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Bookbot

Christina Caprez

    1. Januar 1977
    Wann, wenn nicht jetzt
    Familienbande
    Die illegale Pfarrerin
    Queer Kids
    • 2024

      In diesem Buch berichten 15 Kinder und Jugendliche, die außerhalb klassischer Geschlechterstereotype leben, über ihre Erfahrungen. Es beleuchtet die Bedeutung von Geschlechtsidentität, sexueller Orientierung und Selbstausdruck für die heutige Jugend. Interviews mit Fachleuten ergänzen die persönlichen Porträts.

      Queer Kids
    • 2022

      Mitte der 1970er-Jahre: Frauen gehen auf die Strasse, in Paris und Berlin genauso wie in Zürich. Sie machen Gewalt gegen Frauen erstmals zu einem öffentlichen Thema. In Zürich eröffnen autonome Feministinnen 1979 das erste Frauenhaus. Seither ist viel geschehen: In der ganzen Schweiz wurden Frauenhäuser eingerichtet, seit 1992 ist Vergewaltigung in der Ehe strafbar, seit 2007 gilt die Devise «wer schlägt, geht». «Wann, wenn nicht jetzt» erzählt anhand des Frauenhauses Zürich (heute Frauenhaus Zürich Violetta) exemplarisch die Geschichte des Kampfs gegen die Gewalt an Frauen und Kindern in der Schweiz und den gleichzeitigen Bemühungen um die Enttabuisierung dieser Gewalt. Das Buch zeigt auf, mit welchen Strategien es den Aktivistinnen und ihren Verbündeten gelang, das Frauenhaus während mehr als vier Jahrzehnten gegen politischen und gesellschaftlichen Widerstand zu verteidigen, und schlägt einen Bogen von den Ursprüngen in der autonomen Frauenbewegung über die Entwicklung der feministischen Sozialarbeit bis hin zur Istanbul-Konvention.

      Wann, wenn nicht jetzt
    • 2019

      Die illegale Pfarrerin

      Das Leben von Greti Caprez-Roffler 1906 - 1994

      Am 13. September 1931 tut das Bündner Bergdorf Furna etwas, was zuvor noch keine Gemeinde der Schweiz gewagt hat: Es wählt eine Frau zur Pfarrerin. Ein Skandal, der bis nach Deutschland Schlagzeilen macht, sogar der berühmte Theologe Karl Barth mischt sich ein. Greti Caprez-Roffler ist 25 Jahre alt, frisch gebackene Theologin und Mutter. Sie zieht mit ihrem Baby ins Bergdorf, ihr Mann bleibt als Ingenieur in Zürich. Die Behörden konfiszieren das Kirchgemeindevermögen, doch die Pfarrerin arbeitet weiter, für «Gottes Lohn». Nach ihrem Tod macht sich die Enkelin auf die Spuren der ersten Schweizer Gemeindepfarrerin. Sie stösst auf die aussergewöhnliche Emanzipationsgeschichte einer Frau, die im Dorf Skihosen für Mädchen einführte und ihren Söhnen das Stricken beibrachte. Die ihren Mann zum Theologiestudium inspirierte und mit ihm das Pfarramt im Jobsharing ausübte, lange bevor der Begriff existierte. Die für sich in Anspruch nahm, was damals für viele undenkbar war: ihrer Berufung nachzugehen und Mutter zu sein, eine glückliche Liebe und eine erfüllte Sexualität zu leben. Eine Frau mit einem grossen Hunger auf das Leben, die ihre Zeitgenossen mit ihrem festen Willen und ihrer direkten, bestimmenden Art immer wieder herausforderte.

      Die illegale Pfarrerin
    • 2012

      Ein Drittel der Familien lebt heute als traditionelle Kernfamilie. Und die andern? Es gibt Patchworkfamilien aufgrund von Scheidung, aber immer mehr Familien starten bereits unkonventionell: Lesben und Schwule, die sich zusammentun, um eine Familie zu gründen. Single-Frauen, die nicht länger auf den Traummann warten wollen, um ein Kind zu bekommen, Eltern, die in unkonventionellen Arrangements Entlastung und Bereicherung finden. 'Familienbande' erzählt von der Vielfalt dieser neuen Wege, Kinder grosszuziehen. Eltern wie Kinder kommen zu Wort, sie erzählen, wie sie zu der betreffenden Familienform gekommen sind und wie sie den Alltag in ihrer Familie erleben, was die Sonnen- und Schattenseiten der gewählten Familienform sind und wie das gesellschaftliche Umfeld auf sie reagiert. In drei Experteninterviews geben ein Historiker, eine Juristin und eine Psychologin Auskunft zu den durch die Porträts aufgeworfenen Fragen.

      Familienbande