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Richard Cobb

    Richard Cobb war ein britischer Historiker, dessen unkonventioneller akademischer Weg, geprägt von jahrelanger unabhängiger Archivforschung in Frankreich, seine wegweisende Arbeit über die Hintergründe der Französischen Revolution maßgeblich beeinflusste. Diese Hingabe an Primärquellen und akribische Details wurde zum Markenzeichen seines geschichtswissenschaftlichen Ansatzes. Neben seinen wissenschaftlichen Errungenschaften wird Cobb auch für seine aufschlussreichen autobiografischen Schriften gefeiert, die den Lesern eine einzigartige persönliche Perspektive bieten. Seine Werke zeichnen sich durch tiefes Verständnis historischer Kräfte und der menschlichen Verfassung aus.

    French and Germans, Germans and French
    Paris and Elsewhere: Selected Writings
    The French Revolution : voices from a Momentous Epoch, 1789-1795
    On the Trail of Jack the Ripper
    On the Trail of the Yorkshire Ripper
    Tod in Paris
    • 2011

      Selbstmörder in Paris um 1800: Was mag einen Menschen bewogen haben, seinem Leben in der Seine ein Ende zu setzen? Und was kann ein Historiker über diese Menschen und ihre Beweggründe herausfinden, der heutzutage die Obduktionsprotokolle von Wasserleichen aus der Seine studiert? Angaben über Alter, Beruf, Familienstand, Wohnviertel, Herkunft führen mitten hinein in den Alltag der Armen und Marginalisierten in der revolutionserschütterten Großstadt. Das liest sich teilweise wie ein Krimi, und der Autor agiert wie ein Detektiv. Ein Lehrstück darüber, wie Historiker über verstaubte Akten die Vergangenheit zum Sprechen bringen.

      Tod in Paris