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Timo Leimbach

    Die Softwarebranche in Deutschland
    Landtag von Thüringen 1919/20-1933
    Parlamentarischer Alltag im Land Thüringen 1920-1933
    Politik im Land Thüringen
    • Nach über einem halben Jahrtausend territorialer Zersplitterung schlossen sich mehrere Kleinstaaten auf parlamentarische-demokratischem Wege zum Land Thüringen zusammen. Obgleich sich dieses noch nicht in den heutigen Landesgrenzen bewegte, markierte der 1. Mai 1920 somit nicht weniger als die Geburtsstunde des Landes Thüringen. Revolution und Militär–Putsch, linkssozialistisches Reformland und Reichswehreinmarsch, nationalsozialistisches Experimentierfeld und chronisches Finanzdefizit. Gleich mehrfach war die gerade erst errungen Einheit und Selbstständigkeit Thüringens bedroht.

      Politik im Land Thüringen
    • Alltag in der Dauerkrise? Knapp 100 Jahre nach der Gründung und über 80 Jahre nach dem vorzeitigen Ende der Weimarer Republik wird die erste deutsche Demokratie nach wie vor zumeist auf ihre Probleme und Krisen reduziert. Kaum jemand kann sich rückblickend so etwas wie Normalität und Alltag in den Jahren zwischen Erstem Weltkrieg und nationalsozialistischer „Machtergreifung“ vorstellen. Dies gilt umso weniger für die zeitgenössische Politik, die Vielen als Inbegriff des Versagens der Weimarer Demokratie gilt. Tatsächlich wird die alltägliche Arbeit der Weimarer Politiker und insbesondere der Abgeordneten im Reichstag und den Landesparlamenten vielfach unterschätzt. Zwar kam es in der Tat zu einzelnen Skandalen und Tumulten; diesen steht aber mehrheitlich die – nicht immer leichte – Entwicklung Routinierter Arbeitsabläufe und professioneller Zusammenarbeit gegenüber. Hinzu kamen aber auch humoristische Anekdoten und freundschaftliche Kontakte, die die Politiker als „Arbeitskollegen“ über Parteigrenzen hinweg verbanden. So konnte es auch vorkommen, dass sich Sozialisten und Monarchisten nach Feierabend auf einem „parlamentarischen Bierabend“ wiedertrafen.

      Parlamentarischer Alltag im Land Thüringen 1920-1933
    • Während die als »Reichsreform« bezeichnete Debatte um eine Neugliederung der Länder bis zum Ende der Weimarer Republik ohne greifbare Ergebnisse blieb, schlossen sich bereits am 1. Mai 1920 sieben Kleinstaaten zum Land Thüringen zusammen. Neben der allgemeinen Nachkriegskrise stellte dieses Alleinstellungsmerkmal als Landesneugründung das noch junge parlamentarische System vor eine zusätzliche Herausforderung. Thüringens innere politische Entwicklung zeichnete in der Folge eine einmalige Wechselhaftigkeit aus, die mehrfach seine eben erst errungene Eigenstaatlichkeit bedrohte. Erstmalig und umfassend untersucht diese Studie unter Anwendung klassisch-historischer wie kulturwissenschaftlicher Methoden die Rahmenbedingungen und Entwicklungsgeschichte des Parlamentarismus in einem Land, dessen politische Entwicklung während der Weimarer Republik auf den ersten Blick noch krisenhafter als die des Reiches anmutet.

      Landtag von Thüringen 1919/20-1933
    • Die Softwarebranche in Deutschland

      • 481 Seiten
      • 17 Lesestunden

      Informations- und Kommunikationstechnologien sind ein wesentlicher Treiber der wirtschaftlichen Entwicklung und haben auch unseren Alltag nachhaltig verändert. Software kommt dabei eine zentrale Rolle zu. Die Forschung fokussiert sich vor allem auf die aktuelle Situation der Branche und ihrer Wirkung auf Wirtschaft und Gesellschaft. Jedoch ist nur wenig bekannt über das Wechselspiel verschiedener Faktoren und Akteure, die die Entstehung der Branche als Innovationssystem geprägt hat. Dies überrascht angesichts der ihr zugeschriebenen Vorbildrolle für andere Hochtechnologien. Daher zielt dieses Buch darauf ab, die Entwicklung dieses Innovationssystems im Spannungsfeld zwischen Forschung, Markt, Anwendung und Politik in den verschiedenen historischen Phasen zu analysieren.

      Die Softwarebranche in Deutschland