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Karin Kunz Uusitalo

    Isä Aurinkoisen varjossa
    Wanderin zwischen drei Welten
    • Wanderin zwischen drei Welten

      Von Bruderküssen und Tütenlampen zum Finno-Ossi PISA-Wunder

      „Niemand hat die Absicht, eine Mauer zu errichten.“ Als Karin Kunz, 19 Jahre alt, im Sommer 1961 erkennt, dass Walter Ulbricht gelogen hat, hat sie bereits zwei Welten durchlebt und steht vor einer weiteren. Ihre erste Welt ist die DDR, wo sie als begeisterte Junge Pionierin aufwächst und ihre Großmutter besorgt ist. Mit zwölf Jahren wird sie nach West-Deutschland „entführt“, wo ihre Vorlieben für Freiheitslieder und ihre Erfahrungen als Gruppenratsvorsitzende auf Ablehnung stoßen. Misstrauisch beäugt von ihrer Stiefmutter und Mitschülern, muss sie sich im Wirtschaftswunderland zurechtfinden. Bei einer Ausbildung in England trifft sie ihren zukünftigen Mann und folgt ihm 1963 nach Finnland, ihrer dritten Welt. Dort muss sie erneut ihre Vorstellungen anpassen, lernt jedoch, die Eigenheiten des faszinierenden Landes und seiner Bewohner zu schätzen. In allen Welten bleibt ihr Durchsetzungsvermögen und ihr loses Mundwerk erhalten. Mit souveränem Spott und Selbstironie nimmt die Autorin die Leser mit auf ihre Reise zwischen den Kulturen und offenbart überraschende Erkenntnisse, etwa die Ähnlichkeiten zwischen dem finnischen Bildungssystem und dem der DDR. Ihre pointierten Beschreibungen sind stets mit einem Augenzwinkern versehen.

      Wanderin zwischen drei Welten