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Kenneth Mills

    Idolatry and Its Enemies
    A Colour Atlas of Low Back Pain
    Globale Souveränität und Zivilgesellschaft
    Cheírônos Encheirídion
    Autarkie, Selbsterhaltung und Selbstbewußtsein ; Kritisches zur Begriffsgeschichte der existientiellen Teleologie
    Der Zechpreller Kamtschatkas mit postmodernistischen Neigungen und das Mädchen Ranguns
    • 2013

      Als erstem Glied im kritischen Triptychon liegt Autarkie, Selbsterhaltung und Selbstbewußtsein ein an und für sich beliebiger Zeitpunkt zugrunde, nämlich, Ebelings „Selbstbewußtsein- und Selbsterhaltungs-Debatte“ und Spaemanns These einer „Inversion der Teleologie“ in der frühen Moderne. Im Ausgang von dieser „Debatte“ entfaltet der Autor eine Analyse der betreffenden frühmodernen und frühstoischen Modelle ethischer Entwicklung vor dem existentiellen Grenzfall der Selbsterhaltung (die betreffenden altgriechischen Fragmente der frühen Stoiker werden präsentiert), eine Diskussion über die Grenzen der schriftlichen Überlieferung, sowie eine kontrastierende Apologie der Kyniker und Sophisten, die mit ihrer „unbegrifflichen Ethik“ (Niehues-Pröbsting) in Anlehnung an den historischen Sokrates bzw. mit ihrer gewollten Existenz weit jenseits der bloßen Selbsterhaltung (z. B. Gorgias), ganz andere ethische Lebensmodelle vor dem existentiellen Grenzfall der Selbsterhaltung darstellten. Nicht zuletzt wird eine Kritik der bloß akademischen Philosophie seit der Antike im Vergleich mit dem seit jeher gelebten und lebendigen Daseinsmodus derselben unterbreitet.

      Autarkie, Selbsterhaltung und Selbstbewußtsein ; Kritisches zur Begriffsgeschichte der existientiellen Teleologie
    • 2013

      Cheírônos Encheirídion

      • 420 Seiten
      • 15 Lesestunden

      Als zweitem Glied im kritischen Triptychon liegt Cheírônos Encheirídion: Kritisches zu den neueuropäischen Grundlagen der Soziologischen Aufklärung ein bestimmter subjektrelativer raumzeitlicher Punkt zugrunde, der Leser wird gebeten, den „kairetischen Moment“ vom jeweiligen eigenen raumzeitlichen Lokus aus nachzuvollziehen und die anschließenden Analysen gedanklich durchzuarbeiten: In welche raumzeitlichen Kontinua der Gegenwart, Vergangenheit und Zukunft kann ich mich oder kann sich ein beliebiges Subjekt sinnvoll einordnen und an welche Grenzen stoße ich als Subjekt dabei? Methodologisch legt die Arbeit den Weg zwischen dem kairetischen Moment des individuellen Subjekts innerhalb dessen spezifischen raumzeitlichen Lokus bis hinauf zu kollektiven Räumen der gesellschaftlichen Interaktion und Kommunikation zurück. Obwohl ein Hauptanliegen der Arbeit die begriffliche Auseinandersetzung mit dem „Sinnmonismus“ (so der Autor) Luhmanns ist, gehören hierzu auch eine systeminhärente Medienkritik sowie Ausführungen über paradoxe Gesellschaftsentwicklungen innerhalb des sogenannten postmodernen Staatsgefüges.

      Cheírônos Encheirídion
    • 2013

      Als drittem Glied im kritischen Triptychon liegt Globale Souveränität und Zivilgesellschaft ein bestimmter historischer Zeitpunkt zugrunde, nämlich, die endgültige Ratifi zierung der im Juli 1998 stattgefundenen Verabschiedung des Gründungsstatuts für den Internationalen Strafgerichtshof (ISGH bzw. International Criminal Court/ ICC) im März 2002. Im Ausgang von Hegels spekulativem Satz eines „Weltgerichts“ arbeitet sich die Analyse in Haupt- und Subquästionen vor, die folgendermaßen angeordnet sind: THESE/Erste Quästion: Die Internationalen Gerichtshöfe und der Daseinsmonismus – ANTITHESE/Zweite Quästion: Der Daseinsmonismus, anthropologische Tautologien und die trophe toû bíou als die fehlende existentielle Kategorie seit der Antike – SYNTHESE/Dritte Quästion: Die Etablierung und Conservatio internationaler Souveränität in der Zivilgesellschaft vor dem Hintergrund des Daseinsmonismus.

      Globale Souveränität und Zivilgesellschaft