes und hinterließ ein bedeutendes literarisches Erbe.

    The Variae
    The Selected Letters of Cassiodorus
    The Letters of Cassiodorus
    Briefe des Ostgotenkönigs Theoderich der Große und seiner Nachfolger
    Einführung in die geistlichen und weltlichen Wissenschaften
    • 2014

      „Welch gesegnetes Unterfangen und rühmenswerter Eifer, den Menschen mit der (schreibenden) Hand zu predigen und ihnen das Heil schweigend darzureichen!“ Mit diesen Worten preist Cassiodor die Arbeit seiner Mönche in dem von ihm gegründeten Kloster Vivarium bei Squillace in Unteritalien. Diese Arbeit bestand vor allem im Kopieren der Werke der antiken Literatur; Cassiodors spätantiker Klosterbetrieb wurde in der Folgezeit Vorbild für viele Schreibstuben des Mittelalters, und ohne die Mönche des Vivarium wäre die Literatur der Antike größtenteils verlorengegangen. Ziel der vorliegender Arbeit ist es, neben der quellengeschichtlichen Analyse des langen und vielfältigen Traditionszusammenhanges, in welchem Cassiodor steht, auch diejenigen Aspekte an Cassiodors Schaffen und Persönlichkeit aufzuzeigen, die von der bisherigen Forschung eher vernachlässigt worden sind ( u. a. kompositorische Eigenart und stilistischer Rang der Institutiones).

      Einführung in die geistlichen und weltlichen Wissenschaften
    • 2010

      Briefe des Ostgotenkönigs Theoderich der Große und seiner Nachfolger

      Aus den 'Variae' des Cassiodor

      • 159 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Der Ostgotenkönig Theoderich der Große (451-526) erlangte Ende des 5. Jahrhunderts die Herrschaft über Italien und brachte dem Land eine dreißigjährige Friedenszeit. Es gelang ihm, Römern und Germanen ein friedliches Zusammenleben zu ermöglichen. Er betrieb die Politik einer kunstvollen Balance zwischen dem oströmischen Kaiser einerseits und den Königen der germanischen Stämme andererseits; zu diesen gehörten die Westgoten, die Franken, die Thüringer, die Vandalen und andere. Mit den verschiedenen innen- und außenpolitischen Partnern stand Theoderich in einem lebendigen brieflichen Austausch. Diese Briefe wurden in seinem Auftrag von seinem Sekretär Cassiodor abgefaßt und von diesem später unter dem Titel 'Variae' veröffentlicht. Glücklicherweise sind sie erhalten geblieben und liegen hier erstmals in einer Auswahl in deutscher Sprache vor. Die Briefe stellen ein geschichtlich einmaliges Dokument dar; von keinem anderen Germanenfürsten gibt es Vergleichbares.

      Briefe des Ostgotenkönigs Theoderich der Große und seiner Nachfolger