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Bart Moeyaert

    9. Juni 1964

    Bart Moeyaert ist ein belgischer Autor, dessen Werke sich durch poetische Sprache und ein tiefes Verständnis für die kindliche Psyche auszeichnen. Seine Geschichten erforschen oft die Komplexität menschlicher Beziehungen und die emotionale Landschaft der Kindheit mit außergewöhnlicher Sensibilität. Moeyaert beherrscht den Einsatz von Rhythmus und Bildsprache meisterhaft und schafft so unvergessliche literarische Erlebnisse für junge Leser. Seine Schriften werden für ihre Originalität und ihre Fähigkeit, Leser jeden Alters anzusprechen, gefeiert.

    Du bist da, du bist fort
    Brüder
    Am Anfang
    Mut für drei
    Im Wespennest
    Graz
    • 2024

      Morris

      Der Junge, der den Hund sucht

      Ein Junge erlebt ein herzerwärmendes Winterabenteuer in den verschneiten Bergen bei seiner Oma. Gemeinsam mit Houdini, dem kleinen Hund, sucht er den verspielten Ausreißer und entdeckt die geheimnisvollen Geschichten des Berges. Ein Schneesturm und ein fremder Junge stellen ihn vor Herausforderungen, die er mit Mut meistert.

      Morris
    • 2020

      Das neue Buch des Astrid Lingdren Memorial Award Preisträgers Bart Moeyaert. Von Wagemut , Gefühlschaos und der Nützlichkeit eines Sofas Bart Moeyaert ist ein Meister darin, die Welt durch die Augen seiner jungen Leser zu sehen und ihren Gefühlen Ausdruck zu verleihen. Der neue Jugendroman des Astrid-Lindgren-Preisträgers 2019. Bianca ist genervt. Ihre Mutter meint, man brauche eine Bedienungsanleitung für sie. Ihr Vater will sie nur noch alle zwei Wochen sehen, weil sie so bockig ist. Und ihr kranker kleiner Bruder zieht alle Aufmerksamkeit auf sich. Am liebsten würde Bianca verschwinden. Stattdessen hält sie den Mund, weil sie so gut schweigen kann. Nur ihre Gedanken kann sie nicht zum Schweigen bringen. Messerscharf seziert sie ihre Situation, die sich urplötzlich ändert, als eine neue Nachbarin auf dem Sofa sitzt. Durch ihre Fragen merkt Bianca erst, wie gut sie Gefühle ausdrücken kann.

      Bianca
    • 2016

      Ein Fuchs, der über Unterschiede und Gleichheiten philosophiert. Eine afrikanische Lehmhütte mitten im Nachbargarten. Titia, die den grausamen General mit Geschichten bezaubert. Eine Oben- und eine Untenkatze, die Zeugen von epochalen Umbrüchen werden. Und Langerschatz und Kurzerschmatz, für die Agatha inzwischen eigentlich längst zu groß ist. Das alles und noch viel mehr Wundersames gibt es in dieser einzigartigen Anthologie des großen Kinder- und Jugendbuchautors zu entdecken. Meisterhaft illustriert von Wolf Erlbruch, Rotraut Susanne Berner und vielen mehr.

      Du und ich und alle anderen Kinder
    • 2013

      Oskar, sein Bruder Bossie und ihre Freundin Geesje treffen sich jeden Tag auf der Steinmauer zwischen der Milchstraße und dem Schrotthändler. Hier sitzen sie und warten, dass etwas passiert. Weil meistens wenig passiert, denken sie sich Geschichten aus: über die alte Dame z. B., die immer um sechs mit ihrem Pudel spazieren geht. So vergessen sie, dass sie selbst Probleme haben. Bis Bossie eine Wette vorschlägt, die die schmale Grenze zwischen Fantasie und Realität einreißt und Gefühle an die Oberfläche bringt, über die lange geschwiegen wurde. In seinem neuen Kinderbuch erzählt Bart Moeyaert mit beeindruckender Intensität von Ängsten, Gefühlen und Hoffnungen.

      Hinter der Milchstraße
    • 2013

      Hermann Eichler ist achtundzwanzig, er führt die Apotheke seiner verstorbenen Eltern in Graz. Er macht das souverän, gibt zu jeder Pille einen guten Rat – so hat er es von seinem Vater gelernt – und kann an den verlangten Medikamenten die Jahreszeiten bestimmen. Nur wenn es um ihn selbst geht, weiß er nicht weiter und hat das Gefühl, nicht Herr über sein eigenes Leben zu sein. Bis eines Nachts vor seiner Tür ein Unfall passiert. Eichler sieht das Fahrrad liegen, dann das Mädchen daneben. Und er macht sich auf den Weg: durch die Stadt, hin zu einer radikalen Einsicht. Der Flame Bart Moeyaert, für seine Kinder- und Jugendbücher vielfach ausgezeichnet, legt mit Graz sein Prosadebüt für Erwachsene vor und lässt damit die Gattung der Novelle aufs Schönste aufglühen. Der Spaziergang Eichlers durch das winterliche Graz in einer Nacht aus Schnee und Wind und Licht gerät nicht nur zu einer Hommage an die Stadt, sondern auch zu einer Parabel über Erinnerung, Liebe, Einsamkeit.

      Graz
    • 2011

      Dieses Kinderbuch erzählt eine kluge und poetische Fabel über Freiheit und Phantasie: Die Katze liegt auf einem Ast und genießt die Aussicht. Sie fühlt sich unabhängig und frei. Wen sie nicht versteht, ist der Hund. Er sitzt angeleint am Baum und wartet auf seinen Herrn. Warum ist er nur so geduldig? Wozu braucht er überhaupt einen Herrn? Wie sehen das die anderen Tiere? Leben sie nicht alle in Freiheit? Die kluge Eule, der schlaue Fuchs, die Mäuse und die Motten? Tag und Nacht sinniert die Katze - über Unterschiede und Gemeinsamkeiten. Nur nach den Menschen fragt sie nicht, das überlässt sie den Lesern.

      Wer ist hier der Chef?
    • 2011

      Wie vollzieht sich der kreative Prozess beim Schreiben eines Romans? Dies ist die Problemstellung, die der flämische Schriftsteller Bart Moeyaert in seinem Vortrag aus unterschiedlichen Perspektiven untersucht. Bei der Veranschaulichung seiner schriftstellerischen Arbeit erfährt der Leser eindringlich, was die Essenz von Moeyaerts Erzählkunst ausmacht: die Suche nach intensiven Bildern, die eine Geschichte evozieren können, und die Gabe, mit Andeutungen auch das zu erzählen, was nicht gesagt wird. Vor allem in diesen Merkmalen zeigt sich nach Moeyaerts Ausführungen über das Schreiben das Kreative, das schließlich auf die Vervollständigung durch die Vorstellungswelt des Lesers zielt.

      Das Schaf namens Erstaunlich
    • 2010

      Die Frau mit dem roten Hut hat ihr Kind verloren. Außer Nanne wissen alle davon. Unschuldig geht das Mädchen auf die traurige Frau zu - es entspinnt sich ein Gespräch, an dessen Ende Nanne begreift, wie schön es ist zu leben und wie kostbar jeder Tag sein kann. Luise weiß nicht, ob sie ihren Vater vermisst. Er hat immer so laut herumgebrüllt, aber irgendwie fehlt er doch. Und Marte wünscht sich, dass Arjan mit seiner Engelsstimme endlich verschwindet und ihr nicht länger die Show stiehlt. Drei Geschichten darüber, wie sehr, aber auch wie wenig wir jemanden vermissen können. Für Erstleser einfühlsam erzählt von Bart Moeyaert, mit vielen Illustrationen von Rotraut Susanne Berner.

      Du bist da, du bist fort
    • 2008

      Die Helden des Buches haben alle Mut, aber jeder auf seine ganz besondere Weise:Rosie findet einen Liebesbrief für jemand anderen und muss sich entscheiden, ob sie gleich tut, was sich gehört, oder erst noch ein bisschen neugierig ist.Tom geht seiner Mutter manchmal auf die Nerven, aber er kann doch nicht dauernd still in der Ecke sitzen. Vielleicht sollte er sich einen Platz nur für sich allein suchen.Marta, Sam und Do haben es schließlich mit einem wilden Schulhoftier zu tun und müssen all ihren Mut zusammennehmen, um etwas dagegen zu tun.

      Mut für drei
    • 2006

      Olek gewinnt mit gutem Mut und gutem Sinn: In Anlehnung an den Feuervogel erzählt Moeyaert ein altes Märchen von Olek in seiner Bärenfellmütze, der auszieht, die Nase hoch, und immerzu tut, was er kann. Er bindet einen Schuh, flickt einen Eimer, rettet ein Kaninchen und gewinnt, als er den roten Vogel retten will, eine Zauberfeder. Auch für die geheimnisvolle Gruppe von Mädchen, die traurig singen, will er tun, was er kann. Aber der Teufel droht ihm, so dass nur noch die rote Zauberfeder helfen kann. Damit werden die zwölf Jungfrauen und die elf Männer erlöst. Nach Adam Riese bleibt eine Maid übrig, die seine Bärenfellkappe mag und die er küsst. Bilder und Geschichte sind eigenwillig und ausdrucksstark. Der Text ist von Mirjam Pressler ins Deutsch übersetzt worden. Ab 5 Jahren, gut, Ruedi W. Schweizer.

      Olek schoss einen Bären und nähte sich aus dem Pelz eine Mütze