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Fabian W. Williges

    Dieser 1973 geborene Autor wuchs in einem behüteten ländlichen Umfeld auf, das im Kontrast zur Industriestadt stand, in der sein Vater später Pastor wurde. Seine künstlerische Reise begann schleichend mit dem Erlernen der Gitarre und der Fotografie. Nach dem Abitur zog er nach Leipzig, wo er verschiedene Studienfächer erkundete und sich intensiv seinen musikalischen und fotografischen Bestrebungen widmete. Nach einer Berufsausbildung etablierte er sich als freischaffender Künstler, der sich auf die Realisierung von Kunstprojekten und die Leitung von Workshops konzentriert, oft in Zusammenarbeit mit Kultur- und Jugendorganisationen. Sein Werk zeichnet sich durch einen interdisziplinären Ansatz und das Engagement für gemeinschaftsorientierte Kunst aus.

    52 Menschen - zweiundfünfzig Wochen
    Die Flächenmaus und wie sie nicht aussieht
    Vaterbilder
    Zeitenwende
    Lucias Aufbrüche
    Ionas
    • 2019

      Gedichte über die Zeit, über Leben, Lieben, Handeln in der Zeit und manchmal auch gegen sie. Alles ist in der Zeit verortet, alles geschieht an einem bestimmten Punkt auf der Uhr, im Jahreslauf und auf dem allgemeinen Zeitstrahl in die Ewigkeit. Oder etwa nicht? Verläuft Zeit linear, zyklisch oder ganz anders, chaotisch? Gibt es Sprünge in der Zeit – Zeitberge und Zeitlöcher? Das Verstreichen der Zeit ist eine physikalische Tatsache, ähnlich der Ausdehnung eines Körpers in Länge, Breite und Höhe. Doch während jedermann Strecken, Flächen und Volumina nicht nur erfahren, sondern auch immer aus verschiedensten Perspektiven betrachten und rekonstruieren kann, ist dies mit der Zeit nicht möglich. Die Perspektiven reduzieren sich bei der Zeit oft auf die schlichten drei: davor, während und danach. Und da das Davor viel Unsicherheiten birgt und das Während oft keine Gelegenheit zu innerer Einkehr und Niederschrift bietet, bleibt dem Dichter meist nur das Danach, welches sich mit jeder weiteren Zeile auch noch immer weiter von der Gegenwart entfernt. Vor acht Jahren veröffentlichte ich meinen ersten Gedicht-band unter dem Titel disparat & desperat mit Versen, die sich in über 25 Jahren angesammelt hatten. Nun habe ich mir deutlich weniger Zeit gelassen. Doch scheint es mir bald, als umspannte der neue Band eine weit größere Phase meines Lebens als der erste. Ich mag ein Spätentwickler sein, aber erst nach meinem 40. Geburtstag begann ich zu begreifen, dass aus den vielen Möglichkeiten vor mir – Stück für Stück – auch Wirklichkeiten geworden waren und werden, dass sich aber gleichzeitig andere von ihnen zu Unmöglichkeiten verwandeln. Zur altersgerechten Reife gehört wohl, sich von diesen nun zu verabschieden und auf die anderen zu konzentrieren. Wer weiß denn, wieviel Zeit er hat?

      Zeitenwende
    • 2017

      Vaterbilder

      Gespräche mit Söhnen aus Rumpf- und Patchwork-Familien

      Die Trennung von Vater und Mutter ist in unserer Gesellschaft zu einer Normalität geworden. Für Kinder ist es aber ein Zusammenbruch der Welt, wie sie sie bisher kannten. Für den Sohn ist es außerdem häufig der Verlust oder mindestens die Ein-trübung des geschlechtsspezifischen Rollenvorbilds. Wie nun dieses Bild vom entfernten Vater aussieht, und welches Licht dies auf das Selbstbild junger Männer wirft, davon handelt das neue Buch von Fabian W. Williges. 24 junge Männer im Alter von 15 bis 25 Jahren erlauben uns in narrativen Interviews einen Einblick in ihre familiäre Situation. Dabei gehen sie auf die Umstände der Trennung ihrer Eltern ein und auf ihre aktuelle Beziehung zum Vater. Schließlich diskutieren sie, was Männlichkeit ausmacht. Zwölf grafische Porträts illustrieren den Band, der mit einem literarischen Hintergrund zur Vaterlosigkeit und zur Sohnschaft abgerundet wird.

      Vaterbilder
    • 2016
    • 2016
    • 2013

      Die bebilderte Quatschgeschichte von Esther der Flächenmaus, die als erste den Schritt in die Ebene wagt und somit als Erfinderin des Square Dance gelten kann... sowie kurze Gedichte, Spaßreime, einzelne Witze, die auch den Gebildeten erfreuen können. Dazu Zeichnungen in Schwarz/Weiß, welche große und weniger große Werke der Bildenden Kunst scherzhaft zitieren.

      Die Flächenmaus und wie sie nicht aussieht
    • 2011

      52 – Wie viel ist das schon? Drei solche Bücher hätten es werden müssen, um alle Menschen zu zeigen, die an einem einzigen durchschnittlichen Tag in der VILLA aktiv sind. Und doppelt so dick hätte das Buch werden müssen, um all die vielfältigen Angebote und Veranstaltungen zu zeigen, die jede Woche hier stattfinden. Aber doch: 52 Wochen, das ist ein ganzes Jahr *– genauer das 22. VILLA-Jahr. Fabian Williges zeigt bis zum März 2012 jede Woche eine neue Fotografie von Menschen und Tätigkeiten in wilder Mischung. Eben so, wie die VILLA ist: ein buntes Spektrum der Soziokultur. Hier im Buch ist es zu betrachten - täglich bei uns im Soziokulturellen Zentrum „Die VILLA“ zu erleben. Oliver Reiner VILLA-Geschäftsführer

      52 Menschen - zweiundfünfzig Wochen