»Revolution« ist zum Modewort geworden und findet scheinbar überall statt: digitale Revolution, sexuelle Revolution, Energie-Revolution bis zur Geschmacksrevolution. Aber was ist eigentlich eine Revolution? Welche gab und gibt es? Was zeichnet beispielsweise die Oktoberrevolution in Russland von 1917 aus, was die kubanische Revolution 1958/59, was die Friedliche Revolution in der DDR 1989 oder die Revolution auf dem Maidan in der Ukraine Anfang 2014? Dieses Lesebuch versammelt zur Antwort auf diese und weitere Fragen zahlreiche Texte, in denen informativ und interessant von den vielen, ganz unterschiedlichen Umstürzen der Verhältnisse erzählt wird, die die Welt seit der Französischen Revolution und bis heute entscheidend prägen. Ein Lesebuch zu einem der wichtigsten Phänomene der Geschichte, zur historischen Information und zum besseren Verständnis der Gegenwart. Mit einer Einleitung von Stefan Wolle und Texten von Jörg Baberowski, Ulrich Chaussy, Christoph Dieckmann, Siegfried Heimann, Heinrich Heine, Rosa Luxemburg, Karl Marx, Alexander Osang, Michael Sontheimer, Frank Westerman und vielen anderen.
Patrick Oelze Reihenfolge der Bücher


- 2014
- 2011
Recht haben und Recht behalten
Konflikte um die Gerichtsbarkeit in Schwäbisch Hall und seiner Umgebung (15.–18. Jahrhundert)
- 408 Seiten
- 15 Lesestunden
Im Zentrum dieser Publikation stehen die zahlreichen Konflikte, die im Spätmittelalter und der Frühen Neuzeit zwischen Schwäbisch Hall und seinen adeligen Nachbarn um die Gerichtsbarkeit und andere Hoheitsrechte in der Stadt und im städtischen Umland ausgetragen wurden. Diese Konflikte und ihre Bearbeitung in Gerichtsprozessen, bilateralen Konferenzen und Verträgen oder gewaltsamen AuseinanderSetzungen werden hier erstmals systematisch erschlossen. Der Band bildet somit einen grundlegenden Beitrag zu den Rechts- und Herrschaftsverhältnissen im Alten Reich. Mit vorliegender Publikaton wurde der Autor 2008 an der Universität Konstanz promoviert.