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Karen Barad

    Karen Barad ist eine bahnbrechende feministische Theoretikerin, deren Werk die komplexe Verflechtung von Materie und Bedeutung erforscht. Durch ihr Konzept des Agential Realism stellt Barad konventionelle Realitätsverständnisse in Frage und betont die aktive Rolle von Beobachtung und Interaktion bei der Gestaltung von Phänomenen. Ihre Schriften schließen die Lücke zwischen Quantenphysik und philosophischer Untersuchung und bieten eine einzigartige Perspektive auf Wissen, Existenz und die Natur des Universums. Barads Gelehrsamkeit lädt die Leser ein, die Grenzen zwischen Beobachter und Beobachtetem, dem Physischen und dem Konzeptionellen neu zu überdenken.

    Agentieller Realismus
    Meeting the Universe Halfway
    • 2012

      Mit ihrem Konzept des »Agentialen Realismus« findet Karen Barad seit einigen Jahren große Aufmerksamkeit, insbesondere unter Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, die sich mit Diskursanalyse, Techniksoziologie und Gender Studies beschäftigten. Barads Anliegen besteht darin, das Denken über Sprache, Diskurse und Dinge auf eine radikal neue Grundlage zu stellen. In ihrem vielbeachteten Essay, mit dem nun erstmals ein Text Barads auf Deutsch vorliegt, plädiert sie ausgehend von epistemologischen Überlegungen des dänischen Physikers Niels Bohr dafür, die Grenzen zwischen den Objekten, unseren Instrumenten, der Sprache und den menschlichen Beobachtern neu zu vermessen.

      Agentieller Realismus
    • 2007

      Meeting the Universe Halfway

      • 524 Seiten
      • 19 Lesestunden
      4,4(600)Abgeben

      A theoretical physicist and feminist theorist, Karen Barad elaborates her theory of agential realism, a schema that is at once a new epistemology, ontology, and ethics.

      Meeting the Universe Halfway