Die Erkundung von Giottos Leben und Werk wird durch die fiktiven Dialoge zweier Kunstgeschichtsstudenten lebendig, die in Raum und Zeit reisen. Ina Parsons schafft eine fantasievolle Biografie, die die Dunkelheit historischer Lücken erhellt und überzeugende Vermutungen über Giottos Einfluss auf die Renaissance anstellt. Durch die Freude an der Geschichte und die Betrachtung von Farben, Kompositionen und den menschlichen Aspekten seiner Figuren wird ein einzigartiger Zugang zu einem der bedeutendsten Maler des Mittelalters vermittelt.
Die Geschichte eines Mädchens geboren und geflohen während des Krieges mit der blinden Mutter und dem kleinen Bruder von Warschau, aufgewachsen in Deutschland nach dem Krieg.
Freude an befreiten Gelenken und harmonischen Bewegungen
Jedermann geht: irgendwie − mühsam − oder schwungvoll. Niemand hat es uns gelehrt; die Bewegungsgesetze wurden uns auf dem Weg zur Geburt mitgeliefert. Zum aufrechten Gang bereitet sich ein Baby gründlich vor; lernt das Kleinkind folgerichtig die Auseinandersetzung mit der Schwerkraft zu einer harmonischen Balance. Geprägt wird das individuelle Verhalten durch die körperliche Kondition, Anregungen und Familienvorbilder. Aber auch durch Gruppenverhalten, zunächst in der Schule, das durch Statusbewusstsein sowie gesellschaftliche oder psychische Verhaltensnormen. Unfälle, Krankheiten, träges und unwissendes Verhalten, Anstrengungen am Arbeitsplatz, psychische Verspannungen werfen uns vielfach aus der wunderbaren Körperfreiheit − bis oft das Gehen mühsam wird oder nicht mehr richtig gelingt. Um die Zusammenhänge menschlichen Gehens − dessen Einfluss auf unser körperliches und geistiges Wohlsein − besser zu verstehen, und wie wir aus unserer Körperfalle herauskommen können, möchte dieses Buch aufzeigen.
Was denn das Bindegewebe eigentlich sei, wollen viele Patienten wissen, denn Frauen zumal denken dabei an das sich verändernde Gewebe der Oberarme, Schenkel, Wangen und des Bauchs. Der unabdingbare Zusammenhang unserer Bewegungen, Körperhaltung und Lebensweise mit dem Bindegewebe und dem Immunsystem ist wenigen bekannt. Das hier vorgelegte Buch möchte dem Laien und auch dem interessierten Therapeuten, die geheimnisvolle Arbeitsweise des Organismus etwas näher bringen. Vielleicht wird der nachdenkliche Leser sich klar werden, dass man die eigene Lebenskonzeption zu seinem Wohlbefinden etwas ändern kann.
Gute Bewegungen tun nicht weh! In der konventionellen Medizin wird derPatient aufgrund seiner Beschwerden und Schmerzen analysiert. DerMensch mit seinem stets wandelbaren Organismus sowie seinem großartigen Potential, zu lernen und sich weiter zu entwickeln, wird nichtals Einheit verstanden. Am wenigsten weiß der Einzelne selbst, wie er beschaffen ist.Die Autorin möchte durch ihre Bewegungslehre aufzeigen, dass derLebenssinn nicht darin liegt, lediglich Muskeln zu trainieren. Vielmehr istes notwendig, sich eine gute Haltung gemäß dem eigenen Naturell anzueignen, damit körperliches und geistiges Wohlbefinden erhalten bleiben oder zurückgewonnen werden können. Balance und Haltungsind die Voraussetzung für leichte und fließendeBewegungen. Nicht gebundene Körperkräfte erlauben freie Hirnströme, die Neugierde und Lebensmotivation auslösen und den Wert allerDisziplinen beeinflussen, sowie die Fähigkeit, Ziele gewinnbringend zuver folgen.Tiefliegende Muskeln und bindegewebige Strukturen in Dysbalance sindmeist die physiologischen Auslöser für unsere Leiden. Diese lernen Laiewie Therapeut durch erforschende Übungen kennen. Gleichzeitig erfährtder Leser, wie er sich bei alltäglichen Handlungen ent spannen kann.
