Die Politik der Kommunistischen Internationale (Komintern) auf dem Gebiet des nationalen Befreiungskampfes der kolonial unterdrückten Völker führte immer wieder zu internen Kontroversen. Denen musste sich schon Lenin, der Autor der Kolonialthesen, stellen, als ihn der Inder Manabendra Nath Roy auf dem II. Kongress der Komintern mit eigenen Ergänzungsthesen herausforderte. Gestützt auf reichhaltiges Quellenmaterial aus russischen, englischen, indischen und deutschen Archiven und eingebettet in den Gesamtzusammenhang der Kominterngeschichte konzentriert sich die vorliegende Abhandlung auf den politisch-ideologischen Werdegang des indischen Kommunismus; Sobhanlal Datta Gupta ist ein ausgewiesener Fachmann auf diesem Gebiet. Er präsentiert dem Leser neue Fakten und Einsichten – nicht zuletzt im Zuge seiner Auseinandersetzung mit dem Stalinismus – für die Diskussion der noch immer aktuellen Frage, was mit dem Kommunismus schiefgelaufen ist.
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Focusing on an alternative interpretation of Marxism, this collection of essays emphasizes the importance of humanism, democracy, and pluralism. It explores how these concepts can reshape the understanding of Marxist theory, offering fresh perspectives and insights into its relevance in contemporary discussions. The essays aim to bridge traditional Marxist thought with modern democratic ideals, fostering a dialogue that highlights the potential for a more inclusive and humane approach to social and political issues.