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Jenny Schrödl

    Vokale Intensitäten
    Kunst-Paare
    • 2017

      Kunst-Paare

      Historische, ästhetische und politische Dimensionen

      • 215 Seiten
      • 8 Lesestunden

      Paare spielen in verschiedenen Bereichen unserer Gegenwart eine entscheidende Rolle – in Medien, Film, Literatur, Theater, Politik und Recht. Die Wissenschaft erkennt sie zunehmend als eigenständige Forschungsgegenstände an, wobei sich in Disziplinen wie Geschichte, Psychologie und Soziologie regelrechte Paarforschungen etablieren. Auch in den darstellenden und bildenden Künsten finden sich unterschiedliche Auseinandersetzungen mit der Figur des Paares, obwohl die Beschäftigung aus theater-, kunst- und medienwissenschaftlicher Perspektive noch in den Kinderschuhen steckt. Der Sammelband „Kunst-Paare“ rückt Zweierbeziehungen in den Künsten hinsichtlich ihrer historischen, ästhetischen und politischen Dimensionen in den Mittelpunkt. Das Konzept umfasst Künstlerpaare sowie Paardarstellungen innerhalb künstlerischer Werke oder Aufführungen. Dabei sind Paare nicht nur Liebespaare, sondern auch Geschwister-, Eltern-Kind- oder Freundschaftspaare sowie andere Zweierkonstellationen. Die Beiträge des Bandes nähern sich diesen Paaren aus kunstgeschichtlicher, theaterwissenschaftlicher, slawistischer, gender- und queertheoretischer sowie historischer Perspektive. Sie erkunden die methodologischen und theoretischen Möglichkeiten des Konzepts ‚Paar‘, beschreiben ästhetische Ausformungen und diskutieren politisch-subversive Dimensionen von Paarinszenierungen, wobei die Überschreitung des Paares eine zentrale Rolle spielt.

      Kunst-Paare
    • 2012

      Vokale Intensitäten

      • 314 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Theaterstimmen faszinieren. Wenn auf der Bühne lauthals geschrien, exzessiv geflüstert oder chorisch gesprochen wird, dann erhalten Stimmen eine auffällige Präsenz im Raum und rufen beim Publikum starke sinnlich-affektive Eindrücke hervor. Im Zentrum dieses Buches, das durch eine CD-ROM mit Theaterszenen ergänzt wird, stehen solche Situationen vokaler Intensität. Anhand zahlreicher Beispiele (u. a. Castorf, Gotscheff, Perceval, Pollesch, Schleef) wird die Sprechstimme im postdramatischen Theater hinsichtlich Materialität, ästhetischer Erfahrung und Ko-Präsenz analysiert und damit erstmals systematisch in Bezug auf ihre besondere Ästhetik untersucht. Die Studie liefert dadurch einen grundlegenden Beitrag zur Aufführungstheorie und -analyse sowie zur Stimm- und Performativitätsforschung.

      Vokale Intensitäten