Das bewährte Studienbuch über die Geschichte der Kirche jetzt in einem Band! Alle Epochen bis zur Gegenwart werden eingehend beschrieben. Der Schwerpunkt liegt auf Europa. Die Darstellung eignet sich gleichermaßen als Lehr- und Lernbuch auf Hochschulniveau wie auch als Nachschlagewerk für alle Interessierten. Die flüssige Sprache ist in der Lage, die Zusammenhänge verständlich zu erschließen.
Armin Sierszyn Bücher






Das Mittelalter
- 380 Seiten
- 14 Lesestunden
Der erste Band behandelt anschaulich die ersten fünf Jahrhunderte der Kirchengeschichte und thematisiert aktuelle Fragen wie Esoterik, Bibelkritik und das Verhältnis von Kirche und Staat. Die Geschichte wird im Kontext der biblischen Offenbarung betrachtet und bietet einen eigenen Standpunkt.
Die Neuzeit
- 450 Seiten
- 16 Lesestunden
Der vierte Band der umfassenden Kirchengeschichte behandelt die Zeit vom 17. bis 20. Jahrhundert, einschließlich Pietismus, Aufklärung und Erweckungsbewegungen. Er beleuchtet bedeutende Entwicklungen und Strömungen, die bis in die Gegenwart wirken. Autor Armin Sierszyn ist Professor für praktische Theologie und Kirchengeschichte.
Reformation und Gegenreformation
- 438 Seiten
- 16 Lesestunden
Der dritte Band der Kirchengeschichte behandelt die Reformation und Gegenreformation, einschließlich der großen Reformatoren wie Luther, Zwingli und Calvin sowie der Täufer und Spiritualisten. Armin Sierszyn zeigt die Verbreitung der Reformation in Europa und thematisiert die Gegenreformation sowie die Konflikte der Zeit. Die Reformation bleibt für Kirche und Gesellschaft im 21. Jahrhundert von großer Bedeutung.
Im Wort der Heiligen Schrift sieht evangelische Theologie das Licht, das alle Schatten des Niedergangs überstrahlt. Nicht eigenes Wollen und Planen macht sie zur Theologie, sondern «das prophetische und apostolische Wort, das sie hört und auf das sie antwortet» (K. Barth). Gottes Weihnachtslicht erhellt die Nacht der Welt (Luk 2). Demgemäss gibt es «Theologie der Freude» für eine sterbende Kirche und einen sinkenden Kontinent. Im Fokus liegen nicht technische oder strukturelle Aspekte, sondern theologisch grundlegende Linien biblischen Denkens und Handelns für Studium und Pfarrberuf.
Der Zürcher Pietismus war im 19. und 20. Jahrhundert eine starke diakonische Bewegung. Mit Pioniergeist wurden in Stadt und Landschaft Zürich Heime für verwahrloste Kinder, Stadtmissionen, Herbergen für Handwerksgesellen, Jugendkreise und Sonntagsschulen gegründet. Noch heute bekannte Institutionen wie das Diakoniewerk Neumünster, das Seminar Unterstrass, aber auch Heime für psychisch kranke Menschen und Innovationen zur Bekämpfung von Alkoholismus sind Früchte des Zürcher Pietismus. Die Menschen von damals stellten weniger ihre eigene Frömmigkeit ins Zentrum, sondern wollten vielmehr aus dem Glauben heraus handeln und der Not der Zeit begegnen. Dies hatte auch eine frühe Emanzipation und beachtliche Mitarbeit der Frauen zur Folge. Frauen und Männer packten an, weil sie die Entchristlichung und das steigende Elend der Arbeiterinnen und Arbeiter bewegte. Armin Sierszyn zeichnet den Weg des Zürcher Pietismus vom 17. Jahrhundert bis in die Gegenwart als wichtigen Teil der Stadt- und Glaubensgeschichte nach – angesiedelt zwischen dem Elend der Frühmoderne und dem Ruf des barmherzigen Gottes.
Wänn die Puure z' Acher fahren ...
- 170 Seiten
- 6 Lesestunden