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Peter Gemeinhardt

    3. Januar 1970
    Was ist Kirche in der Spätantike?
    Geschichte des Christentums in der Spätantike
    Die Heiligen
    Athanasius Handbuch
    Theologie und Bildung im Mittelalter
    Antonius, der erste Mönch
    • Antonius, der erste Mönch

      • 240 Seiten
      • 9 Lesestunden
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      Antonius der Große, der als Einsiedler in der Wüste teuflischen Versuchungen widersteht und zum Leitbild des Mönchtums wird, ist eine Schlüsselfigur des frühen Christentums. Peter Gemeinhardt erzählt anhand der zahlreichen antiken Quellen das über hundertjährige Leben des Heiligen und zeigt, warum dieses Urbild eines Asketen gerade in der Moderne so viele Schriftsteller und Künstler inspiriert hat.

      Antonius, der erste Mönch
    • Theologie und Bildung im Mittelalter

      • 520 Seiten
      • 19 Lesestunden
      2,0(1)Abgeben

      Theologie war im Mittelalter (und ist bis heute) in vielfältige Bildungsprozesse involviert. Die Rezeption antiker Bildung, Kultur und Philosophie zum Zweck der Konstitution theologischer Erkenntnis führte zur Inanspruchnahme und Kritik solcher Bildung im mittelalterlichen Christentum. Diesbezügliche Diskurse wurden innerhalb des Abendlandes, aber auch im Gegenüber zu Byzanz und zu Judentum und Islam geführt. Solche Konstellationen von Theologie und Bildung im Mittelalter wurden im Rahmen der Jahrestagung der Internationalen Gesellschaft für Theologische Mediävistik 2014 in Göttingen untersucht, deren Beiträge hier vorgelegt werden.

      Theologie und Bildung im Mittelalter
    • Das Athanasius Handbuch stellt Leben, Werk und Wirkung des Bischofs Athanasius von Alexandrien (gest. 373) im Zusammenhang dar. Mehr als dreißig Autorinnen und Autoren beschreiben in ihren Beiträgen das politische, kultur- und geistesgeschichtliche Umfeld seines Wirkens, analysieren seine einzelnen Schriften und werfen Streiflichter auf seine Wirkungs- und Rezeptionsgeschichte von der Antike bis zur Neuzeit. Athanasius stand im Zentrum der theologischen Kontroversen des 4. Jahrhunderts stand und wurde in späteren Zeiten vielfältig als Autorität in Anspruch genommen. Das Handbuch ermöglicht neue Einblicke in diese vielschichtige Lebens- und Wirkungsgeschichte. Für Studierende, Lehrende und an der Alten Kirche Interessierte wird dadurch eine formative Epoche der Kirche anhand einer ihrer Zentralgestalten entfaltet. Mit Beiträgen von: Patrick Andrist, Anahit Avagyan, Silke-Petra Bergjan, Thomas Böhm, Hanns Christof Brennecke, Dmitrij Bumazhnov, Alberto Camplani, Volker Henning Drecoll, James D. Ernest, Klaus Fitschen,Stefanie Frost, Alfons Fürst, Peter Gemeinhardt,Tobias Georges,Benjamin Gleede, Uta Heil, Karin Krause, Volker Leppin, Winrich Löhr, Ekkehard Mühlenberg, Andreas Müller, Barbara Müller, Christian Müller, Karen Piepenbrink, Karl Pinggéra, Werner Portmann, Adolf Martin Ritter, Samuel Rubenson, Blossom Stefaniw, Annette von Stockhausen, Markus Vinzent, Martin Wallraff,Bernd Witte, Johannes Zachhuber

      Athanasius Handbuch
    • Die Heiligen

      Von den frühchristlichen Märtyrern bis zur Gegenwart

      Warum und wozu gibt es die Heiligen? Peter Gemeinhardt bietet einen kenntnisreichen Überblick über die Geschichte der Heiligenverehrung von den antiken Märtyrern über mittelalterliche Missionare, Mystiker und Asketen bis zu den Heiligen der Neuzeit. Er stellt beispielhafte große Heilige vor - etwa Antonius, 'Sankt Martin', Bernhard von Clairvaux, Franz von Assisi oder Elisabeth von Thüringen - und erklärt, wie in der Vergangenheit und heute Heilige 'gemacht' werden.

      Die Heiligen
    • Peter Gemeinhardt untersucht die Geschichte des Christentums in den ersten sechs Jahrhunderten, unterteilt in drei Phasen: Formierung, Stabilisierung und Pluralisierung. Er beleuchtet die innere Pluralität des spätantiken Christentums und die Entwicklung christlicher Identität, einschließlich der Rolle von Theologie und Institutionalisierung in einem vielfältigen religiösen Kontext.

      Geschichte des Christentums in der Spätantike
    • Dem Glaubensbekenntnis von Nizäa-Konstantinopel (381) zufolge gibt eine heilige, katholische und apostolische Kirche - und doch gibt es empirisch zahlreiche Kirchen, damals wie heute. Zumal in der Spätantike ist Kirche ein höchst vielgestaltiges Phänomen: Der geglaubten Einheit des Leibes Christi steht die faktische Pluralität von Kirchen gegenüber, zwischen denen nicht nur in theologischen und kirchnpolitischen Fragen, sondern auch im Blick auf Sozialgestalt und religiöse Praxis Konkurrenz herrscht. Diese Pluralität von Kirche in der Spätantike fokussiert der vorliegende Band. Dabei werden im interdisziplinären Gespräch zwischen Kirchengeschichte, Christlicher Archäologie und Alter Geschichte methodische Ansätze erprobt und darüber hinaus thematische Studien vorgelegt: So widmen sich einzelne Beiträge der monastischen Kritik an der Institution Kirche, der Funktionsweise der kirchlichen Bürokratie und der ekklesiologischen Reflexion in unterschiedlichen Zeiträumen, Kontexten und Regionen. Auf diese Weise entsteht ein facettenreiches Bild der einen, allgemeinen ("katholischen") und zugleich pluralen christlichen Kirche in patristischer Zeit.

      Was ist Kirche in der Spätantike?
    • Niemand glaubt nichts. Glaube scheint eine menschliche Grundkonstante zu sein. Worauf sich Glaube in der Moderne richtet, ist damit freilich noch nicht geklärt. Die Frage nach (dem) Glauben eröffnet vielmehr Fragehorizonte in anthropologischer wie ekklesiologischer Hinsicht, in Bezug auf das Verhältnis von Theologie und Naturwissenschaften, im Blick auf die Frage nach einer autonomen, heteronomen oder theonomen Verfasstheit des Menschen. Diesem Thema war die 61. Europäische Tagung für Konfessionskunde gewidmet, die im März 2017 vom Konfessionskundlichen Institut des Evangelischen Bundes gemeinsam mit dem römisch-katholischen Johann-Adam-Möhler-Institut ausgerichtet wurde und im vorliegenden Band dokumentiert wird. Den angesprochenen Fragekomplexen wird in den vorliegenden Beiträgen in unterschiedlichen konfessionellen und fachspezifischen Sichtweisen nachgegangen. Damit bieten die hier versammelten Beiträge in nuce ein konfessionskundliches Kompendium zu Perspektiven des Glaubens. Mit Beiträgen von Gregor Maria Hoff, Friedrich Wilhelm Horn, Markus Iff, Johanna Rahner, Joachim Ringleben, Cornelia Richter und Michael Theobald. [Perspectives of the Faith] There is no one who does not believe anything. Faith, as it seems, is a basic human constant. With this statement though it is not yet clear towards whom or what faith is directed in modern times. The question of faith rather leads to further anthropological and ecclesiological questions referring to the relationship between theology and natural sciences and to the question of an autonomous, heteronomous or theonomic constitution of humankind. These questions were in the focus of the 61st European Conference on Confessional Studies, which was organized in March 2017 by the Institute for Ecumenical Studies and Research of the Protestant League together with the Roman Catholic Johann Adam Möhler Institute. The volume includes contributions from Gregor Maria Hoff, Friedrich Wilhelm Horn, Johanna Rahner, Cornelia Richter, Markus Iff, Joachim Ringleben and Michael Theobald, which represent different confessional and professional perspectives. Thus, this collection offers a compendium of confessional studies related to different perspectives of faith.

      Perspektiven des Glaubens
    • Die Kirche und ihre Heiligen

      Studien zu Ekklesiologie und Hagiographie in der Spätantike

      • 416 Seiten
      • 15 Lesestunden

      Peter Gemeinhardt nimmt in den vorliegenden Studien das spätantike Christentum als Institution und als Gemeinschaft der Heiligen in den Blick. Schwerpunkte liegen auf der Gestalt und dem Selbstverständnis der Kirche im 4. und 5. Jahrhundert und auf der Aktualität der Märtyrer auch nach dem Ende der Verfolgung, weiterhin auf der Bildung von Heiligen und schließlich auf der Vita Antonii und ihrem Verfasser Athanasius. Obwohl eine ausdrückliche theologische Reflexion der Kirche selten ist, wird intensiv diskutiert, was Kirche in der Spätantike sein soll: Volkskirche oder elitäre Gemeinschaft? Gemeinhardt verdeutlicht, dass zwar die Ränder der Kirche unscharf waren, dies aber dadurch ermöglicht wurde, dass die Kirche ein klares Zentrum hatte: das Leitbild der Märtyrer und der Heiligen. Diese fruchtbare Spannung von Offenheit und Bestimmtheit war für das Überleben und den Erfolg des Christentums in der Spätantike mit entscheidend.

      Die Kirche und ihre Heiligen
    • Gebundene Freiheit?

      • 289 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Bisher: 49,95 Euro - jetzt nur noch: 19,99 Euro -Dokumentation der Ergebnisse einer 2006 an der Friedrich-Schiller-Universität in Jena abgehaltenen Tagung Die evangelische Kirche - das belegt plakativ der Titel des neuesten EKD-'Impulspapiers' - versteht sich als 'Kirche der Freiheit' und beruft sich dafür auf ihre reformatorischen Ursprünge. Von Anfang an bedeutete 'evangelische Freiheit' aber nicht einfach negativ die Ablösung von Bindungen, sondern schloss die Etablierung neuer Formen der Begründung und Vergewisserung von Verbindlichkeit ein. Die (Wittenberger wie Genfer) Reformation stand vor der Aufgabe, Leben und Lehre in anderer Weise als durch eine autoritative Zentralinstanz zu regeln. Diese Aufgabe besteht auch heute noch und stellt sich in sich verändernden (und divergierenden) Auffassungen von Tradition und Freiheit in theologischer Forschung wie in kirchlichen Handlungszusammenhängen immer wieder neu. Die hier vorgelegten Aufsätze dokumentieren das Ergebnis einer 2006 an der Friedrich-Schiller-Universität in Jena abgehaltenen Tagung. Für die theologische Standortbestimmung des Luthertums sind sie von hoher aktueller Bedeutung.

      Gebundene Freiheit?
    • Die antike Schulbildung galt den frühchristlichen Theologen als 'heidnisch' und wurde daher vielfach abgelehnt. Doch neben dieser theologischen Kritik zeigt sich bei näherem Hinsehen eine lebhafte Rezeption der antiken Bildung. Auf Grabinschriften, in Briefen und in Heiligenviten erscheint Bildung als Bestandteil christlicher Identität; und trotz aller Kritik entwickelten Theologen hermeneutische Verfahren zur Aneignung, ja zur 'Konversion' der antiken Bildung in christlichem Sinne. Die Grenzen zwischen Christen und Heiden waren daher noch in der Spätantike keineswegs so strikt gezogen, wie es in der antiken Polemik und vielfach auch noch in der modernen Forschung erscheint. Am Beispiel der Bildung arbeitet Peter Gemeinhardt heraus, wie eng das Christentum trotz aller Distanznahme in seine 'heidnische' Umwelt verwoben war. Dabei erweist sich das 4. Jahrhundert als Phase theologischer Verunsicherung, in der die Kirche verstärkten Zulauf auch von Gebildeten erfuhr, die keinen Widerspruch zwischen Glaube und Bildung empfanden. Die Kritik eines Hieronymus und Augustin verklingt im 5. Jahrhundert, als sich die Christen gegenüber den 'Barbaren' als 'Römer' wahrnehmen und die Institutionen der klassischen Schulbildung in den Wirren der Völkerwanderung zu bewahren versuchen. Erst im 6. Jahrhundert beobachten und beklagen Christen das Ende der antiken Bildung.

      Das lateinische Christentum und die antike pagane Bildung