Michael A. Schmid Bücher






Europa als Gegenstand politischer Kommunikation
- 225 Seiten
- 8 Lesestunden
Die Studie untersucht die Kommunikation europapolitischer Themen während der deutschen EU-Ratspräsidentschaft und analysiert die Rolle von Printmedien, Fernsehnachrichten und der Informationspolitik der Bundesregierung. Sie beleuchtet die Interessen der Bürger und entwickelt kommunikationswissenschaftliche Theorien zur europäischen Öffentlichkeit.
Der vorliegende Band lässt die Großveranstaltung noch einmal Revue passieren und veranschaulicht auf annähernd 144 Seiten mit 360 Farbfotos die Vorbereitung im Bistum Regensburg, erinnert an zentrale Veranstaltungen und greift wesentliche Themen auf. Zudem wirft er Schlaglichter auf einzelne Programmpunkte und besondere Orte in der historischen Domstadt. Zitate aus Veranstaltungen sowie Ausschnitte aus Predigten und Ansprachen lassen die Stimmung und die herausragende Bedeutung des 99. Deutschen Katholikentages noch einmal lebendig werden.
Moderner Barock und Stilimitatoren
- 592 Seiten
- 21 Lesestunden
Im Gegensatz zu Neugotik und Neuromanik, die weit über Mitteleuropa hinaus seit dem mittleren 19. Jahrhundert über Jahrzehnte prägende Kirchenbaustile waren, konnte sich Neubarock wegen seines vermeintlich profanen Charakters nur regional unterschiedlich stark im Sakralbau durchsetzen. Für weite Teile Süddeutschlands sollte diese Stilart am Ende des Historismus jedoch eine bedeutende Rolle spielen und war als Alternative zur Neugotik sogar ein Hoffnungsträger für regionaltypisches Bauen. Im Gegensatz zur immer perfekteren Stilimitation stand der 'moderne Barock', in dem neue Bautypen und formale Variationen mit Jugendstilelementen etwas sehr Eigenständiges ausprägten. Möglichst perfekte Nachempfindungen barocker Sakralkunst in Stuck, Deckenmalerei und Altarbau entstanden häufig in enger Zusammenarbeit mit der Denkmalpflege. Stärker als in vielen anderen Regionen galt es um 1900/20 besonders im Allgäu, die eine Generation zuvor in der Nachfolge der Münchner Ludwigskirche veränderten Barockkirchen in ihrem Charakter wiederherzustellen. Mehr noch als die neubarocken Sakralbauten, unter denen überregional bedeutende Beispiele sind, prägen Ausstattungszutaten von höchstem Anspruch die Sakrallandschaft im Augsburger Bistum und werden hier erstmals ausführlich gewürdigt.
Ratgeberforschung in der Erziehungswissenschaft
Grundlagen und Reflexionen
Ratgeberforschung in der Erziehungswissenschaft ist bis heute ein Desiderat. Dieser Forschungslücke widmet sich der vorliegende Band, indem er ein grundlegendes Erkenntnisinteresse auf die Klärung des Feldes richtet, die Beschreibung des Gegenstandes ‚Ratgeber‘ aus verschiedenen wissenschaftlichen und historischen Perspektiven in den Fokus nimmt und nach dem Verhältnis der Erziehungswissenschaft bzw. der Pädagogik zum Gegenstand fragt. Ergänzt werden diese grundlegenden Sichtweisen um empirische Analysen. Der Band bietet einen Überblick über den aktuellen Stand der Forschung und soll zugleich Anregungen für eine weiterführende erziehungswissenschaftliche Ratgeberforschung geben. Die Publikation präsentiert die Ergebnisse des Netzwerkes „Annäherung an eine Theorie des Erziehungsratgebers“, welches von 2016 bis 2019 von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördert wurde.
Bei den Besten seiner Zeit hatte der bayerische Bildhauer Petel (1601/02-1634) sein Handwerk gelernt. Zuerst in seiner Geburtsstadt Weilheim in den Werkstätten Degler und Steinle, dann in München bei Hans Krumpper und Christoph Angermair. Er zog aus nach Italien bis Rom zu Michelangelo und Bernini, arbeitete als Elfenbeinschnitzer in Paris. Bei Peter Paul Rubens in Antwerpen empfing er die entscheidenden künstlerischen Impulse. Dort lernte er den Menschen als ein Wesen von Fleisch und Blut zu sehen. Und als eine unverwechselbare, individuelle Persönlichkeit
Der Elternbildungsmarkt boomt, die Familie ist mehr denn je im öffentlichen Fokus, Familienpolitik steht bei der Regierung hoch im Kurs und Erziehungsratgeber haben Hochkonjunktur. Die vorliegende Untersuchung ist damit nicht nur eine Antwort auf die gegen-wärtige gesellschaftliche Situation und nimmt sich somit eines Themas von gesellschaftspolitischer Brisanz an, sondern greift einen in der Erziehungswissenschaft stark vernachlässigten Bereich auf, nämlich Erziehungsratgeber. Verfasst für die Praxis und seit Jahrhunderten nunmehr ein "blinder" Teil von ihr, wurden weder ihr Einfluss und ihre Wirkung, noch Inhalte oder pädagogischer Wert und Qualität eingehenden wissenschaftlichen Prüfungen unterzogen - die historische Perspektive weist einen ebenso großen Forschungsbedarf auf. In diesem Projekt sollen ausgewählte Erziehungsratgeber unter dem Aspekt der Theorie-Praxis-Problematik betrachtet werden. Dabei werden u.a. folgende Fragen leitend sein: Welche (Art von) Theorien finden Eingang? Kann das vermittelte Wissen zu individuellem und situationsadäquatem Handeln befähigen oder ist es überwiegend rezeptologisch? Enthalten Ratgeber Weiterentwicklungs-/Reflexions potential für den Adressaten?
Erziehungsratgeber in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts
- 195 Seiten
- 7 Lesestunden
Erziehungsratgeber stellen innerhalb der Erziehungstradition einen wichtigen Forschungsgegenstand dar, der künftig stärker in den Blick wissenschaftlicher Bemühungen gelangen muss. Bislang sind sie noch weitestgehend unerforscht. Wie wichtig die Aufhellung dieses Bereiches ist, wird deutlich, wenn man sich überlegt, dass es wohl weniger wissenschaftliche als vielmehr populärpädagogische Schriften waren, die von Eltern/ Laien gelesen wurden und deren praktisches Handeln – und damit diesen Bereich der Erziehungspraxis – beeinflussten. Ausgangspunkt dieser Analyse sind Erziehungsratgeber in Buchform, die (zumindest implizit) an Mütter gerichtet wurden und aus der Zeit der Weimarer Republik und des Nationalsozialismus stammen – Bücher deshalb, weil sie zu dieser Zeit das populärste Medium darstellten. Ziel ist es, herauszuarbeiten, was die jeweiligen Autoren unter Pflege und Erziehung verstanden, welches Mutterbild sie fokussierten und welche Ziele sie dabei verfolgten. Zentrale Fragestellung dieser Arbeit ist, ob sich Kontinuitäten bzw. Diskontinuitäten in den ausgewählten Erziehungsratgebern der Weimarer Republik und des Nationalsozialismus finden, insbesondere in Bezug auf das vermittelte Mutterbild und die dargestellten Pflege- und Erziehungsvorstellungen.
Kurzbeschreibung: Der Wood Buffalo National Park ist eines der letzten fast unberührten Wildnisgebiete und gleichzeitig einer der größten Nationalparks unserer Erde. Er wurde vor allem eingerichtet, um die letzten freilebenden Bisonherden zu schützen. Auf Kanutouren unterschiedlicher Länge und Schwierigkeitsgrade kann man das einsame Seenlabyrinth des Parks erforschen. Das reichhaltige Ökosystem des Parkes aus Seen, Flüssen, Deltagebieten, Prärie und Wäldern bietet ein grandioses Naturerlebnis. Neben den Bisons kann man Adler, Schwarzbären, Wölfe und Elche beobachten. Eine gründliche Vorbereitung ist bei Reisen in dieses einsame Gebiet unerläßlich - dafür stellt dieses Buch eine große Hilfe dar.