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Bookbot

Corinna Antelmann

    7. Mai 1969
    Geschichten und Bilder in vier Farben
    Der Rabe ist Acht
    Der Rabe ist 8
    Drei Tage drei Nächte
    Hinter die Zeit
    Jon und die vierte Zimtschnecke
    • 2023
    • 2023

      Ein kluges Köpfchen, vollgestopft mit Soll und Muss und einer Wut, die dort nicht sein darf. So sieht sich Maja, 16, intelligent, brav und angepasst. Nach außen hin. Ihr Mitschüler Klebe bezeichnet sie als Kakadu, weil sie nur auswendig Gelerntes von sich gibt. Er selbst gefällt sich in der Rolle des tiefgründigen Denkers. Doch dann hört Klebe unfreiwillig, wie im Lehrerzimmer über ihn gelästert wird. Das verletzt ihn zutiefst, seine Arroganz schlägt um in Aggression. Und Wut. In ihrer Wut finden sich Maja und Klebe und schmieden einen tödlichen Plan. Ihren Auftrag zu dieser Gewalttat leiten sie aus der Zahlensymbolik eines Orakelbuches ab. Und Klebe besorgt eine Waffe … »Den richtigen Zeitpunkt abwarten, nicht zu früh losschlagen.« »Gut gemerkt«, meint er, »und jetzt?« »Ist doch klar: Sie müssen geopfert werden«, sage ich.

      Der Rabe ist 8
    • 2023

      BARCELONA DREAM

      oder: Puppen leben nicht

      „Die Püppchen-Gefahr scheint gebannt, nicht aber die Gefahr des Scheiterns.“ Die angehende Filmemacherin Eva träumt von ihrem ersten langen Spielfilm. In der Hoffnung, dass Filmmacher Dany ihr den Einstieg in die Branche ermöglicht, reist sie zu Dreharbeiten ihres Regie-Idols nach Barcelona. Bereits nach wenigen Tagen verstrickt Eva sich in ein unentwirrbares Beziehungsgeflecht, in dem sich Traum, Film und Wirklichkeit miteinander verweben. Evas Auseinandersetzung mit dem männlichen und dem weiblichen Blick, verpackt in eine wundervolle Sprache, beschert uns einen literarischen Hochgenuss: Es geht um Rollenbilder, die uns immer noch indoktriniert sind und den allgegenwärtigen Versuch, aus alten Mustern auszubrechen – ob in Barcelona oder an allen anderen Orten dieser Welt.

      BARCELONA DREAM
    • 2022

      Jon und die vierte Zimtschnecke

      Kinder auf ein Geschwisterchen vorbereiten: Eine Umarmung in Bilderbuch-Form ab 3 Jahren - über neue Babys, Eifersucht unter Geschwistern und die Veränderung einer Familientradition

      3,5(4)Abgeben

      Jons Welt ist perfekt. Er darf jeden Sonntag zum Bäcker laufen und drei Zimtschnecken kaufen – für Mama, Papa und sich selbst. Doch dann kommt seine kleine Schwester auf die Welt und alles verändert sich. Die Eltern haben nicht mehr so viel Zeit für ihn und Jule ist noch zu klein für Zimtschnecken oder zum Spielen. Jon ist enttäuscht und teilt sein Gebäck lieber mit dem Baum im Garten, der ihn tröstet und so gut zuhören kann. Bis im Frühjahr ein kleines, aber süßes Wunder passiert… Jetzt sind wir vier – So gelingt das Zusammenwachsen und die neue Familiensituation Eine einfühlsame Bilderbuchgeschichte über die Veränderungen, die ein neues Geschwisterkind mit sich bringt Stellt die Gefühle und Gedanken des älteren Geschwisterchen in den Mittelpunkt und nicht das Baby Zeigt, dass sich die älteren Kinder schnell ungeliebt und ausgeschlossen fühlen - ein Rat an die Eltern auf die Bedürfnisse der Erstgeborenen zu achten Eine Geschenkidee zur Geburt für Geschwisterkinder, liebevoll und warmherzig illustriert Klimafreundlich & regional: Dieses Bilderbuch wurde in Deutschland gedruckt.

      Jon und die vierte Zimtschnecke
    • 2020

      Geschichten und Bilder in vier Farben

      Ein literarisches Fotobuch

      In "Vier Farben" vereinen Fotograf Fabian Haas und Autorin Corinna Antelmann Bilder und Texte in einem literarischen Fotobuch. Die Geschichten, die Kinder ansprechen könnten, bleiben jedoch unzuverlässig und mischen Magisches mit Realem. Sie laden sowohl Kinder als auch Erwachsene zum Entdecken und Nachdenken ein.

      Geschichten und Bilder in vier Farben
    • 2020

      Spargel in Afrika

      • 61 Seiten
      • 3 Lesestunden

      Spargel in Afrika ist eine leise, persönliche Erzählung zwischen Melancholie und Ironie, ein Monolog, der sich als Dialog verkleidet, als wortreiche und zugleich sprachlose Auseinandersetzung eines fürsorglichen Sohnes mit seinem lebensmüden, 90-jährigem Vater, der im Krankenhaus liegt und sterben wird. Der Sohn spürt, dass auch er älter wird und in der Generationenfolge den Platz seines Vaters einnehmen wird. Während dieser womöglich letzten Begegnung berühren beide das Thema des Nährens und Genährt-Werdens als universellem Bedürfnis des Menschen. Gemeinsame Essens-Erinnerungen helfen ihnen, eine Übereinstimmung zu finden, dort, wo es unmöglich geworden zu sein scheint, die eigenen Gefühle und Bedürfnisse zu verbalisieren. »Was fehlt dir, Vater?«, frage ich ihn und gebe mir die Antwort Nichts, natürlich; du hast alles, was du brauchst.

      Spargel in Afrika
    • 2020
    • 2019

      Sich selbst begegnen … Im Schlafzimmer sollte er nicht hängen, zerbrochen bringt er sieben Jahre Pech, für Vampire ist er nutzlos – der Spiegel übte immer schon eine gewisse Faszination aus. So verwundert es nicht, dass er als Motiv mannigfaltig Einzug in Literatur und Kunst gehalten hat: etwa als Symbol für (Selbst-)Erkenntnis und Wahrheit; oder als Mittel der Macht, das in die Zukunft blicken lässt; und nicht zuletzt als Tor in eine andere Welt. Viele dieser Aspekte lassen sich auch in Corinna Antelmanns Kurzgeschichte entdecken. Ihre Hauptfigur – ein junges Mädchen – ist sich sicher: Ihr Spiegelbild hat ein Eigenleben, das sich aber nur dann offenbart, wenn sie gerade nicht hinschaut. Es ist nämlich ein ziemlich verlogenes Ding, dieses Spiegelbild. Was mit Ablehnung und Wut beginnt, wandelt sich langsam zu Neugier und einer Annäherung. Bis das Mädchen schließlich die Hand ausstreckt, die kalte Fläche berührt und – hindurchgreift. Die Seite wird gewechselt, ein fremd-vertrauter Raum betreten, dem eigenen Spiegelbild begegnet. Mit diesem mutigen Schritt wird plötzlich Akzeptanz möglich, ein Miteinander, letztlich sogar ein fröhlich-ausgelassenes Beisammensein. Corinna Antelmann siedelt ihren Text im magischen Realismus an und lässt dabei bewusst vielfältige Interpretationsmöglichkeiten offen. Eine Offenheit, die den jungen Künstler Lukas Vogl zu einer äußerst bildintensiven (und textreduzierten) Umsetzung inspiriert hat. Ausdrucksstark setzt er den emotionalen Wandel der Hauptfigur in Szene, spielt gekonnt mit den zwei Welten, deutet an, gibt Hinweise, ohne jedoch zu konkret zu werden. Ein Spiegel soll spiegeln, basta. TIPPS: bildmächtig erzählt mystisch-magischer Inhalt

      Spieglein, Spieglein
    • 2018

      Eine verletzende Bemerkung des Liebhabers, ein Missverständnis mit dem Ehemann, Unstimmigkeiten mit dem Verleger – es sind zunächst läppisch scheinende Vorfälle, die der Autorin Lisa unerwartet die Beengtheit ihres Daseins aufzeigen. Doch ihren Gefühlen weicht sie aus und macht, was sie seit jeher macht, wenn sie irritiert ist. Sie zieht sich in ihren Kopf zurück. Der Kopf ist für sie Schutzraum und Gefängnis zugleich. Im Rattern des Gedankenrades fühlt Lisa sich sicher. Emsig spinnt sie sich ein immer aberwitzigeres Netz von Gedankenfäden, die um Schriftstellerei und Bibliotheken, um Frausein und Mutterschaft, um Sexualität und romantische Liebe, um Glauben, Psyche und Fremdheit kreisen. Gleichzeitig spürt sie die Not, die sie in dem Gespinst gefangen hält, und erkennt darin die grundsätzliche Begrenztheit des Menschen. Nach drei Tagen und drei Nächten, die Lisa in ihrem Kopf festhängt, erlebt sie unerwartet einen Moment der Offenbarung, der sie von ihrer fundamentalen Einsamkeit erlöst.

      Drei Tage drei Nächte
    • 2017

      Die Geschichte: Leas Mama versteht gar nichts. Nicht einmal, dass es eine Hexe in der Wohnung gibt, die sich vor Lea versteckt. Da bleibt Lea nichts anderes übrig: Sie wird die Hexe kennenlernen müssen. Die Geschichte erzählt davon, wie einfach und schwer es manchmal sein kann, eine Angst zu überwinden. Die Illustrationen: In einem Projekt mit der ersten Klasse der Michael Reitter Landesschule in Linz haben die Schülerinnen und Schüler mithilfe ihres Lehrers Erich Gusenbauer und der Lehrerin Michaela Lauth in vielen arbeitsamen Stunden die Geschichte der Autorin Corinna Antelmann mit aufwendigen Bildcollagen illustriert.

      Allein mit einer Hexe