Die vorliegende Dissertation widmet sich der Entwicklung eines piezoelektrischen MEMS Mass Flow Controllers (MFC), der die Kraftstoffzufuhr eines im sechsten Rahmenprogramm der EU geförderten Projektes mit der Scuola Superiore Sant’Anna, Italien, und dem Lund Institute of Technology, Schweden, entwickelten miniaturisierten Generators mit HCCI- Motor realisiert. Anhand der Vorgaben des Motorkonzepts wird ein neuartiges MFC-Design entwickelt. Das Kernstück ist ein piezoelektrisch betriebenes, „normal-geschlossenes“ Mikroventil mit druckabhängiger Schließkraftverstärkung. Integrierte Piezowiderstände dienen zur Messung der Ventilöffnung und eine pn-Diode ermöglicht die Temperaturmessung. Der Massenfluss wird bei entsprechender Kalibration anhand der Ventilöffnung bestimmt.
Michael Schiffer Bücher
Michael Brian Schiffer ist der Autor von sechs früheren Büchern, die sich mit der komplexen Beziehung zwischen Mensch und Technologie befassen. Seine Arbeit befasst sich mit den tiefgreifenden Auswirkungen, die Technologie auf unser Leben und unsere Gesellschaften hat, und bietet aufschlussreiche Analysen für den neugierigen Leser.



Studienarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Organisation und Verwaltung, Note: 1,3, Universität Kassel, Sprache: Deutsch, Abstract: Im Rahmen dieser Ausarbeitung wird ergänzend zum Referat in der Online-Sitzung vom 20.10.2014 das Thema der Hindernisse für öffentliche Verwaltungen auf dem Weg von einer funktionalen zu einer prozessorientierten Organisation aufgegriffen. Die Ausarbeitung gliedert sich im Folgenden in Hindernisse, die im Vorhinein sowie während und nach der Umstellung zu einer Prozessorganisation relevant sein können. Sie schließt ab mit einer Zusammenfassung. Aufgrund der vorgegebenen Länge dieser Arbeit können nicht die Problemdomänen aller Bereiche der öffentlichen Verwaltung in Deutschland behandelt werden. Daher orientieren sich die Ausführungen in einigen Passagen exemplarisch an der Kommunalverwaltung in Nordrhein-Westfalen. Der Bereich der kommunalen Verwaltung stellt deutschlandweit mit insgesamt ungefähr 13.000 Kommunalverwaltungen einen großen Teil der öffentlichen Verwaltung dar und ist insoweit von besonderer Bedeutung. Einige Ausführungen können aber auch auf andere Bereiche der öffentlichen Verwaltung übertragen werden.
Umfassende Privatisierungsbewegungen gab es in Deutschland bereits vor mehreren Jahrzehnten. Aus unserer heutigen westlichen Zivilisation sind die Resultate nicht mehr wegzudenken. Wir begegnen ihnen ständig im Alltag, beispielsweise bei der Nutzung von Strom, Postdienstleistungen, Mobilfunk oder Breitbandinternetverbindungen, oftmals aber auch beim Trinkwasser aus dem Wasserhahn. Es ist sicher erstrebenswert, die Effizienz, Effektivität und Qualität der Leistungserbringung der öffentlichen Verwaltung sowie auch der Daseinsvorsorge zu verbessern und sie stärker an wirtschaftlichen Prinzipien zu beurteilen. Doch eine kritische Diskussion, die die verschiedensten an der Daseinsvorsorge interessierten Kundengruppen berücksichtigt, nimmt bei der Entscheidung über Privatisierungsmaßnahmen in der Literatur und in der Praxis bisher nur wenig Raum ein und findet nicht in der notwendigen Tiefe statt. Eine Privatisierung darf nicht dogmatisch als Allheilmittel angesehen werden und bei der Entscheidung über Privatisierungen müssen neben kurzfristigen betriebswirtschaftlichen Überlegungen auch langfristige volkswirtschaftliche Belange Beachtung finden. Da bisher nur vereinzelt empirische Untersuchungen zu langfristigen Privatisierungsfolgen und auch keine amtlichen Berichte vorliegen, stellen die diesbezüglichen Erfahrungen der Vergangenheit im In- und Ausland die Basis für die Grundlage dieser Publikation dar. In dieser Publikation untersucht der Autor die verschiedenen Perspektiven der Kundenorientierung. Insbesondere betrachtet der Autor die breit gefächerten Vorteile und möglichen Risiken der Privatisierungen aus den Blickwinkel der Kundengruppen Leistungsabnehmer, Gemeinwesen und Steuerzahler.