Die Studienarbeit analysiert die soziologische Lebenslaufforschung mit einem besonderen Fokus auf Pierre Bourdieus Konzept der sozialen Laufbahnen (trajectoires). Sie beleuchtet den Unterschied zwischen individuellem und kollektivem Lebenslauf, wobei das individuelle Schicksal durch das erworbene Kapital und die Klassenzugehörigkeit geprägt ist. Im Gegensatz dazu zeigt der kollektive Lebenslauf, welche Wege für bestimmte Klassen vorgezeichnet sind. Abschließend werden die Implikationen von Bourdieus Theorien für das Grundtvig-Programm der EU zur Erwachsenenbildung diskutiert und Ansätze für zukünftige Forschungen vorgeschlagen.
Heike Lemmermann Bücher





Die Studienarbeit analysiert die zentralen Begriffe von Pierre Bourdieu, einem einflussreichen Soziologen, der bedeutende Perspektiven zur sozialen Identität und deren Rolle in der sozialen Ordnung entwickelt hat. Der Fokus liegt auf Bourdieus Theorien, die helfen, das Verständnis von individueller und kollektiver Identität innerhalb gesellschaftlicher Strukturen zu vertiefen. Die Arbeit bietet eine fundierte Auseinandersetzung mit seinen Konzepten und deren Relevanz für die Soziologie.
Die Bachelorarbeit untersucht die komplexen Zusammenhänge zwischen Armut und Reichtum aus sozialwissenschaftlicher Perspektive. Sie analysiert, wie das Ertragen von Armut als eine Form von innerem Reichtum interpretiert werden kann und beleuchtet die sozialen, psychologischen und kulturellen Aspekte, die mit diesem Konzept verbunden sind. Die Arbeit stützt sich auf theoretische Ansätze und empirische Daten, um die These zu untermauern, dass die Wahrnehmung von Reichtum über materielle Besitztümer hinausgeht.
Familie aus der kommunitären Sicht Amitai Etzionis
Eine Analyse des modernen Rollen- und Erziehungsbildes in Deutschland anhand des Beziehungs- und Familienpanels pairfam
Elternschaft und Paarbeziehungen unterliegen einem ständigen Wandel, der durch gesellschaftliche, kulturelle und wirtschaftliche Veränderungen beeinflusst wird. Die Studienarbeit untersucht diese Dynamiken und beleuchtet, wie sich die Rollen von Eltern und Partnern im Kontext moderner Erziehungsansätze entwickeln. Dabei werden verschiedene Erziehungsstile und deren Auswirkungen auf die familiäre Interaktion analysiert, um ein besseres Verständnis für die Herausforderungen in der heutigen Familienerziehung zu fördern.
Dem eigenen Anspruch folgend, ihre Begegnungsstätten attraktiver zu gestalten und in der Öffentlichkeit wirkungsvoller darzustellen, hat der Trägerverein 'Aktive Menschen in Bremen e. V.' (AMeB) eine Fragebogenaktion in Auftrag gegeben, die sich mit allen Vor- und Nachteilen, Anregungen, Meinungen und Kritiken bezüglich der Begegnungsstätten beschäftigt. Im Vordergrund steht die Begegnungsstätte 'An der Schüttenriehe' in Huchting, die zuvor von der AWO betrieben wurde. Die Ergebnisse sind verblüffend und für ein grundlegendes Verständnis der aktiven Bremer SeniorInnen unverzichtbar. Wie müssen Programme abgestimmt werden, dass sie Männer und Frauen gleichzeitig ansprechen? Was wird gewünscht, was abgelehnt? Wie setzt sich die Besucherstruktur zusammen? – Diesen und vielen anderen Fragen wird nachgegangen, um aus den Antworten Schlussfolgerungen und Empfehlungen zu entwickeln. Der Untersuchung vorangestellt ist ein Lesertest des Weser-Reports, der akribisch den Interessen der Besucherinnen und Besucher nachgeht und deren Meinungen und Kritiken einfängt. Diese längst überfällige Untersuchung zeigt, was sich künftig ändern muss und was bleiben darf.