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Carmen Pittini

    Der bewegte Körper
    • 2011

      Im Alltag agieren wir oft unbewusst, erst Schmerzen im Bewegungsapparat zwingen uns zur Auseinandersetzung mit unserem Körper. Eine gezielte Körper- und Bewegungsschulung, wie die Psychosomatische Funktionslehre (PSFL) nach Bet Hauschild-Sutter, kann Schmerzen um mindestens die Hälfte reduzieren. Durch das Training des bewussten Gang- und Bewegungsverhaltens aktivieren sich selbstregulierende Kräfte. Fortbewegung erfordert Koordination, Gegenbewegung, Spannung, Kraft sowie Rhythmus und Ausdruck. Damit diese Faktoren harmonisch zusammenwirken, müssen unsere koordinativen Fähigkeiten trainiert werden, ähnlich wie Muskeln. Auch das Gehirn spielt eine entscheidende Rolle: Die bewusste Wahrnehmung von Bewegungen steigert unsere Kapazität und fördert Konzentration sowie neuroplastisches Denken. Besonders Rotations- und Torsionsbewegungen sind effektiv, da sie die Fortbewegung im Raum berücksichtigen. Die PSFL leitet aus der menschlichen Bewegungsentwicklung ein vielseitiges Bewegungssystem ab und fördert durch verbale Anleitung das individuelle Bewegungsverhalten. Dies stärkt die Vorstellungskraft und führt zu einer vertieften Wahrnehmung sowie mehr Selbstsicherheit. Das Ergebnis bewusster Bewegung zeigt sich im Alltag durch einen anmutigen Gang, der Gelenke und Rücken schont.

      Der bewegte Körper