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Halide Edib Adıvar

    11. Juni 1884 – 9. Januar 1964

    Halide Edib Adıvar war eine türkische Romanautorin und feministische politische Führerin. Ihre Romane kritisierten den niedrigen sozialen Status türkischer Frauen und ihr Desinteresse an der Veränderung ihrer eigenen Umstände. Adıvar engagierte sich stark für die Stärkung der Frauen und war auch in den politischen und militärischen Konflikten ihrer Zeit aktiv. Ihre Werke untersuchen oft Themen wie Identität, soziale Ungerechtigkeit und den Kampf für Freiheit und Gleichheit.

    Handan
    Atesten Gömlek
    Vurun Kahpeye
    Die Tochter des Schattenspielers. Roman
    Die Tochter des Schattenspielers
    Mein Weg durchs Feuer
    • 2010

      Halide Edip Adivars Lebensgeschichte spiegelt den stürmischen Umbruch ihres Landes. Mit wachem Blick verfolgt sie den Untergang des Osmanischen Reichs und das Erstarken der Nationalen Bewegung. Emanzipiert und eigensinnig wirft sie sich ins Geschehen. Schon früh entdeckt sie ihr Talent zum Schreiben. 1919, als die Alliierten Istanbul besetzen, flieht sie unter abenteuerlichen Umständen nach Anatolien. Die erfolgreiche Schriftstellerin stellt sich in den Dienst der neuen Türkei, bewahrt jedoch ihren kritischen Blick.

      Mein Weg durchs Feuer
    • 2008

      Ein Entwicklungsroman über die junge Türkin Rabia, die in einer patriarchalen Gesellschaft ihre Identität sucht. Bildung wird ihr Schlüssel zum Glück, während sie westliche Einflüsse und kulturelle Offenheit entdeckt. Halide Edip Adivars Werk bietet ein differenziertes Bild der türkischen Gesellschaft am Ende des Osmanischen Reiches und ist ein Klassiker.

      Die Tochter des Schattenspielers. Roman
    • 2008

      In Istanbuls Kleine-Leute-Viertel Sinekli Bakkal trägt niemand den Koran schöner vor als die kleine Rabia Abla. So schön, daß sich der Minister für öffentliche Sicherheit ihrer musikalischen Ausbildung annimmt und dem Mädchen den Blick in eine aufregend neue Welt ermöglicht. In Selim Paschas Palast begegnet Rabia Tanz und weltlichem Gesang, der Weisheit des Sufismus und einem italienischen Klavierlehrer, der – obwohl Christ – seinen Blick schon bald nicht mehr von ihr lassen kann. Von Selim Paschas Erstfrau erfährt sie endlich auch die Wahrheit über ihren Vater, den Schattenspieler und Freigeist, den die Mutter noch vor Rabias Geburt ins Exil hatte schicken lassen.

      Die Tochter des Schattenspielers