"Onkel Toms Hütte" (engl. "Uncle Tom’s Cabin") ist ein 1852 veröffentlichter Roman von Harriet Beecher Stowe, der das Schicksal einer Reihe afroamerikanischer Sklaven und ihrer Eigentümer in den vierziger Jahren des 19. Jahrhunderts in den Vereinigten Staaten von Amerika schildert.
Harriet Beecher Stowe Bücher
Harriet Beecher Stowe war eine amerikanische Autorin und Abolitionistin, deren Werk Millionen erreichte und Einfluss gewann. Ihre Schriften machten die politischen Fragen ihrer Zeit greifbar, stärkten die antisklavischen Kräfte im Norden der USA und verbitterten den Süden. Ihre einzigartige Stimme und ihr literarischer Ansatz machten ihr Werk sowohl eindringlich als auch wirkungsvoll, was sie zu einer bedeutenden Figur der Literaturgeschichte machte, die die öffentliche Meinung prägte und zu tiefgreifenden sozialen Veränderungen beitrug. Ihre Fähigkeit, abstrakte Themen einem breiten Publikum nahezubringen, zeugt von ihrer literarischen Kunstfertigkeit und ihrem anhaltenden Einfluss.







Die Leute von Oldtown
- 256 Seiten
- 9 Lesestunden
Die Leute von Oldtown ist ein unveränderter, hochwertiger Nachdruck der Originalausgabe aus dem Jahr 1870. Hansebooks ist Herausgeber von Literatur zu unterschiedlichen Themengebieten wie Forschung und Wissenschaft, Reisen und Expeditionen, Kochen und Ernährung, Medizin und weiteren Genres.Der Schwerpunkt des Verlages liegt auf dem Erhalt historischer Literatur.Viele Werke historischer Schriftsteller und Wissenschaftler sind heute nur noch als Antiquitäten erhältlich. Hansebooks verlegt diese Bücher neu und trägt damit zum Erhalt selten gewordener Literatur und historischem Wissen auch für die Zukunft bei.
Ein Geheimnis rankt sich um den Großen Schreckenssumpf, in dem Dred, der Sohn eines getöteten aufständischen Negersklaven, Schutz und Zuflucht gefunden hat. Er konnte Freunde um sich sammeln und denkt daran, das Werk seines Vaters fortzusetzen. In weitem Umkreis flüstert man von ihm, raunt sich gegenseitig zu: "Wenn du Hilfe brauchst, geh zu Dred!" Und er, der selber ständig von den Sklavenjägern gehetzt wird, er ist immer zur Stelle, wenn er gebraucht wird, er kennt die Wege durch den Sumpf, und er scheut keine Gefahren, nicht die Jäher und nicht die Hunde, die auf seine Spur gesetzt werden. Die Herren wollen - sie müssen ihn in ihre Hände bekommen, denn solange er frei ist, laufen ihnen die Sklaven davon, zu ihm, zu Dred in den Großen Schreckenssumpf. Unter Verwendung zweier Übersetzungen aus dem Amerikanischen von Marie Heine (Leipzig, 1856) und August Kretzschmar (Wurzen 1857) bearbeitet von Jörg Hildebrandt. Gekürzte Fassung.
Onkel Toms Hütte
Das Leben der Neger in Amerika
Der dritte Band von "Die Leute von Oldtown" bietet einen unveränderten Nachdruck der Originalausgabe aus dem Jahr 1870. Diese Edition ermöglicht es den Lesern, in die historische Gesellschaft und Kultur von Oldtown einzutauchen, während sie die zeitgenössischen Themen und Charaktere der damaligen Zeit erkunden. Die hochwertige Aufmachung sorgt dafür, dass das Werk in seiner ursprünglichen Form erhalten bleibt und gleichzeitig für moderne Leser zugänglich ist.
Die Veröffentlichung bietet einen unveränderten Nachdruck einer Originalausgabe aus dem Jahr 1852 und wird von dem Verlag Anatiposi herausgegeben, der sich auf die Wiederveröffentlichung historischer Werke spezialisiert hat. Diese Bücher können altersbedingte Mängel wie fehlende Seiten oder eine geringere Druckqualität aufweisen. Das Hauptziel des Verlags ist es, diese wertvollen historischen Texte zu bewahren und der Öffentlichkeit zugänglich zu machen, um deren Verlust zu verhindern.
Der Roman aus dem Jahr 1876 bietet einen Einblick in die Beziehungen zwischen Nachbarn und deren soziale Dynamiken. Durch lebendige Charaktere und authentische Dialoge werden die Herausforderungen und Freuden des Zusammenlebens thematisiert. Der hochwertige Nachdruck bewahrt den historischen Kontext und die sprachliche Eigenheit der Zeit, was das Werk für Leser von heute besonders reizvoll macht.
Im Mittelpunkt des Romans steht Onkel Tom, ein afroamerikanischer Sklave im Kentucky der 1840er Jahre, der trotz seiner schweren Umstände als Christ und Vorbild für seine Mitmenschen agiert. Nach einem Verkauf wird er von seiner Familie getrennt und erlebt wechselnde Schicksale unter verschiedenen Besitzern. Während ein erster Herr, St. Claire, eine gewisse Menschlichkeit zeigt, gerät Tom schließlich in die brutale Obhut von Mr. Legree, der jegliche Menschlichkeit unterdrückt. Trotz der Widrigkeiten bleibt Tom standhaft und übt durch seine Nächstenliebe einen positiven Einfluss auf andere Sklaven aus.