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Jörn Klare

    Il giorno in cui mia madr non riuscì più a trovare la cucina
    Was bin ich wert?
    Als meine Mutter ihre Küche nicht mehr fand
    Nach Hause gehen
    • Was genau ist Heimat? Was bedeutet sie? Und warum ist sie wichtig? Jörn Klare geht dem sehr persönlich und ganz wörtlich nach. Von seiner Berliner Haustür aus wandert er an den Ort seiner Kindheit und Jugend am Rand des Ruhrgebiets. Ein Weg über gut 600 Kilometer, erst durch Ostdeutschland, das ihm immer noch fremd ist, dann durch Westdeutschland, das ihm oft nicht mehr vertraut ist. An Orten, die Alte Hölle, Elend oder Wilde Wiesen heißen, begegnet er Menschen, die ihre Heimat lieben, an ihr leiden und für sie kämpfen. Schließlich erreicht er die kleine Stadt, die einst sein Leben war. Jörn Klares Weg führt zum Ziel. Seine Wanderung durch ein Deutschland, das man kaum kennt, liefert die Grundlage für eine persönliche und großartig geschriebene Auseinandersetzung mit der Frage: Wohin gehöre ich in einer Welt, die sich immer schneller wandelt?

      Nach Hause gehen
    • Als meine Mutter ihre Küche nicht mehr fand

      Vom Wert des Lebens mit Demenz

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      »Wir sind, was wir vergessen haben.« Erst verlegte sie ihre Brille, dann vergaß sie ein paar PIN-Nummern, schließlich fand Jörn Klares Mutter ihre Küche nicht mehr. Am Ende stand die Diagnose Demenz. Die Besuche im Heim werfen Fragen auf: Sind Erlebnisse nur dann etwas wert, wenn wir uns daran erinnern? Kann man seine Würde oder gar »sich selbst« verlieren? Und liegt in den Begegnungen im Hier und Jetzt nicht auch ein Trost? Bereits heute leben in Deutschland 1,3 Millionen Menschen, die von Demenz betroffen sind, 2050 werden es doppelt so viele sein. Jenseits der Klischees von grauen Heimen und überfordertem Personal sucht Jörn Klare nach anderen, weniger bedrückenden Sichtweisen auf diese immense gesellschaftliche Herausforderung. Ausgehend von den bewegenden Besuchen bei seiner Mutter, macht er sich auf den Weg zu Experten und Praktikern, zu Ärzten und Juristen, Philosophen und Altenpflegern. Mit ihnen spricht er über das Leben, den Tod und das, was dazwischen liegt.

      Als meine Mutter ihre Küche nicht mehr fand
    • Was bin ich wert?

      • 265 Seiten
      • 10 Lesestunden
      3,2(15)Abgeben

      Eine Niere bekommt man in Indien für 300 Euro, ein afrikanisches Adoptivkind »kostet« mit allen notwendigen Papieren 20000 Euro, eine Frau ist in Albanien unter Umständen schon für 800 Euro zu haben. Hieß es nicht immer: Der Mensch ist keine Ware? Tatsächlich werden Menschenleben nicht nur in fernen Ländern ökonomisch bewertet, ihre Monetarisierung hat auch Deutschland längst erreicht: In Krankenhäusern, Behörden und Personalabteilungen denkt man nach über Fragen wie: »Lohnt« sich eine Ampel, wenn man den Wert eines Lebens mit 1,2 Millionen ansetzt? »Lohnt« es sich, ins »Humankapital« der Mitarbeiter zu investieren? »Lohnt« es sich, 75jährigen noch neue Hüften einzusetzen? Doch darf man solche Fragen überhaupt stellen? Ist es legitim, die Würde des Menschen ökonomisch zu relativieren? »Was bin ich wert?«: Mit dieser Frage hat sich Jörn Klare auf eine sehr persönliche Recherchereise ins Reich der Menschenwert-Berechner gemacht. Sie führt ihn auf Ämter und ins Gefängnis, zu Politikern und Philosophen, zu Ärzten und Gesundheitsökonomen, aber auch zu seiner kleinen Tochter. Ganz am Ende steht eine konkrete Zahl, auf Euro und Cent genau. Und die Erkenntnis: Die Würde des Menschen ist antastbar – zumindest wenn es sich »lohnt«. »In seinem Buch Was bin ich wert? macht sich der Journalist Jörn Klare auf die Suche nach dem Wert des Menschen. Und weil er weiß und durchleuchten möchte, dass wir in einer zunehmend ökonomisierten Welt leben, redet er Klartext...« DRadio Wissen 3.06.2010 »Klare widmet sich seiner Aufgabe mit der richtigen Mischung aus Ironie und Ernst.« ORF 1 »Anstatt zu moralisieren, fächert der Autor die teils erstaunlichen, teils unerträglichen Positionen minutiös auf. Wie viel gäbe ein Händler auf dem grauen Markt für seine Nieren? Welche Summe erhielte er für die Teilnahme an einem risikoreichen Medikamentenversuch? Wie viel könnte er verlangen, wenn er sich als Sklave in Indien verkaufte? Die zusammengetragenen Zahlenkolonnen wirken inmitten d

      Was bin ich wert?
    • La demenza senile e la sua forma più frequente, l'Alzheimer, si infilano in sordina nella vita di chi ne è colpito e dei suoi familiari, con sintomi spesso leggeri e non diagnosticati, fino a che la degenerazione cerebrale trasforma pensieri e azioni del malato, rendendolo quasi estraneo agli occhi di chi gli è vicino da sempre. Jörn Klare, figlio di una settantenne colpita da demenza senile, racconta la sua esperienza alternando voci diverse e appartenenti a diversi momenti: i suoi pensieri su una realtà, certamente per lui inedita, faticosa, ma non priva di squarci di luce; i ricordi della madre, registrati prima che si ammalasse; infine, gli approfondimenti con esperti di vari settori - medici, geriatri, assistenti alla cura, filosofi, sociologi - che, con grande ricchezza informativa, affrontano questioni molto concrete. Restituisce così una prospettiva molteplice che offre al lettore un valido accompagnamento lungo un percorso difficile da accettare

      Il giorno in cui mia madr non riuscì più a trovare la cucina