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Bookbot

Birgit Weyhe

    1. Januar 1969
    Madgermanes / Timof
    Was wissen wir schon. 21 wissenschaftlich fundierte Comics
    Madgermanes
    Lebenslinien
    Rude Girl
    • Rude Girl

      • 305 Seiten
      • 11 Lesestunden
      5,0(3)Abgeben

      In Zeiten der Globalisierung können wir uns überall hinbewegen, von überall arbeiten, überall leben – gesetzt den Fall, wir haben die passende Hautfarbe, ausreichend Bildung und am wichtigsten: den richtigen Pass. Im Rahmen eines Austauschprogramms unterrichtete die weiße Birgit Weyhe aus Deutschland an einem US-College. Während einer Tagung amerikanischer Germanist*innen im Mittleren Westen wird sie mit dem Vorwurf der kulturellen Aneignung konfrontiert. Nutzt sie ihre Privilegien als weiße Autorin aus, wenn sie Geschichten über Schwarze Menschen erzählt?Sie lernt Priscilla Layne, eine afroamerikanische Germanistik-Professorin mit karibischen Wurzeln kennen. Sie ist ein „Oreo“: zu weiß für die Schwarzen Mitschüler*innen und für die Weißen ist ihre Haut zu dunkel. Sie beschließt gegen alle und alles gleichzeitig zu rebellieren, indem sie sich in ihrer Jugend der Skinhead-Bewegung anschließt und zu einem Rude Girl wird.Aber wie soll Birgit Weyhe eine Lebensgeschichte wie diese erzählen? Welche Fehler gilt es zu vermeiden? Das erzählerische Konstrukt selbst wird zu einer eigenen Erzählebene in dieser Biografie.

      Rude Girl
    • Lebenslinien

      • 124 Seiten
      • 5 Lesestunden
      4,2(5)Abgeben

      In ihrer Serie Lebenslinien, die im Berliner Tagesspiegel erschienen ist, spürt die preisgekrönte Autorin ganz unterschiedlichen Schicksalen und Lebenswegen nach. Aus flüchtigen Begegnungen sind so persönliche und ehrliche Geschichten entstanden, die dem Leser Einblick in die Biografien von Menschen geben, die auch genauso gut die eigenen Nachbarn sein könnten. Im Großen geht es dabei um Identitätsfragen zwischen den Kulturen. Oft genug sind es gebrochene Biografien, in denen die großen und kleinen Ereignisse der Geschichte eingreifen. Und im Kleinen vielleicht auch nur darum, den Mitmenschen zuzuhören und seine Geschichte zu teilen. Birgit Weyhe bringt mit ihrem unverwechselbaren Stil ein Plädoyer für einen offenen Umgang miteinander zu Papier, für eine Gesellschaft, die sich für ihre Mitmenschen interessiert

      Lebenslinien
    • Madgermanes

      • 236 Seiten
      • 9 Lesestunden
      4,0(13)Abgeben

      Von 1979 bis 1991 waren um die 20.000 Vertragsarbeiter*innen aus Mosambik in der DDR beschäftigt. Ihr auf vier Jahre befristeter Aufenthalt sollte dazu dienen, ihnen eine Ausbildung zu ermöglichen und Berufserfahrung zu sammeln, um nach ihrer Rückkehr zum Aufbau eines unabhängigen sozialistischen Mosambiks beizutragen. Die Realität sah anders aus. Die „Madgermanes“, wie sie in Mosambik genannt werden, eine Wortschöpfung aus „Verrückte Deutsche“ und „Made in Germany“, kehrten in ein vom Bürgerkrieg völlig zerstörtes Land zurück. Für ihre Berufsausbildunggab es keine Verwendung, und der von der Regierung treuhänderisch einbehaltene Lohn wurde nie ausgezahlt … Birgit Weyhe recherchiert diese kaum bekannte Fußnote deutsch-mosambikanischer Geschichte, indem sie die Betroffenen selbst zu Wort kommen lässt. Sie dreht die übliche Perspektive eines deutschen Blicks auf die Welt um und porträtiert zugleich einen Staat vor dessen Untergang. Durch subtiles Einfügen von Erinnerungsobjekten und mit allegorischen Motiven angereichert entstand ein Comic, der in seiner Bild- und Erzählsprache selbst die Grenzen zwischen afrikanischer und europäischer Kultur überschreitet.

      Madgermanes
    • Diese Comic-Anthologie entstand aus einem interdisziplinären Projekt der Young Academy Fellows in Hamburg. 21 Wissenschaftler:innen und Comiczeichner:innen erstellen Comics, die auf anschauliche Weise verschiedene wissenschaftliche Themen wie Soziologie, Technikethik und Quantenphysik behandeln. Jeder Comic hat eine eigene Ästhetik.

      Was wissen wir schon. 21 wissenschaftlich fundierte Comics
    • „MADGERMANES”. Tak wołają się dziś niegdysiejsi mozambiccy robotnicy kontraktowi w NRD. Pod koniec lat 70. Ludowa Republika Mozambiku wysłała ich do pracy w bratnim socjalistycznym NRD. Po upadku muru niemal wszyscy stracili zezwolenie na pobyt i pracę. Do dziś czekają na większą część zarobionych wtedy pieniędzy. Z perspektywy trójki fikcyjnych bohaterów rozdartych między dwoma kulturami, Birgit Weyhe przedstawia opowieść o poszukiwaniu własnej tożsamości i definicji ojczyzny. Informacje zdobyte w wywiadach z prawdziwymi mozambickimi robotnikami przekształca w porywającą historię, mistrzowsko czerpiącą zarówno z afrykańskiej, jak i europejskiej tradycji obrazu. „W tym kraju można by oszaleć, gdyby nie fakt, że wciąż wydawane są lektury tak wspaniałe, wdzięczne i wartościowe, jak ta, której dziś przyznajemy komiksową nagrodę fundacji Berthold Leibinger Stiftung”. Andreas Platthaus, przewodniczący jury

      Madgermanes / Timof