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Bookbot

Jutta Faehndrich

    Mapping the Holy Land
    Eine endliche Geschichte
    Als Künstler und Kartograph im Heiligen Land (1851/52)
    • 2020

      Als Künstler und Kartograph im Heiligen Land (1851/52)

      Die drei Palästina des C.W.M. van de Velde

      Als sich der niederlandische Kartograph und Landschaftsmaler Charles William Meredith van de Velde 1851 nach Palastina einschiffte, plante er nichts Geringeres, als eigenhandig das Heilige Land zu vermessen. Lange schon hatte die christliche Welt eine Karte auf Grundlage moderner Vermessungstechnik gefordert. Doch das Osmanische Reich, zu dem Palastina seit Ende der Kreuzzuge gehorte, hatte wenig Interesse an Kartographie. Van de Veldes Motivation waren sein protestantischer Glaube und seine Berufung, aber auch die kunstlerische Auseinandersetzung mit den Orten der Bibel, die er mit eigenen Augen gesehen hatte. Davon zeugen sein Reisebericht und 100 faszinierende Ansichten des Landes, von denen viele hier zum ersten Mal wieder abgedruckt werden. Jutta Faehndrich erzahlt die fesselnde Geschichte dieses ungewohnlichen Kapitans, Kartographen und Kunstlers und erkundet die frappierenden Unterschiede zwischen seinen drei Palastina in Bild, Text und Karte.

      Als Künstler und Kartograph im Heiligen Land (1851/52)
    • 2011

      Eine endliche Geschichte

      Die Heimatbücher der deutschen Vertriebenen

      • 303 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Die Heimatbücher der deutschen Vertriebenen sind eine bislang kaum beachtete Form der Heimwehliteratur. Nicht Historiker und Fachleute, sondern die Betroffenen selbst sammelten darin nach 1945 all das, was ihnen von ihrer Heimat erinnernswert schien, und schufen so gleichsam ein kollektives Gedächtnis der Erlebnisgeneration. Zugleich schrieben sie jedoch die »endliche Geschichte« von etwas, das verloren war und blieb. Auf diese Weise bewahren die Heimatbücher nicht nur deutsches Kulturerbe im Osten Europas vom Baltikum bis Bessarabien, sondern geben auch Auskunft auf die Frage, was Heimat eigentlich ausmacht, wenn man sie verloren hat. So entsteht ein facettenreiches und nuanciertes Bild, das wenig mit dem oft einseitigen öffentlichen Bild der Vertriebenen in der Bundesrepublik zu tun hat.

      Eine endliche Geschichte