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Claudia Roller

    Mobile Gesellschaft und Soziale Arbeit
    Arbeitshilfen und Empfehlungen zur Einrichtung von Familienzentren und Mehrgenerationenhäusern als lokale soziale Infrastruktur
    • 2012

      Mobile Gesellschaft und Soziale Arbeit

      Inklusionsprozesse und Partizipation von Allochthonen und Autochthonen in einem peripheren lokalen Milieu

      Mobilität, Diversität und Migration prägen gegenwärtig unsere Gesellschaft. Claudia Roller fragt nach den Diskursen und Konzepten von Verwaltung und Bildungseinrichtungen für eine mobile Gesellschaft am Beispiel eines eher ländlich gelegenen, von Industriegeschichte geprägten Milieus. Die Perspektiven von Akteuren der „Sozialen Arbeit“ und der Pädagogik werden im Hinblick auf Förderung von Partizipation und Inklusion rekonstruiert. Dabei zeigt sich: Die gegenwärtigen politisch inszenierten Diskurse, die sich in den sog. Integrationskonzepten realisieren, stehen im Widerspruch zu der gelebten Normalität im Umgang mit Diversität und im Gegensatz zu einer Gesellschaft, die sich über Inklusion in ausdifferenzierte Funktionssysteme und eine zunehmende Ökonomisierung von Lebenswelten organisiert. Neben wissenschaftlichen Erkenntnissen bietet das Buch auch konzeptionelle Hinweise für die sozialarbeiterische Praxis.

      Mobile Gesellschaft und Soziale Arbeit