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Walter D. Mignolo

    Walter D. Mignolo ist ein argentinischer Semiotiker und Professor, der sich in seiner umfassenden Arbeit mit der modernen und kolonialen Welt auseinandersetzt. Er erforscht Schlüsselkonzepte wie globale Kolonialität, die Geopolitik des Wissens, Transmodernität, Border Thinking und Pluriversalität. Seine analytische Herangehensweise bietet tiefe Einblicke in die Macht- und Wissensmechanismen, die die globale Geschichte geprägt haben.

    The Darker Side of the Renaissance
    The Politics of Decolonial Investigations
    On Decoloniality
    The Darker Side of Western Modernity
    Local Histories/Global Designs
    Epistemischer Ungehorsam
    • 2012

      Hier wird ein zentraler Autor der lateinamerikanischen Dekolonialismus-Debatte vorgestellt. »Epistemischer Ungehorsam« ist ein umfassendes Projekt, das – wie jeder Ungehorsam – mit einer Infragestellung bestehender Regelsysteme und Begründungszusammenhänge beginnt. Walter D. Mignolo unterzieht das okzidentale Denken dieser Hinterfragung. Das Epistemische seines Ungehorsams bezieht sich nicht auf die Philosophie alleine. Es setzt dem Okzidentalen insgesamt eine theoretische und zugleich praxisbezogene Option entgegen – die Dekolonialität. Kontexte und Begriffe dieses lateinamerikanischen Postkolonialismus werden in einer Einleitung von Jens Kastner und Tom Waibel erläutert.

      Epistemischer Ungehorsam