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José F. A. Oliver

    20. Juli 1961
    Wundgewähr
    In jeden Fluss mündet ein Meer
    José F. A. Oliver
    zum Bleiben, wie zum Wandern - Hölderlin, theurer Freund
    unterschlupf. Gedichte
    nachtrandspuren
    • unterschlupf. Gedichte

      • 84 Seiten
      • 3 Lesestunden

      José F. A. Oliver präsentiert in seinem vierten Gedichtband beim Suhrkamp Verlag eine Sprache, die über das Gewöhnliche hinausgeht und die Rätselhaftigkeit der Welterfahrung thematisiert. Er kombiniert Erlebnisse und Beobachtungen aus seinen Reisen und schafft mehrstimmige, neuartige Gedichte, die Sinne ansprechen und zum Nachdenken anregen.

      unterschlupf. Gedichte
    • zum Bleiben, wie zum Wandern - Hölderlin, theurer Freund

      20 Gedichte und ein verzweifeltes Lied

      "zum Bleiben, wie zum Wandern - Hölderlin, theurer Freund" ist eine poetische Hommage, die den Dialog zwischen zwei Dichtern, José F.A. Oliver und Mikael Vogel, beleuchtet. Anlässlich Hölderlins 250. Geburtstag erforschen sie die Fragilität der Worte und finden in Hölderlin einen gemeinsamen Verbündeten.

      zum Bleiben, wie zum Wandern - Hölderlin, theurer Freund
    • José F. A. Oliver

      Heinrich-Böll-Preis der Stadt Köln 2021

      Der Schriftsteller José F. A. Oliver ist Träger des Kölner Heinrich-Böll-Preises 2021. Aus diesem Anlass entstand der 4. Band der Preisreden in der Schriftenreihe des Heinrich-Böll-Archivs und des Literatur-in-Köln-Archivs (Lik).

      José F. A. Oliver
    • In seinem dritten Essayband steigt der Lyriker José F. A. Oliver in die Flüsse seiner Sprachen. Er weiß, dass alles fließt, und dass dies immer auch Zuversicht bedeutet. Ausgespannt zwischen mindestens zwei Sprach- oder Sprechkulturen und den filigran skizzierten Visionen ins mögliche Zusammenleben einer sich immer wieder überraschend erneuernden Gesellschaft, fertigt er utopische Skizzen an, die in jedem Satz das Vergangene als Fährten in die Zukunft aufschimmern lassen. Ein Spurenfund, der das Heutige meint und eint und sich in dem, was war, vielstimmig kristallisiert. Worte bergen Orte. Orte lassen Worte mäandern. »W: orte«, wie sie José F. A. Oliver bisweilen bezeichnet. Sie lotet er hoffnungsfroh aus, sodass im mehrkulturellen Klang und seinen Rhythmen Bilder hörbar, Träume und Räume geschöpft werden, Rettungsinseln im Fluss aus Migrationsgeschichten, nomadisch unterwegs zu sich selbst, aber darum nicht weniger denjenigen zugewandt, die sich dieser verdichteten Kurzprosa annehmen.

      In jeden Fluss mündet ein Meer
    • In seinem neuen Buch mit dem programmatischen Titel wundgewähr packt José F. A. Oliver, „wort & welt im ohr“, seinen „rucksack“ aus. Sanfte Erdbeben mit jedem Wort. Wie in einem Ruck lässt der „nomadische Heimatdichter“ (Ilija Trojanow) alle Zeichen aus dem Sack, um sie wundgemäß neu zu setzen. Mit „wundgewähr“: wahrhaft, unverstellt, sachgemäß. Wo es doch darum geht, auf den poetischen Fährten, die sich in jedem Wort auftun, den kontinuierlichen Widersprüchlichkeiten am Leben nachzuspüren. Schreiben mit „messer & gabel & schere & licht“. Nach Belieben ist Oliver das Kind, das mit den Sprachen spielt. Er stibitzt sie, wie das Kind die ihm verwehrten Instrumente. Aber Oliver lässt die Sprachen nicht feiern, er gibt sich keinen Sprachspielen hin, er macht aus ihnen lauter Spielsprachen. Bald humorvoll, bald zornig, auch ironisch, mitunter bitter und oft ohnmächtig, zuweilen mit »m: acht« und immer mit Bedacht verleiht er den Wörtern »weltbiss«, um »die welt mit sätzen zu verbessern« und in Gegenwart des Todes »die niederkunft der wundgewähr / aus welken & w: erden« zu verkünden.

      Wundgewähr
    • Duende

      Eine Ballade in drei Variationen

      Duende