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Christoph Ried

    Die Alltäglichkeit der Interpretation
    Sozialpädagogik und Menschenbild
    • Sozialpädagogik und Menschenbild

      Bestimmung und Bestimmbarkeit der Sozialpädagogik als Denk- und Handlungsform

      • 644 Seiten
      • 23 Lesestunden

      Dass Menschenbilder in der Sozialpädagogik eine wichtige Funktion einnehmen, wurde oft behauptet, aber nie ernsthaft begründet. Die Studie untersucht im diskursiven Schnittfeld von Pädagogik und Sozialer Arbeit, was Sozialpädagogik kennzeichnet und wo sich in ihr Menschenbilder zeigen. Sozialpädagogik wird dabei nicht als Beruf oder Institution, sondern als spezifische Denk- und Handlungsform verstanden, die auf Vorstellungen gelingenden Seins bezogen ist. Damit kann wissenschaftstheoretisch wie inhaltlich auf das Identitätsproblem der Sozialpädagogik reagiert werden.

      Sozialpädagogik und Menschenbild
    • Nach einer Einführung in den Interpretationismus stellt der Autor mit Heidegger die Frage nach einer adäquaten anthropologischen Ausarbeitung. Weniger aus expliziten systematischen Vorgaben Heideggers, vielmehr aus dessen Anthropologiekritik tritt hier das Programm einer existenzialen Anthropologie zutage. Gemäß des so gesicherten Ansatzes konzentriert sich die Untersuchung der Alltäglichkeit der Interpretation auf einen Weltbegriff, der sich nach der Form der Daseinsanalytik konturiert, welche als Phänomenologie des alltäglichen Seins gelesen wird.

      Die Alltäglichkeit der Interpretation