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Bookbot

Tom Mannewitz

    Linksextremistische Parteien in Europa nach 1990
    Politische Kultur und demokratischer Verfassungsstaat
    Politische Kultur in der »Stadt der Moderne«
    Die Demokratie und ihre Defekte
    Das erste Forschungsprojekt
    Was ist politischer Extremismus?
    • 2020

      Das erste Forschungsprojekt

      Karte und Kompass für junge Politik- und SozialwissenschaftlerInnen

      • 344 Seiten
      • 13 Lesestunden

      Der Band bietet eine umfassende Anleitung für (angehende) Politik- und SozialwissenschaftlerInnen, die ihr erstes empirisches Projekt erfolgreich durchführen möchten. Er führt Schritt für Schritt durch den gesamten Prozess, von der Betreuersuche über die Literaturrecherche bis hin zur Auswahl der Erhebungsmethoden und dem Schreibprozess. Entscheidungshelfer und Vorschläge an wichtigen Punkten unterstützen die Leser. Zusätzlich bieten Kapitelzusammenfassungen, praxisnahe Beispiele, kommentierte Literaturempfehlungen sowie ein Glossar und ein Register wertvolle Hilfestellungen für die Forschung.

      Das erste Forschungsprojekt
    • 2018

      Was ist politischer Extremismus?

      Grundlagen – Erscheinungsformen – Interventionsansätze

      1,0(1)Abgeben

      Das Handbuch für die politische Bildungsarbeit führt kompakt in die Debatte um politischen Extremismus ein und klärt in Teil I einschlägige Begriffe und historische Entwicklungslinien. Teil II analysiert die antidemokratischen Strömungen der Gegenwart in Deutschland: Rechtsextremismus, Linksextremismus und Islamismus und fasst die Ergebnisse der politik- und sozialwissenschaftlichen Extremismusforschung zusammen. Teil III weitet den Blick auf das Thema im europäischen Zusammenhang, Teil IV widmet sich dem Demokratieschutz und geeigneten Interventionsansätzen.

      Was ist politischer Extremismus?
    • 2018

      Die Demokratie und ihre Defekte

      Analysen und Reformvorschläge

      • 327 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Dieses Buch versucht die Leerstelle bei der wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit den Defekten der Demokratie zu füllen. Zwar blüht die Demokratieforschung, doch die systemimmanenten Defekte der Demokratie genießen eine vergleichsweise geringe (wenngleich wachsende) wissenschaftliche Aufmerksamkeit. Zu diesen Problemen zählen etwa ihr „short-termism“ und die „Unbeständigkeit der Zahl“, die Neigung zur „Tyrannei der Mehrheit“ und Kompetenzmängel beim Demos wie beim Führungspersonal. Die Autoren dieses Bandes – renommierte Experten auf dem Gebiet der Demokratieforschung – greifen je einen Defekt heraus, beleuchten ihn eingehend und diskutieren institutionenreformerische Lösungsvorschläge.

      Die Demokratie und ihre Defekte
    • 2017

      Politische Kultur hat politischer Kultiviertheit wenig zu tun. Sie erfasst vielmehr die „subjektive Dimension von Politik“ – Meinungen, Einstellungen und Werte der Bevölkerung gegenüber Politikern, dem Parlament, den Institutionen uvm. Mehr als ein Vierteljahrhundert nach der Deutschen Wiedervereinigung fragt dieses, aus einem Forschungsseminar an der TU Chemnitz hervorgegangene Umfrageprojekt nach ausgewählten Aspekten der lokalen politischen Kultur in Chemnitz. Dazu zählen die Wahrnehmung der politischen Institutionen, die Einschätzung der demokratischen Teilhabechancen, das Sozialkapital sowie schließlich die Nutzung digitaler Medien.

      Politische Kultur in der »Stadt der Moderne«
    • 2015

      Politische Kultur und demokratischer Verfassungsstaat

      Ein subnationaler Vergleich zwei Jahrzehnte nach der deutschen Wiedervereinigung

      Politische-Kultur- und Demokratieforschung gehören spätestens seit der dritten Demokratisierungswelle zu den dynamischsten Subdisziplinen der internationalen Politikwissenschaft. Diese Studie modifiziert und überführt das Konzept der „Embedded Democracy“ in eine wertezentrierte, zweidimensionale Typologie politischer Kultur. Sie unterscheidet Haltungen zu obligatorischen von Haltungen zu fakultativen Elementen konstitutioneller Demokratie und widmet sich im empirischen Teil der Frage, ob es in Deutschland nach über zwei Jahrzehnten nach der Wiedervereinigung so etwas wie eine „innere Einheit“ gibt. Der subnationalen Analyse verschiedener Umfragedaten zufolge lässt sich diese These (ebenso wie die zweier politischer Kulturen) allerdings kaum aufrechterhalten – vielmehr haben sich durch historische, sozioökonomische und konfessionelle Friktionen mehrere Regionalkulturen in der Bundesrepublik etabliert, die sich durch je unterschiedliche demokratisch-konstitutionelle Vorstellungen auszeichnen.

      Politische Kultur und demokratischer Verfassungsstaat
    • 2012

      Linksextremistische Parteien in Europa nach 1990

      Ursachen für Wahlerfolge und -misserfolge

      • 506 Seiten
      • 18 Lesestunden

      Entgegen den Befunden einiger Einzelfallstudien kommt dieser konfigurationelle Vergleich von über 20 linksextremistischen Organisationen in Europa zu dem Schluss, die Parteien seien seit 1990 weniger „Strippenzieher“ als vielmehr „Marionette“, wenn es um ihr Abschneiden an der Wahlurne geht. Dies erklärt, warum parteiförmiger Linksextremismus zwar im postkommunistischen Raum (z. B. KSCM, KSS, SRP) so manchen Wahlsieg verbuchen konnte, dafür aber im Westen Europas weitgehend erfolglos geblieben ist. Siege und Niederlagen sind in erster Linie an Gelegenheitsstrukturen gekoppelt, nicht an bestimmte Parteieigenschaften. Wenn aktuell kaum von einer akuten Demokratiebedrohung durch linksextremistische Parteien in Europa zu sprechen ist, so liegen nun neuralgische Punkte zutage, die den Grad der Demokratiebedrohung durch diese Organisationen beeinflussen, unter anderem Arbeitslosigkeit, Transformationsprobleme, Parteienwettbewerb und die Stärke des Rechtsextremismus.

      Linksextremistische Parteien in Europa nach 1990
    • 2011

      Entgegen den meisten politikwissenschaftlichen Erwartungen fielen die postkommunistischen Nachfolgeparteien (PKPen) nach dem Ende der kommunistischen Regime in Mittelosteuropa vielfach nicht der Bedeutungslosigkeit anheim. Einige schafften den nahtlosen Übergang zur Regierungspartei, andere rafften sich nach der Transformationsphase rasch wieder auf. Diese Studie geht mithilfe eines qualitativ-vergleichenden Verfahrens (QCA) der Frage nach, welche Faktorenkonfigurationen darüber bestimmen, dass einige PKPen den Parlamentseinzug in etablierten Demokratien schafften, während er anderen verwehrt blieb. Sie löst sich von bisherigen Arbeiten, indem sie nicht auf Ergebnishomogenität setzt und einen Mittelweg zwischen qualitativen und quantitativen Herangehensweisen einschlägt.

      Postkommunistische Parteien in mittelosteuropäischen Demokratien