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Hauke Ritz

    Wenn Nachrichten zu Waffen werden
    Der Kampf um die Deutung der Neuzeit
    Für ein Europa jenseits der EU (Deutsche Fassung)
    Für ein Europa jenseits der EU
    Vom Niedergang des Westens zur Neuerfindung Europas
    • Die Welt erlebt einen dramatischen Wandel mit dem Verlust der westlichen Strahlkraft und dem Zerfall der US-Vorherrschaft. Europa muss die Ursachen des Ukrainekrieges verstehen, um auf die neue multipolare Welt zu reagieren. Der Konflikt könnte Europa erneut teilen und Wohlstand gefährden.

      Vom Niedergang des Westens zur Neuerfindung Europas
    • Internationale Fassung: Mit dieser Denkschrift erinnern Ulrike Guérot und Hauke Ritz an den Entwurf einer Europäischen Verfassung, der vor genau zwanzig Jahren, im Juli 2003, vorgelegt, feierlich im Oktober 2004 von den europäischen Staats- und Regierungschefs verabschiedet, aber niemals umgesetzt wurde. Dadurch hat die EU das Versprechen einer demokratischen politischen Union Europa sowie einer europäischen Bürgerschaft nicht eingelöst und schließlich verdrängt. Mit dieser öffentlichen Stellungnahme möchten die beiden Autoren die Frage nach einer demokratischen Verfasstheit Europas und damit die nach der europäischen Souveränität wieder in den Mittelpunkt der europäischen Diskussion rücken. Da sich im Oktober 2024 die Verabschiedung der später gescheiterten Europäischen Verfassung zum 20. Mal jährt, bieten die Autoren diesen Text hiermit im Vorfeld des Jahrestages als Ausgangspunkt für eine breite Diskussion über die Zukunft Europas an! Übersetzung in 10 Sprachen: Englisch Französisch Italienisch Spanisch Russisch Polnisch Tschechisch Ungarisch Farsi Hochchinesisch Format 12,7cm x 20,7cm

      Für ein Europa jenseits der EU
    • Für ein Europa jenseits der EU (Deutsche Fassung)

      In Memoriam: 20 Jahre Europäischer Verfassungsvertrag

      Deutsche Fassung: In Memoriam: 20 Jahre Europäischer Verfassungsvertrag Internationale Fassung: Mit dieser Denkschrift erinnern Ulrike Guérot und Hauke Ritz an den Entwurf einer Europäischen Verfassung, der vor genau zwanzig Jahren, im Juli 2003, vorgelegt, feierlich im Oktober 2004 von den europäischen Staats- und Regierungschefs verabschiedet, aber niemals umgesetzt wurde. Dadurch hat die EU das Versprechen einer demokratischen politischen Union Europa sowie einer europäischen Bürgerschaft nicht eingelöst und schließlich verdrängt. Mit dieser öffentlichen Stellungnahme möchten die beiden Autoren die Frage nach einer demokratischen Verfasstheit Europas und damit die nach der europäischen Souveränität wieder in den Mittelpunkt der europäischen Diskussion rücken. Da sich im Oktober 2024 die Verabschiedung der später gescheiterten Europäischen Verfassung zum 20. Mal jährt, bieten die Autoren diesen Text hiermit im Vorfeld des Jahrestages als Ausgangspunkt für eine breite Diskussion über die Zukunft Europas an! 32 Seiten Format 12,7cm x 20,7cm

      Für ein Europa jenseits der EU (Deutsche Fassung)
    • Der Kampf um die Deutung der Neuzeit

      • 373 Seiten
      • 14 Lesestunden

      Was ist die Neuzeit? Ihr bedeutendstes Merkmal ist zweifellos der Siegeszug von Wissenschaft und Technik. Darüber hinaus wird sie nach der Antike und dem Mittelalter als die dritte abendländische Großepoche betrachtet. Die Neuzeit beginnt mit der Renaissance, der Entdeckung Amerikas und der Reformation und dauert bis in unsere Gegenwart fort. Was sagen Philosophen zu dieser Epoche, die wie keine zuvor von einer beispiellosen Entwicklungsdynamik geprägt ist? Vom Ersten Weltkrieg bis zum Fall der Berliner Mauer war die geschichtsphilosophische Deutung der Neuzeit ein fester Bestandteil der deutschen Geisteswissenschaften. Kaum ein Werk der Philosophie, Kunstgeschichte, politischen Theorie oder Religionswissenschaft, das nicht den Ursprüngen der modernen Welt in der Renaissance nachgegangen wäre. Max Weber, Karl Löwith, Hannah Arendt und Carl Schmitt sind hierfür nur die bekanntesten Beispiele. Ab den 1960er-Jahren wird die Debatte insbesondere von Philosophen wie Klaus Heinrich, Georg Picht und Jacob Taubes vertieft. Doch mit dem Ende des Kalten Krieges gelangt diese zuvor so hitzig geführte Debatte an ein Ende. Was war das für eine Diskussion, die die deutsche Geschichtsphilosophie über 80 Jahre in Atem hielt? Welche Konflikte und Probleme wurden in der Neuzeitdebatte eigentlich verhandelt?

      Der Kampf um die Deutung der Neuzeit
    • 'Die menschlichen Opfer des Libyenkrieges lassen sich nicht mehr rückgängig machen. Der dem Land vermutlich bevorstehende Bürgerkrieg wird ihre Zahl weiter ansteigen lassen. Aber vielleicht kann die Art und Weise, wie dieser Krieg begonnen und der Bevölkerung als notwendig verkauft wurde, dennoch als Lehrstück dienen, anhand dessen wir zu einer Erkenntnis unserer historischen Situation gelangen können. Die erste Voraussetzung für eine Verbesserung unserer Lage ist die Verständigung darüber, wo sich unsere Zivilisation zurzeit befi ndet und wie wir dorthin gelangt sind. Erst wenn wir begreifen, wie widersprüchlich unser Tun und Handeln ist, wie es außerhalb unseres Kulturkreises wahrgenommen wird und wie ausgehöhlt unsere demokratischen Institutionen mittlerweile sind, erst dann könnten wir eine Debatte darüber beginnen, was Menschenrechte im 21. Jahrhundert bedeuten. Scheuen wir diese Debatte mit ihren möglicherweise unangenehmen Einsichten, dann könnte es uns ergehen, wie so vielen Zivilisationen vor uns, die oft im Namen des Guten, mit besten Absichten, Schreckliches taten.'

      Wenn Nachrichten zu Waffen werden