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Katrin Pittius

    Spannungsfeld Netzwerke
    Die bewegte Frau
    • Die bewegte Frau

      • 178 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Der interdisziplinär angelegte Band macht es sich zur Aufgabe, die Frauenbewegung in ihren unterschiedlichsten Facetten zu zeigen, und setzt sich mit historischen und aktuellen Gleichberechtigungsprozessen auseinander: Die Geschichte der Frauenbewegung aufgreifend wird zunächst nach dem derzeitigen Stand der Frauenbewegung in Deutschland gefragt. Ist die Diskussion um Gleichberechtigung, ist der Feminismus obsolet geworden? Ein weiterer Artikel setzt sich mit dem Ausschluss von Männern in Geschichte und Gegenwart der deutschen Frauenbewegung auseinander. Ziele und Erfolge der türkischen Frauenbewegung vom Osmanischen Reich bis heute werden in einer weiteren Arbeit beschrieben. Überdies fokussiert ein Aufsatz die sogenannte 3. Generation Ostdeutschlands, also die Frauen, die zwischen 1975 und 1985 in der ehemaligen DDR geboren wurden. Eine Analyse zum Einfluss der Frauenbewegung auf die Berufschancen von Politikerinnen sowie ein Beitrag zu Generationskonflikten am Beispiel der bürgerlichen Frauenbewegung in der Weimarer Republik schließen die historischen Betrachtungen ab. Zwei praxisbezogene Beiträge – der eine beschreibt typisch weibliche Jobfallen, der andere einen Weg, sich der eigenen Geschichte mithilfe von Theater, Musik und Bewegung zu nähern – spannen den Bogen in die Gegenwart.

      Die bewegte Frau
    • Spannungsfeld Netzwerke

      • 298 Seiten
      • 11 Lesestunden

      „Spannungsfeld Netzwerke“ fokussiert die Ambivalenz von sozialen Netzwerken im Kontext der Teilhabe körperbehinderter Frauen am Arbeitsleben. Die qualitative Studie vermittelt einen Zugang über die subjektive Perspektive der interviewten Frauen und ihrer Erfahrungen im individuellen Ausbildungs- und Berufsweg. Die eigene Erwerbstätigkeit ist für sie essentielles Element ihrer Identitätskonstruktionen und wichtiger Bestandteil hinsichtlich ihres Anspruchs auf ein selbstbestimmtes Leben. Die Untersuchungsergebnisse zeigen auf, dass es weniger die physische Beeinträchtigung als vielmehr bestimmte Rahmenbedingungen im sozialstrukturellen und individuellen Bereich sind, die als Hindernisse beschrieben werden. Diese lassen sich über die Netzwerkperspektive erschließen; gleichermaßen können fördernde und unterstützende Aspekte offen gelegt werden. So erweisen sich formelle wie informelle Netzwerke als Ressource und Barriere zugleich. Sie können fördernd und unterstützend wirken und auf diesem Wege „Türen öffnen“. Andererseits sind Zusammenhänge festzustellen, in denen sie zum „Hemmschuh“ werden. Auf Basis der Interviews reflektiert die Autorin zudem bisherige gesellschaftspolitische Maßnahmen einer verbesserten Integration (körper-)behinderter Menschen in den Arbeitsmarkt und lotet dahingehend weitere Potentiale aus.

      Spannungsfeld Netzwerke