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Alaa Al Aswany

    26. Mai 1957
    Alaa Al Aswany
    Der Jakubijân-Bau. Roman aus Ägypten
    Chicago
    Der Jakubijân-Bau
    Der Automobilclub von Kairo
    Die Republik der Träumer
    Im Land Ägypten
    • Im Januar 2011 war der bedeutende ägyptische Autor Alaa al-Aswani unter den Tausenden von Menschen, die am Tahrir Platz in Kairo gegen das Mubarak Regime protestierten. Dies war der Moment, auf den al-Aswani mit seinen wöchentlichen Zeitungskolumnen jahrelang hingearbeitet hat: Unerschrocken hat er darin Korruption und Gewalttätigkeit des Regimes offengelegt, Missstände wie die fehlende Meinungsfreiheit oder die Unterdrückung der Frau angeprangert. Diese Auswahl kritischer Essays gewährt nebst der vernichtenden Kritik an Mubarak einen lebendigen – und bisweilen erschreckenden – Einblick in den Alltag der Ägypter während der brisanten Zeit vor dem Sturz des Regimes. Und als Lösung kommt immer nur eines in Frage: Demokratie!

      Im Land Ägypten
    • Hoffnung, Aufbegehren, Scheinheiligkeit und Unterdrückung – Der große Roman über die ägyptische Revolution zum 10. Jahrestag des Arabischen Frühlings Kairo, 25. Januar 2011, 25.000 Menschen demonstrieren gegen Mubarak. Sie träumen von der großen Veränderung, doch während in der euphorischen Menge Liebesbeziehungen aufblühen, wird der Bürgerrechtler Khaled vor den Augen aller ermordet. Seine Freundin Dania will ihren Widerstand nicht aufgeben – und sei es gegen den eigenen Vater, den bigotten Geheimdienstchef, der islamische Werte predigt und heimlich Pornos schaut. Al-Aswanis Figuren verkörpern in diesem mitreißenden Buch, das in Ägypten verboten wurde, alle Facetten der Revolution, die für jede von ihnen einen Wendepunkt in ihrem Schicksal bedeutet. Ein unvergessliches Porträt der modernen ägyptischen Gesellschaft.

      Die Republik der Träumer
    • Ende der 1940er Jahre herrschen im Automobilclub von Kairo Extravaganz und Dekadenz: Paschas, Monarchen und Diplomaten gehen ein und aus. Auch der König kommt regelmäßig zum Pokerspielen und sucht die schönsten Frauen für die Nacht. Den Reichen zu Diensten steht eine Armada von schlechtbezahlten Dienern – bis sie den Aufstand proben. In seinem Roman erzählt der bekannteste Autor Ägyptens, Alaa al-Aswani, von Herrschaft und Diktatur und lässt einen Mikrokosmos lebendig werden, der für die Zerrissenheit eines ganzen Landes steht. Sprachgewaltig, nuanciert und verblüffend nah an unserer Gegenwart.

      Der Automobilclub von Kairo
    • Die Armen wohnen oben, auf dem Dach, in kleinen Kabüffchen, die ursprünglich als Abstellkammern konzipiert waren. In den Stockwerken darunter geht es weniger knapp zu. Dort hat ein durch die Revolution von 1952 teilenteigneter Grundbesitzer sein Büro mitsamt Liebesnest, ein Chefredakteur seine Wohnung, ein Neureicher das Domizil für seine Zweitfrau und viele Ungenannte ihr ganz normales Zuhause. Auf vielfältige Weise verweben sich die Leben der Bewohner. Das Haus wird zum Mikrokosmos für Ägypten. Alaa al-Aswanis Roman stellt vieles dar, was es in Ägypten gibt, worüber aber nicht häufig – und eigentlich nie in dieser Direktheit – gesprochen wird. Da kommt der junge Mann nicht an die Polizeischule, weil sein Vater nur Türhüter ist. Da hält sich der wohlhabende Journalist einen armen Oberägypter als Bettgenossen. Da predigt der eine Geistliche für die Regierungspolitik, der andere für den Terror. Da bereichern sich manche schamlos mit den zweifelhaftesten Geschäften. Da wird das junge Mädchen, das für seine Familie sorgen muss, von allen Arbeitgebern systematisch belästigt. Da träumt der ehemalige Aristokrat von vorrevolutionären, besseren Zeiten. Da wird im Bereich der Politik geschmiert, geschnüffelt und gefoltert. Da wird eben das tägliche Leben Ägyptens gezeigt. Das Buch hat für Aufregung gesorgt. Es ist in Ägypten, Frankreich und Italien zum Bestseller geworden, besonders nach seiner Verfilmung. Der Film wurde an den Festivals von Berlin, Cannes und New York gezeigt und an den Filmfestspielen in Zürich mit dem Hauptpreis ausgezeichnet. 'Das Buch ist eine Sensation, ein so mutiger zupackender Roman, dass den Lesern der Atem stockt. Alles ist drin: das vornehme und das dreckige Kairo, Religion, Politik, Sex, Terror, die Liebe. Hunderttau-sende haben das Buch gelesen, es ist der Bestseller der zeitgenössischen arabischen Literatur. Der deutsche Botschafter hat es seinen Diplomaten zur Pflichtlektüre gemacht. Keiner soll am Nil Dienst tun, ohne den Jakubijân-Bau gelesen zu haben.' Der Spiegel. 'Ein Film und ein Buch bewegen zurzeit die ägyptischen Gemüter: Der Jakubijân-Bau erzählt von politischer Korruption, Folter im Gefängnis, islamischem Extremismus, ausserehelichen Beziehungen und Homo-sexualität. Bricht also mit sämtlichen Tabus der modernen ägyptischen Gesellschaft und trifft sie mitten ins Herz. (…) al-Aswani malt nicht schwarzweiss. Sein Roman schillert in allen Farben, klingt, riecht und schmeckt nach Leben. Alaa al-Aswani lacht gerne. Und er weiss um die Bedeutung der kleinen geschenkten Momente des Glücks – gerade im grössten Elend. Auch von dieser zutiefst ägyptischen Lebenskunst erzählt er im Jakubijân-Bau.' Neue Zürcher Zeitung

      Der Jakubijân-Bau
    • Chicago

      Roman

      3,3(104)Abgeben

      Histologie, die Lehre vom Gewebe, sei, so heisst es einmal in „Chicago“, grundlegend für das Erkennen aller Krankheiten und damit die Möglichkeit ihrer Behandlung. Was läge also näher, als einen Roman, der alle möglichen interkulturellen Verhaltensmuster zeigt, „gesunde“ und „kranke“, an einem Institut für Histologie anzusiedeln? Alaa al-Aswani nimmt dasjenige an der Universität von Chicago, wo er selbst den Dr. med. dent. erworben hat. Es ist ein buntes Volk, das sich dort trifft: Männer und Frauen, Amerikaner und Ägypter, Studierende und Dozierende. Sie lieben Ägypten und verabscheuen die USA oder umgekehrt, und sie bewältigen unterschiedlich gut den Umgang mit dem Fremden. Doch der Schatten des ägyptischen Staates folgt ihnen in Form des Geheimdienstapparats. Alle ahnten es schon immer. Gewissheit erhalten sie angesichts eines hohen Besuchs vom Nil. Wie schon im „Jakubijân-Bau“ gelingt es Alaa al-Aswani auch in „Chicago“, Privates, Öffentliches und Politisches einfühlsam und spannend zu verknüpfen. Und dies in einer globalisierten Welt nach den Anschlägen vom 11. September 2001.

      Chicago
    • In al-Aswanis Roman über ein Kairoer Wohnhaus leben die Armen beengt auf dem Dach, während in den unteren Etagen ein Grundbesitzer, ein Chefredakteur und kriminelle Neureiche neben enteigneten Adligen wohnen. Die Schicksale der Bewohner verweben sich und bilden einen Mikrokosmos für Ägypten.

      Der Jakubijân-Bau. Roman aus Ägypten
    • 'Ich wollt', ich würd' Ägypter, wenn ich's nicht schon wär'.' Mit diesem berühmten Zitat von Mustafa Kâmil, der vor hundert Jahren für die Unabhängigkeit seines Landes von den Briten eintrat, beginnen 'Die Aufzeichnungen des Issâm Abdalâti' in Alaa al-Aswanis neuestem Buch. Im Mittelpunkt steht ein desillusionierter junger Mann, der für die vermeintliche Erhabenheit der Ägypter nur Hohn übrighat: In Wahrheit seien seine Landsleute feige und scheinheilig, böse und gemein, träge und gehässig. Ein intelligenter, begabter Mensch wie Issâm, der sich nicht anpassen will, ist zwangsläufig zum Aussenseiterdasein verdammt. - Der erfolgreichste arabische Autor der Gegenwart seziert und entblösst mit schonungsloser Ironie ein weiteres Mal die moderne ägyptische Gesellschaft und die Gewalttätigkeit, die Heuchelei und die allgegenwärtige Korruption in ihr: eine Gesellschaft voller Widersprüche, ein Land am Scheideweg. Auch die weiteren Erzählungen, die der vorliegende Band versammelt, fördern Schmerzvolles, Tabuisiertes zutage: eine Frau, die sich zur Abtreibung genötigt sieht, weil ihr Freund sie nicht heiraten will; ein unsportlicher Junge, der zum Gespött seiner Mitschüler wird; und schliesslich die berührende Geschichte von einem gehbehinderten Kind, das bei einer halsbrecherischen Fahrradfahrt alle Traurigkeit verliert.

      Ich wollt', ich würd' Ägypter
    • The Dictatorship Syndrome

      • 170 Seiten
      • 6 Lesestunden
      4,0(91)Abgeben

      In this deeply considered and at times provocative short work, Alaa Al Aswany tells us that, as with any disease, to understand the syndrome of dictatorship we must first consider the circumstances of its emergence, along with the symptoms and complications it causes in both the people and the dictator.

      The Dictatorship Syndrome
    • On 25 January 2011, Egyptian novelist Alaa Al Aswany joined protests in Tahrir Square against President Mubarak. This collection of his newspaper columns critiques the Mubarak regime, exploring the conditions for revolution, societal issues, and the struggle for democracy in Egypt. It serves as both a critique and an inspiring call for change.

      On the State of Egypt. Im Land Ägypten, englische Ausgabe. What Caused the Revolution
    • On the State of Egypt

      What Made the Revolution Inevitable

      • 208 Seiten
      • 8 Lesestunden
      3,6(49)Abgeben

      Alaa Al Aswany is recognized as one of the leading contemporary writers from the Middle East, drawing comparisons to the esteemed Naguib Mahfouz. His work reflects a deep understanding of the region's culture and complexities, showcasing his literary prowess and ability to resonate with readers.

      On the State of Egypt