In einer kalten Winternacht, die ganze Stadt liegt längst in tiefem Schlaf, wird Herr Descartes plötzlich von Zweifeln befallen: Was, wenn zwei und drei vielleicht gar nicht fünf ergibt? Täuscht mich ein böser Geist in allen Dingen? Und ist die Welt gar nur ein Traum?
Jean Paul Mongin Bücher





Tagein, tagaus spaziert Sokrates durch die Straßen Athens und spricht jeden an, der ihm auf seinem Weg begegnet. Erkenne dich selbst! Kümmere dich nicht um Reichtümer, suche die Wahrheit und werde Philosoph! Das gefällt den Athenern überhaupt nicht. Sie machen ihm den Prozess. Am Ende wird Sokrates dazu verurteilt, einen Becher mit giftigem Schierlingssaft zu trinken. Was nun – wird er fliehen? Muss sich ein Philosoph vor dem Tod fürchten?
Was kann ich wissen? Was soll ich tun? Was darf ich hoffen? Darf man lügen? An einem Tag vor über zweihundert Jahren versucht der strenge Professor Kant aus Königsberg diese Fragen zu beantworten – doch da kommen ihm die Morgennachrichten sowie ein zart parfümierter Brief in die Quere. Darüber vergisst er sogar seinen täglichen Spaziergang, und alles gerät durcheinander…
An seinem Lebensabend legt Gottfried Wilhelm Leibniz, das Universalgenie seiner Zeit, die Schreibfeder beiseite und erklärt seine Beschreibung des Universums für abgeschlossen. Aber seinem jungen Freund Theodor lässt eine Frage keine Ruhe: Warum gibt es das Böse? Und warum begehen die Menschen Verbrechen? Nominiert für den Deutschen Jugendliteraturpreis 2016.
Why Do Things Have Names?
- 42 Seiten
- 2 Lesestunden
Why is a horse called a horse? and not a giraffe or a flapdoodle? Discover philosophy with Plato!