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Katrin Eggers

    Ludwig Wittgenstein als Musikphilosoph
    Musik und Kitsch
    Richard Wagner
    Musik und Geste
    Energie!
    • Energie!

      Kräftespiele in den Künsten

      • 418 Seiten
      • 15 Lesestunden

      From the contents:0K. Eggers / A. Stollberg: Vorwort ? Antike und Mittelalter ? M. Nanni: Musikalische Energeia ? 17. bis 19. Jahrhundert ? I. Mai Groote: ?ut energiam habeat Musica?: Vorstellungen vom Zusammenwirken von Text, Rhythmus und Musik im 17. Jahrhundert ? L. Holtmeier: La mécanique des doigts ? Energie und Körperlichkeit in der französischen Musiktheorie ? A. Stollberg: Schwunglinien und Wellenkurven. Zur Theorie der Melodik im späten 18. und frühen 19. Jahrhundert ? M. Schneider: Tugend-Energie. Charakterkraft und Erzählform in Wielands Agathon und Schlegels Lucinde ? B. Specht: Die ?geheimere Werkstätte des Physikers?. Naturdynamik und Fragmentästhetik bei Johann Wilhelm Ritter ? C. Torra-Mattenklott: Die energetische Wirkung der Künste bei E. T. A. Hoffmann ? N. Noeske: Dämonische Energien zwischen Arzt und Patientin: Virtuosität als magnetisches Fluidum 20. und 21. Jahrhundert ? E. Neswald: Thermodynamik als Weltanschauung um 1900.

      Energie!
    • Musik und Geste

      Theorien, Ansätze, Perspektiven

      • 370 Seiten
      • 13 Lesestunden

      Der Band dokumentiert die facettenreiche Auseinandersetzung mit dem Motiv des Gestischen, das aus dem Sprechen über Musik nicht wegzudenken ist. Damit dokumentiert er dessen Produktivität auch und gerade in der Heterogenität seiner Verwendungsweisen. Dass Gesten in der Musik eine Rolle spielen, erscheint unmittelbar plausibel. Das bedeutet aber nicht, dass Einigkeit über den Begriff der musikalischen Geste oder des Gestischen in der Musik und seine Reichweite herrschte: Von der Alltagssprache bis zur Musikanalyse durchziehen sehr unterschiedliche Auffassungen des Gestischen die vielfältigen Diskurse über Musik. Der Band versammelt eine Reihe von Disziplinen, die in neuen, bereits veröffentlichten oder hier erstmals im Deutschen zugänglichen Untersuchungen das Zusammenspiel von Musik und Geste in den Mittelpunkt stellen.

      Musik und Geste
    • R. Müller-Lindenberg: Gesten-Perspektiven – T. Janz: Rienzi-Gesten – A. Jeßulat: Geste und Kunstregelbau – R. Klein: Antisemitismus im Werk als Problem. Paul Bekkers physiognomische Wagnerdeutung – M. Knust: Lully und Wagner: Über Gestik und die Neugründung von Operntraditionen – K. Köpp: Wagners Gebärden in der Aufführungspraxis – S. Mösch: , Meine Grundtechnik ist: Zerschlagen‘. Zur Ästhetik von Frank Castorfs Inszenierung des Ring des Nibelungen bei den Bayreuther Festspielen – A. Stollberg: Schreiten - Schwimmen - Schweben. Der Brautzug aus Wagners Lohengrin im Spiegel , gestischer‘ Musikauffassung von Nietzsche bis Plessner – C. Thorau: Wotans Gesten im Wandel der Inszenierungsgeschichte – B. Voigt: Charismatische Gesten - Empfindungszwang und emotionale Überzeugung in Richard Wagners musikdramatischer Konzeption – K. Eggers: Zwischen , kinetischen Bildern‘ und , abstrakten Gedanken‘: Richard Wagners Überlegungen zu Geste und Gebärde

      Richard Wagner
    • Musik, oft als die emotionale Kunstform schlechthin betrachtet, wird schnell zum Kitsch – so das gängige Klischee. Seit den 1960er Jahren ist jedoch ein essentialistischer Kitsch-Begriff in den Kultur- und Geisteswissenschaften problematisch geworden. Daher ist es an der Zeit, das Phänomen der Musik kritisch zu beleuchten, insbesondere im Dialog mit Theodor W. Adorno und der ‚ernsten Musik‘, Carl Dahlhaus, Tibor Kneif und anderen. Die hier versammelten Essays gehen davon aus, dass musikalischer Kitsch als Wechselspiel zwischen ästhetischem Objekt und subjektiver Wahrnehmung verstanden werden kann, und betrachten entsprechende kulturelle Kontexte. Die Themen reichen von Baedeker-artigen musikalischen Souvenirs der Jahrhundertwende über die popkulturelle Rezeption von Liszt und die Historismus-Tendenzen bei Richard Strauss bis hin zu propagandistischem Kitsch in den Diktaturen des 20. Jahrhunderts, Kabarett, Schlagern und brasilianischem Tecnobrega. Der reich illustrierte Sammelband bietet vielfältige musikwissenschaftliche Ansatzpunkte für eine interdisziplinäre Auseinandersetzung mit dem Phänomen des Kitsches.

      Musik und Kitsch
    • Musik war nicht nur integraler Bestandteil des Lebens von Ludwig Wittgenstein, sondern sie ist ein essentieller Ausgangspunkt auf dem Weg zum Verständnis vieler seiner Gedanken, ihrer Herkunft und ihrer Wirkung. So soll die vorliegende Arbeit dazu dienen, die oft nur zart skizzierte, weit verstreute, tatsächlich aber permanent durchscheinende Hintergrundstruktur „Musik„ für Wittgensteins Philosophie zu identifizieren und auszuleuchten. Wittgenstein war kein Musikphilosoph im „klassischen Sinne“, das ist hinreichend bekannt, aber Musik war ihm ein Spiegel der Welt. Sie gehörte in den Bereich des nicht-mehr-Sagbaren, aber zweifellos unendlich Wichtigen, das den Bereich dessen, was diskursiv erklärbar ist, gleichsam „von innen heraus" begrenzen soll. An all den verstreuten Stellen, an denen Wittgenstein sich ganz unvermittelt musikalischer Beispiele bedient, markieren diese Beispiele immer eine Grenzregion, sie sind jeweils äußere Grenzpfosten dessen, was mittels philosophischer Untersuchungen überhaupt feststellbar ist.

      Ludwig Wittgenstein als Musikphilosoph