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Bookbot

Marc Fritzsche

    Kunstpädagogik nach der Pandemie
    Fokussierte Komplexität
    Interfaces - Kunstpädagogik und digitale Medien
    Zwischen Opferschutz und Stigmatisierung
    • Das öffentliche Interesse am hoch emotionalisierten Bereich der Sexualdelinquenz ist groß. Insbesondere Wiederholungstaten verunsichern die Bevölkerung. Vermehrt wird daher präventives, staatliches Handeln gefordert. Das Werk befasst sich mit dem dabei entstehenden Spannungsverhältnis zwischen Sicherheitsinteressen der Öffentlichkeit und schutzwürdigen Interessen verurteilter Sexualstraftäter/innen. Beispielhaft wird die Problematik der Zulässigkeit von Datenbanken mit personenbezogenen Daten verurteilter Sexualdelinquenten außerhalb und innerhalb des Strafvollzugs unter Berücksichtigung neuerer gesetzlicher Regelungen erörtert. Ebenfalls werden Präventionsmaßnahmen für die Zukunft erwogen und einer rechtlichen Würdigung unterzogen. Insgesamt schlägt die Studie einen weiten Bogen von kriminologischen und kriminalistischen Grundlagen über das Verfassungs- und Datenschutzrecht bis hin zu strafvollzugsrechtlichen Fragestellungen.

      Zwischen Opferschutz und Stigmatisierung
    • Interfaces - Kunstpädagogik und digitale Medien

      Theoretische Grundlegung und fachspezifische Praxis

      Die Studie beginnt und endet im Feld der Kunstpädagogik. Sie legt erstmals für den deutschsprachigen Raum eine umfassende Fachgeschichte des Einsatzes digitaler Medien vor und gleicht sie mit internationalen Entwicklungen ab. Interfaces spielen in diesem Bereich eine besondere Rolle, jedoch fehlt dabei nach der Analyse des Autors meist die medientheoretische Fundierung. In der Folge entwickelt er aus den Bezugsfeldern Medientheorie, Kunst, Technikgeschichte und Science-Fiction Vorschläge zur Grundlegung einer Medientheorie des Interface. Diese werden danach auf so Unterschiedliches wie ein Renaissance-Gemälde, das Design von Interfaces, Bildungsfragen und die kunstpädagogische Kompetenzdebatte bezogen. Abschließend untersucht der Autor die Rolle digitaler Medien in umfassenden kunstpädagogischen Konzepten und macht Vorschläge zur Weiterentwicklung des Fachdiskurses.

      Interfaces - Kunstpädagogik und digitale Medien
    • Künstlerische Bildung konzipiert Kunstpädagogik von der Kunst her. Dabei fokussiert sie in komplexer Weise die verschiedenen Ebenen von Bildung, Philosophie und Kultur. Diese Festschrift für Carl-Peter Buschkühle versammelt zahlreiche Perspektiven aus den angesprochenen Bereichen zu einem interdisziplinären und internationalen Diskurs über die Grundannahmen, Ziele und Methoden Künstlerischer Bildung. Mit Beiträgen von Kunibert Bering, Manfred Blohm, Andreas Brenne, Carl-Peter Buschkühle, Ludwig Duncker, Sidonie Engels, Marc Fritzsche, Christina Griebel, Sara Hornäk, Timo Jokela, Joachim Kettel, Nanna Lüth, Roland Meyer-Petzold, Rolf Niehoff, Wolfgang Sautermeister, Lutz Schäfer, Ansgar Schnurr, Diederik Schönau, Johanna Staniczek, Andreas Steffens, Mario Urlaß, Jan Veldman, Raphael Vella, Christian Wagner, Klaus Werner.

      Fokussierte Komplexität
    • Die Pandemie traf im Jahr 2020 auch die Kunstpädagogik unvorbereitet. Dem anfänglichen emergency remote teach folgten elaboriertere Konzepte. Der Einsatz der Fachcommunity war immens - und hat die Disziplin allem Anschein nach dauerhaft verändert. Die Publikation untersucht fachspezifische Erfahrungen aus der Pandemiezeit, kontextualisiert sie und entwickelt daraus Perspektiven. Dabei geht es nicht nur um den Gegensatz zwischen Präsenz- und Distanzformaten, sondern auch um grundsätzlichere Herausforderungen an das Fach. Die 29 Autor: innen u. a. aus den Bereichen Schule, Hochschule und Museum argumentieren und spekulieren in unterschiedlicher Weise, bisweilen auch zueinander im Widerspruch. Insgesamt ergibt sich so ein erstes Bild davon, was eine Kunstpädagogik nach der Pandemie ausmachen könnte.

      Kunstpädagogik nach der Pandemie