Praxishandbuch Chronomedizin
Gesundheit und biologische Rhythmen
Gesundheit und biologische Rhythmen
Aufschieberitis ade
Jeder kennt in seinem Umfeld jemanden, der regelmäßig zu spät kommt, Dinge nicht rechtzeitig erledigt oder das Schlafengehen aufschiebt, obwohl er/sie müde ist. Das kann einerseits zu Spannungen mit Familie, Freunden und Kollegen führen, im letzteren Fall aber auch die Gesundheit beeinträchtigen. Solange man sich nur hin und wieder im Alltag nicht aufraffen kann, eine ungeliebte Tätigkeit in Angriff zu nehmen und stattdessen erst mal die Blumen gießt, das E-Mail-Postfach checkt oder sich einen Kaffee macht, ist das völlig normal. Doch bei etwa einem Viertel der Menschen wächst sich das Prokrastinieren zu einem echten Problem, schlimmstenfalls sogar zu einer behandlungsbedürftigen psychischen Störung aus. Dann sind die Betroffen nicht mehr imstande, ihr Leben überhaupt noch in den Griff zu bekommen. Alfred Wiater zeigt auf leichte und unterhaltsame Weise, wie wir mit der Neigung zur Prokrastination bei uns selbst und anderen umgehen können – denn auch im Erwachsenenalter ist es möglich, seine Fähigkeit zur Selbstregulation zu verbessern. Nicht zuletzt erfährt der Leser, was junge Eltern tun können, damit ihre Kinder später keine „Aufschieber“ werden.
Grundlagen, Diagnostik, Therapie Mit Zugang zum Elsevier-Portal
Alles, was Sie als Pädiater, Kinderpsychiater, Allgemeinmediziner, Schlafmediziner usw. über den Schlaf und Schlafstörungen bei Säuglingen, Kleinkindern, Schulkindern und Jugendlichen wissen müssen. Der Schwerpunkt liegt auf organisch und psychisch bedingten Erkrankungen, wie Insomnien, schlafbezogenen Atmungsstörungen, Parasomnien und schlafbezogenen rhythmischen Bewegungsstörungen. Während manche Schlafstörungen, wie z.B. das Schlafwandeln, mit zunehmendem Alter abklingen, können andere zu schweren Folgeerkrankungen führen. Deshalb ist es sehr wichtig, genau zu diagnostizieren und entsprechend zu therapieren. Das Buch informiert Sie prägnant und praxisbezogen rund um das Thema Kinderschlaf und gibt Ihnen konkrete Handlungsanweisungen wie Sie im Einzelfall vorzugehen, welche weiterführenden Maßnahmen sich anbieten und wie die Verlaufsbeobachtung und Kontrollen aussehen sollten. Ergänzende Kapitel zur Elternberatung runden das Thema ab. Denn auch die Eltern müssen ins Boot geholt werden, da z.B. häufiges Fernsehen – auch wenn es sich nur um „harmlose" Kinderfilme handelt –sich negativ auf das Schlafverhalten und die -qualität auswirken kann.