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Bookbot

Charles Larmore

    23. März 1950
    The Autonomy of Morality
    What Is Political Philosophy?
    Vernunft und Subjektivität
    Das Selbst in seinem Verhältnis zu sich und zu anderen
    Gadamer-Preis 2022
    Strukturen moralischer Komplexität
    • 2023

      Gadamer-Preis 2022

      Reden und Grußworte von Charles Larmore, Rainer Forst, Carsten Dutt, Matthias Weidemüller

      Anlässlich des 20. Todestages von Hans-Georg Gadamer wurde am 13. März 2022 in der Alten Aula der Heidelberger Universität der erste Gadamer-Preis verliehen. Er ging an den amerikanischen Philosophen Charles Larmore. Die Gadamer-Gesellschaft würdigt damit einen Denker von Weltrang, in dessen weitgespanntem Werk argumentative Präzision, historische Sensibilität und zeitdiagnostische Kraft eine Verbindung eingehen, die im besten Sinne hermeneutisch genannt werden darf und durch ebenso eigenständige wie philosophisch belangvolle Bezugnahmen auf die Hermeneutik Gadamers ausgezeichnet ist. Der erste Band der ‚Reden zum Gadamer-Preis‘ versammelt die als Dialog mit Gadamer angelegte Dankesrede Charles Larmores, die den Preisträger und sein Werk würdigende Laudatio des Frankfurter Philosophen Rainer Forst, die Begrüßungsansprache des Präsidenten der Gadamer-Gesellschaft Carsten Dutt sowie das Grußwort des Prorektors für Innovation und Transfer der Universität Heidelberg Matthias Weidemüller.

      Gadamer-Preis 2022
    • 2017

      Dieser Band enthält Aufsätze von Charles Larmore, die sich mit fundamentalen Problemen der Philosophie befassen, darunter das Wesen der Vernunft, Freiheit, Selbst, Verstehen und Anerkennung. Trotz ihrer Eigenständigkeit vereint sie der Fokus auf die grundlegenden Beziehungen, in denen wir als handelnde und erkennende Wesen zu uns selbst und zu anderen stehen. Im Mittelpunkt steht eine Theorie der Subjektivität, die besagt, dass das zentrale Verhältnis zu uns selbst, das uns zu Subjekten macht, keine erkenntnisartige Beziehung ist, sondern eine normativ fundierte Beziehung des Sich-Richtens nach Gründen. Da Gründe nur in der Welt vorkommen, kann Subjektivität als Gegenstand einer realistischen Epistemologie nur durch ihre Beziehung zur Welt verstanden werden. Eine der Hauptfragen des Buches ist daher, wie das Wesen von Gründen zu begreifen ist. Die Aufsätze bieten ein breites Spektrum an Fragestellungen und Diskursen und werfen ernsthafte philosophische Fragen auf, wobei Larmore oft eigenwillige und überraschende Positionen einnimmt, die dem fachlichen Mainstream widersprechen. Zusammen ergeben die Kapitel ein stimmiges und abwechslungsreiches Ganzes, das versucht, das überhöhte Ich der Kant'schen Philosophie zurückzunehmen und an eine normative Ordnung von Gründen zu binden.

      Das Selbst in seinem Verhältnis zu sich und zu anderen
    • 2012

      Vernunft und Subjektivität

      Frankfurter Vorlesungen

      • 107 Seiten
      • 4 Lesestunden

      Was heißt Vernunft? Was ist Subjektivität? In diesem konzis, aber klar geschriebenen Buch entwickelt Charles Larmore einen neuen Ansatz zu zwei der bekanntesten und doch schwierigsten Grundprobleme der Philosophie. Beide Themen werden zusammen zum Gegenstand der Untersuchung gemacht, da sich weder Vernunft noch Subjektivität, so die Hauptthese, isoliert voneinander verstehen lassen: Die Vernunft ist das Vermögen, sich nach Gründen zu richten, und ein solches Sich-Richten ist gerade die Art von Selbstbeziehung, die das Wesen der Subjektivität ausmacht. Diese originelle Auffassung entfaltet der Autor nicht nur systematisch, sondern auch historisch unter Bezugnahme auf die einschlägigen Denker der Vergangenheit, insbesondere Kant und Heidegger, und der Gegenwart.

      Vernunft und Subjektivität
    • 1995

      Charles Larmore stellt keineswegs die Möglichkeit einer Moraltheorie in Frage. Indem er zentrale Probleme der Politik moralisch zu begründen sucht, plädiert er jedoch für einen flexibleren und sensibleren Umgang mit den Schwierigkeiten unseres moralischen Alltags.

      Strukturen moralischer Komplexität