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Bookbot

Isabel Kranz

    1. Januar 1977
    Talande blommor
    Le parole dei fiori
    Raumgewordene Vergangenheit
    Was wäre wenn?
    Floriographie
    Sprechende Blumen
    • 2017

      Was wäre, wenn der Erste Weltkrieg nicht stattgefunden hätte? Welche Zukunft wäre dann vielleicht unsere Vergangenheit geworden? Betrachtet man geschichtliche Wendepunkte und fragt, wie die Dinge hätten anders verlaufen können, so öffnen sich mit den Parallelwelten der Vergangenheit zugleich mögliche Zukünfte. Der vorliegende Band widmet sich wissenschaftlichen, literarischen und künstlerischen Alternativszenarien unserer Gegenwart sowie vergangenen Zukunftsprojektionen um das Jahr 1914 und fragt nach deren Bedeutung für die Auseinandersetzung mit dominanten Geschichtsbildern.

      Was wäre wenn?
    • 2016

      Floriographie

      Die Sprachen der Blumen

      Blumen sind mehr als Blumen: Sie kodieren historisch und kulturell bedingte Nachrichten, die entziffert und gelesen werden können. Was zeichnet eine solche Kommunikation durch die Blume aus? Der Band erkundet erstmals das Feld der kulturwissenschaftlich informierten Pflanzenkunde und fragt nach den Medien floraler Kommunikation. Die Beiträge aus Kunst-, Tanz- und Literaturwissenschaft, Medientheorie und Biologie untersuchen die kodierten Botschaften, die mit Blumen versendet werden, und fragen nach der Vermittlungsposition, die die Blume als hybrides Natur-Kultur-Objekt zwischen unterschiedlichen Wissensbereichen einnimmt. In drei Sektionen – Dissemination, Animation und Zirkulation – wird aufgezeigt, inwiefern das jeweilige Verständnis einer Blumenkommunikation durch die eingesetzten Medien bestimmt wird und welche Konsequenzen dies für die Konzeption des Vegetabilen nach sich zieht.

      Floriographie
    • 2014

      Sprechende Blumen

      Ein ABC der Pflanzensprache

      4,0(1)Abgeben

      Wie alle Pflanzen können Blumen bekanntlich nicht sprechen. Doch sie erzählen Geschichten: über ihr Aussehen, ihre Entdecker, ihre heilenden oder giftigen Eigenschaften oder davon, wie sie einst in diese Welt gekommen sind. Dieses Wissen geben Blumen jedoch nicht direkt preis, sondern verstecken es in ihrem Namen oder verbergen es hinter Anekdoten. In Isabel Kranz’ Bildwörterbuch lebt die Tradition der Blumensprache fort: Sie spricht einzelnen Blüten symbolische Kraft zu und legt Regeln fest, nach denen Blumen als geheime Zeichen für Liebesbotschaften fungieren sollten. Doch Kranz geht es weniger um erotische Nachrichten als vielmehr darum, Blumen selbst als Leseanleitungen zu verstehen: In diesen Lektüren werden Klassiker der Weltliteratur ebenso floral gedeutet wie ein Sketch von Monty Python, botanische Traktate aus dem 18. Jahrhundert oder populäre Liebesromane der Gegenwart. Historische Verweise enthüllen die bisher unerkannte Schönheit der botanischen Beschreibungssprache. Einmal mehr erweist sich, dass Blumen den Schlüssel zu ihrer eigenen Geschichte immer schon selbst mitbringen. Man muss sie nur zu lesen wissen.

      Sprechende Blumen
    • 2011

      Raumgewordene Vergangenheit

      Walter Benjamins Poetologie der Geschichte

      • 285 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Walter Benjamins Passagenarbeit als Geschichtstheorie und -praxis. Geschichte wird in den Passagenaufzeichnungen als Gegenstand verhandelt und stets zugleich in ihrer Darstellbarkeit reflektiert. Auf experimentelle Weise verwendet Walter Benjamin historisches Material und formuliert anhand von konkreten Phänomenen wie den Pariser Einkaufspassagen oder dem bürgerlichen Interieur philosophische Einsichten. Er verfolgt ein geschichtliches Erkenntnisinteresse, das sich auf eine als kritisch empfundene Gegenwart, die 1930er Jahre, bezieht.

      Raumgewordene Vergangenheit