Die Bachelorarbeit analysiert die Fähigkeit von Bitcoin, bestehende Fiat-Währungen nachhaltig zu erweitern. Dabei wird eine langfristige Integration über die nächsten 15 Jahre betrachtet. Zunächst werden die theoretischen Grundlagen sowie die technische Funktionsweise des Bitcoin-Systems detailliert erläutert, um ein umfassendes Verständnis zu gewährleisten. Anschließend werden die Chancen und Risiken von Bitcoin als Geldform untersucht, um dessen Potenzial zur nachhaltigen Erweiterung der bestehenden Fiatsysteme zu bewerten. Wechselkurse und Marktvolumina werden dabei in US-Dollar angegeben.
Johannes Arnold Reihenfolge der Bücher






- 2020
- 2016
Der um 200 nach Christus entstandene Wahre Logos des Mittelplatonikers Kelsos ist das älteste in größerem Umfang erhaltene Werk eines paganen Philosophen, das sich speziell mit dem Christentum auseinandersetzt. Da der Text nur in Fragmenten innerhalb der acht Bücher des Origenes Gegen Kelsos überliefert ist, stellt sich die Frage nach seiner ursprünglichen Struktur. Keiner der zahlreichen Antwortversuche von Editoren und Interpreten des 19. und der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts konnte sich durchsetzen; die Frage ist bis heute offen. Die vorliegende Studie stellt einen neuen Versuch dar, die ursprüngliche Anordnung des Textes zu ermitteln. Anhand einer detaillierten Analyse kann gezeigt werden: Der Wahre Logos weist eine genau durchdachte Disposition auf. Er lässt sich in dreifacher Weise gliedern: erstens entsprechend den Teilen einer antiken Rede, zweitens nach dem Vorbild einer gestuften Mysterieneinführung, drittens nach der antiken Aufteilung der Philosophie in die Bereiche Logik, Ethik, Physik und Epoptik/Theologie. Die Ergebnisse der Strukturanalyse machen deutlich, welche Ziele Kelsos mit seiner Schrift verfolgt: einerseits die jüdisch-christliche Lehre ad absurdum zu führen, andererseits diejenigen Christen, die sich von ihm anleiten lassen, auf eine seiner Meinung nach wahre Gotteserkenntnis vorzubereiten und zur Loyalität gegenüber dem römischen Kaiser zu bewegen.
- 2012
Sind Religionen austauschbar?
Philosophisch-theologische Positionen aus christlicher Sicht
- 326 Seiten
- 12 Lesestunden
Das Gelingen des interreligiösen Dialogs setzt voraus, dass neben tatsächlichen Übereinstimmungen auch unaufgebbare Spezifika wahrgenommen und ernstgenommen werden. Der vorliegende Band bietet elf Positionsbestimmungen aus christlicher Perspektive in Auseinandersetzung mit bibelexegetischen, historischen, religionsphilosophischen und -theologischen, islam- und missionswissenschaftlichen, religionspädagogischen sowie dogmatisch-spirituellen Fragestellungen, so etwa: - Haben Juden und Christen getrennte Heilswege? - Was bleibt, was ändert sich für Christen, die zum Islam, und für Muslime, die zum Christentum konvertieren? - Sieht der Dalai Lama im Christentum einen Weg zum Nirvana? - Sprechen alle Religionen von demselben Gott? - Können Inhalte anderer Religionen die der christlichen Offenbarung ergänzen? - Worin liegt das Spezifikum christlichen Betens?
- 2011
Oswald von Nell-Breuning SJ (1890–1991), der aus Trier stammende „Nestor der katholischen Soziallehre“, teilte 1972 anlässlich der Verleihung des Romano-Guardini-Preises mit, er habe einen „unmittelbaren Anstoß“ für sein soziales Engagement und späteren Berliner Großstadtseelsorger Carl Sonnenschein (1876–1929) erhalten. Dieser hatte 19087 in Mönchengladbach das „Sekretariat Sozialer Studentenarbeit“ (SSS) eingerichtet, mit dem Ziel, die Kluft zwischen Studenten und Arbeitern zu überwinden, Studenten und Akademiker für die unabdingbare soziale Arbeit zu gewinnen.
- 2004
Die Kirche lebt aus ihren lebendigen Quellen. Neben der Heiligen Schrift sind dies in erster Linie die Kirchenväter und die Konzilsväter, die durch ihr Leben und mit ihren Schriften der Kirche Gestalt gegeben haben. Wie aber verstanden sie selbst die Kirche und wie haben spätere Theologen wiederum ihre Bedeutung für die Kirche bewertet? Der vorliegende Sammelband soll diesen Fragen nachgehen. Für die Kirchen- und Konzilsväter selbst steht dabei ihr Kirchenverständnis im Mittelpunkt der Untersuchung, für die mittelalterlichen und neuzeitlichen Theologen soll vor allem der Frage nachgegangen werden, welche Rolle die Rezeption der Kirchenväter für die Ausgestaltung ihres eigenen Kirchenverständnisses spielt. Bei manchen Autoren geschieht dies unausgesprochen durch die Art der Quellenbenutzung, bei anderen findet sich auch eine explizite Lehre über die Bedeutung der Kirchenväter, also gewissermaßen eine dogmatische Patrologie. Der Band, an dem ein internationaler Kreis von über fünfzig Autoren mitgewirkt hat, ist zugleich eine Festgabe zum siebzigsten Geburtstag von P. Hermann-Josef Sieben SJ, dessen Lebenswerk unter der angesprochenen Fragestellung steht. Das Werk wird drei Teile umfassen. Der erste Teil unter dem Titel ‚Die Kirche der Väter’ wird von Johannes Arnold betreut und ist dem Kirchenverständnis in der Alten Kirche gewidmet. Den zweiten Teil ‚Die Bedeutung der Väter für das Kirchenverständnis im Mittelalter’ betreut Ralf M. W. Stammberger, den dritten Teil unter dem Titel ‚Kirchenväter in der Gesellschaft Jesu’ Rainer Berndt SJ.