Long description: Welche Betrachtungsmöglichkeiten ergeben sich aus den vielfältigen Verknüpfungen von Musik, Medien und Kunst? Der Band widmet sich dieser Frage aus wissenschaftlicher ebenso wie aus künstlerischer Perspektive. Zentrale Angelpunkte dabei sind Kommunikation, Technologie und Wahrnehmung als Gegenstände und/oder methodische Konzepte in Wissenschaft und Kunst. Die Beiträge machen unterschiedliche Blickwinkel auf gemeinsame Themenfelder sichtbar, um darin mögliche Schnittmengen, Übergänge und Bruchlinien zu erschließen
Beate Flath Bücher




Sound und Image
Eine experimentelle Untersuchung zum Einfluss von Klangqualitäten auf die Wahrnehmung eines Produktimages im Kontext von Fernsehwerbung
- 154 Seiten
- 6 Lesestunden
Musik und Klang in der Werbung fördern die Wiedererkennung eines Produkts, beeinflussen seine emotionale Wirkung und unterstützen die kognitive Verarbeitung der Inhalte. Das Image des beworbenen Produkts in einer erlebnisorientierten Gesellschaft hängt auch vom funktionalen Klangbild der Werbebotschaft ab, wobei Sound als emotionales bzw. soziales 'Guiding'-System im Alltag dient. 'Sound und Image' stellt die Frage nach Klangqualitäten im kommunikativen Prozess der Imagevermittlung in Fernsehwerbung. Auf der Basis einer Theorie, die Musik als Mediatisierungsphänomen erachtet, wird der Einfluss akustischer Parameter auf das konnotative Empfinden eines Produkts experimentell geprüft. Die Ergebnisse zeigen nicht nur, dass Sound sich intuitiv unmittelbar mitteilt, sondern auch wie Klangqualitäten die Imagewahrnehmung eines Produkts im Kontext einer spezifischen Darbietungsform beeinflussen.
Druckwellen
Eskalationskulturen und Kultureskalationen in Pop, Gesellschaft und Politik
Von der Weltpolitik eines Trump, Orban und Erdogan über Popmusik von Rammstein und Frei.Wild bis hin zu Hate Speech in sozialen Medien - das Provozieren, das Brechen von Tabus, das Relativieren von bislang gültigen Werten sowie erhitzte öffentliche Debatten prägen längst unseren medialen Alltag. Pop(musik)kulturelle Phänomene und mittlerweile auch medialisierte Politik(er*innen) bewegen sich dabei zwischen bewusstem Tabubruch, dosierter Provokation und medienwirksamen Spielen mit Grenzüberschreitungen und -verschiebungen - mal progressiv, mal regressiv, mal schwer einzuordnen. Die Herausgeber*innen und Autor*innen des Bandes möchten einen Beitrag zu gelassener Analyse und Reflexion leisten
PopEventKulturen an den Schnittstellen von Management und Politik
Transdisziplinäre Perspektiven