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Britta Kägler

    "Die schönste Musik zu hören"
    Frauen am Münchener Hof (1651 - 1756)
    • Frauen nahmen am Münchener Hof unterschiedliche Aufgaben und Hofämter mit verschiedenen Privilegien und Pflichten wahr. Neben Fürstinnen und Prinzessinnen begegneten dort zahlreiche Bedienstete, von der Wäscherin bis zum Kammerfräulein, von der Küchengehilfin bis zur Obersthofmeisterin. Stimmt die weit verbreitete Annahme wirklich, dass Frauen am Münchener Hof keine nennenswerte Rolle spielten? Begnügten sie sich in der Regel mit der Begleitung der Männer, die eindeutig als Protagonisten des Geschehens in Politik, Gesellschaft und Kultur gelten? Zumindest im Bereich religiöser und sozialer Fürsorge nahmen Frauen schließlich eine Vorbildfunktion wahr. Und es waren nicht nur die Kurfürstinnen, sondern auch ihre Töchter oder adelige Amtsträgerinnen, die hier in den Blick rücken. Der Hof in München zählte im 17. und 18. Jahrhundert nach dem Wiener Kaiserhof zu den größten im Alten Reich und strahlte überregional aus. Dennoch ist er bislang kaum systematisch erforscht worden. Das vorliegende Buch verfolgt die Entwicklung des Frauenzimmers, geht mit sozialgeschichtlichen Fragestellungen adeligen Frauen am Hof nach, stellt Normen für die Hofämter und die Lebenswirklichkeit der Frauen gegenüber und weitet den Blick auf religiöse, soziale und kulturelle Handlungsspielräume sowie die Rolle der Frauen in Transferprozessen innerhalb Europas.

      Frauen am Münchener Hof (1651 - 1756)
    • "Die schönste Musik zu hören"

      • 128 Seiten
      • 5 Lesestunden

      Im 17. Jh. machten sich immer wieder Musiker aus ganz Europa auf den Weg nach Rom, um dort den italienischen Stil zu erlernen, mit herausragenden Komponisten und Instrumentalisten zu musizieren und davon für ihre eigene Musizier- und Komponierweise zu profitieren. Gesa zur Nieden und Britta Kägler entführen den Leser auf eine Reise in die barocke Kunstmetropole und zeigen ihr über die Landesgrenzen hinweg berühmtes Musikleben. Dabei besuchen sie vom Päpstlichen Hof über Opernhäuser und Adelspaläste bis hin zur Straße die unterschiedlichsten Wirkungsstätten der Musiker. In leicht lesbarem Stil erzählen die Autorinnen, wie es den Künstlern und ihren Mäzenen in der 'ewigen Stadt' erging, und wandeln dabei insbesondere auf den Spuren von Händel, Ruspoli, Nyert, Hotteterre, Maugars und De Almeida. Anhand dieser exemplarischen Lebenswege zeichnet der Band anschaulich das musikalische Leben im Rom des 17. Jh. nach und lässt die damalige Zeit der fruchtbaren Begegnungen zwischen europäischen und römischen Musikern lebendig werden.

      "Die schönste Musik zu hören"