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Matthias Wagner K.

    Picknick-Zeit
    Vom Verbergen
    Die Sammlung von Maximilian von Goldschmidt-Rothschild
    • Diese Publikation widmet sich erstmals eingehend der Biografie des Frankfurter Bankiers und Philanthropen Maximilian von Goldschmidt-Rothschild (1843–1940). Sie zeichnet die Geschichte seiner berühmten Kunstsammlung nach und beleuchtet die Umstände ihres NS-verfolgungsbedingten Verlusts für den Sammler sowie ihrer Aneignung durch die Stadt Frankfurt am Main im Nationalsozialismus. Zugleich wirft sie einen kritischen Blick auf die damit verbundene Institutionsgeschichte des Museums für Kunsthandwerk (heute Museum Angewandte Kunst) und auf das Verhalten der Frankfurter Museumsdirektoren im Zuge der Restitution der Sammlung in den Nachkriegsjahren. Neben neuesten Forschungsergebnissen zur Provenienz von 132 Objekten aus der einstigen Sammlung von Maximilian von Goldschmidt-Rothschild zeigt diese Publikation auch erstmalig die vorhandenen historischen Fotografien der rund 1.500 Sammlungsobjekte. Text: Andrea Hansert. mit einem Vorwort der Hrsg. und Grußworten von Ina Hartwig Jutta Ebeling

      Die Sammlung von Maximilian von Goldschmidt-Rothschild
    • Vom Verbergen

      Ausst.Kat. Museum Angewandte Kunst, Frankfurt am Main

      • 151 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Für Vom Verbergen wurden dreißig Fachleute aus Museen und Institutionen sowie aus der freien Kulturszene eingeladen, aus den verschiedenen Sammlungsbereichen des Museum Angewandte Kunst in Frankfurt am Main Gegenstände auszuwählen – wie etwa Schränke, Truhen, Kästchen und Dosen, Paravents und vieles mehr. All diese Gegenstände verbindet, dass sie einen verborgenen Raum in sich, im Davor oder Dahinter, im Darauf oder Darunter bergen oder aber einen indirekten, nicht sichtbaren Kontext mit sich führen. Durch ganz persönliche Interpretationen und das Hinzuziehen von weiteren Objekten, Künsten oder Medien entstanden mit den Mitteln der räumlichen Installation dreißig Darbietungsereignisse, die vom Möglichen und Unmöglichen, vom Anwesenden und Abwesenden handeln. Dabei wird sichtbar, wie Museum als Ort des Verbergens zugleich zum Ort des Entbergens, Zeigens und Neuentdeckens, zum Raum einer „neuen Verlebendigung“ seiner Sammlungsobjekte im Hier und Heute werden kann.

      Vom Verbergen
    • Picknick-Zeit

      • 383 Seiten
      • 14 Lesestunden

      Bereits die alten Griechen schätzten es und spätestens mit der Erfindung des Picknickkorbs im England des 19. Jahrhunderts wurde das Mahl im Freien zum gesellschaftlichen Ereignis. Anhand von Fotografien, Filmen, Installationen und Objekten geht der Katalog der Faszination des Picknickens quer durch verschiedene Zeiten und Kulturkreise nach: Wie etwa sieht ein prunkvolles Picknick während der königlichen Ruder-Regatta im englischen Henley aus, wie picknickt man auf den höchsten Bergen der Welt, wie im Orient oder im Japan der Kirschblüte um 1800? Picknick-Utensilien unterschiedlichster Herkunft, von feinstem Lackwerk über Kristallglas und Silberbesteck bis zu pragmatisch-praktischen Plastikensembles der Neuzeit, erzählen vom Variantenreichtum einer beliebten Kulturpraxis.

      Picknick-Zeit