Weltverbesserung im Kleinen
Ein Lesebuch für gutes Zusammenleben




Ein Lesebuch für gutes Zusammenleben
Gedenkschrift für Franz Martin Schmölz
Theologie und Politikwissenschaft in Erinnerung an Franz Martin Schmölz Dieser Band erinnert an den herausragenden Salzburger Theologen und Politologen Franz Martin Schmölz OP (1927–2003). In seinem gesamten wissenschaftlichen Werk suchte Schmölz nach Antworten auf die Frage: Welche Verantwortung hat der Christ in Kirche, Staat, Gesellschaft, Wirtschaft und Politik? Politikwissenschaft sollte in den Augen von Franz Martin Schmölz eine Entscheidungshilfe für die Praxis sein und politische Ethik in unsicheren Zeiten zu Neubesinnung und Umkehr mahnen sowie die Basis bereiten für neue Lösungen. Schmölz ließ sich auf die „Zeichen der Zeit“ ein und stellte sich dem Dialog mit anderen Fachbereichen. Entsprechend breit gestreut sind neben persönlichen Erinnerungen die Beiträge zum Buch, die sich teils direkt mit Schmölz’ Arbeiten beschäftigen, teils seine Themen weiterdenken. Unter den Autorinnen und Autoren befinden sich Freunde, KollegInnen, MitarbeiterInnen, SchülerInnen und DiskussionspartnerInnen von Franz Martin Schmölz, die in ihren Beiträgen die Auseinandersetzung mit ihm fortsetzen – etwa zu Fragen der politischen Ethik und Philosophie, zu Gesellschaft und Politik sowie zu den Sozialprinzipien der Katholischen Soziallehre.
'Tu was, dann tut sich was' ist Östereichs erstes Sozialfestival mit dem Ziel, Ideen für ein besseres Zusammenleben zu verwirklichen. Die Publikation dokumentiert diese Initiative, die 2011 erstmals im österreichischen Lungau (Land Salzburg) stattfand. Erläutert wird darin unter anderem die Sozialstruktur der Region mit ihren Herausforderungen, sie stellt Genesis und Idee des Festivals vor sowie die entstandenen Projekte. Zudem präsentiert das reich illustrierte Buch Ergebnisse der wissenschaftlichen Begleitforschung, die sich aus Perspektive der Sozialgeographie und der Armutsforschung mit dem Festival beschäftigt. Es bietet einen Rückblick auf die Projekte, die im Rahmen des Festivals realisiert wurden und beschreibt, wie die Menschen aus der Umgebung diese aufgenommen haben. Das Festival ist keine einmalige Veranstaltung. Der abschließende Teil umfasst daher einen Ausblick auf die Region, die 2012 als nächste Sozialfestivalregion ausgewählt wird. Der Sozialatlas richtet sich an alle, die sich dafür interessieren, wie man soziale Entwicklungsprozesse regional positiv beeinflussen kann.