The book explores the interplay between conceptual rigor and elegant materiality, delving into how these elements influence design and artistic expression. It examines the balance between theoretical frameworks and tangible forms, showcasing how this relationship shapes the creative process. Through various examples, the text highlights the significance of both conceptual clarity and aesthetic appeal in achieving impactful results in art and design.
Kris Martin Bücher
![Kris Martin - every day of the weak ; [anlässlich der Ausstellung Kris Martin - Every Day of the Weak, Kunstmuseum Bonn, 2. Februar - 22. Aril 2012, Aargauer Kunsthaus, Aarau, 12. Mai - 12. August 2012, Kestnergesellschaft, Hannover, 22. Noermber 2012 . 3. Februar 2013]](https://rezised-images.knhbt.cz/1920x1920/0.jpg)


The book explores the idea that a divine presence resides within everyone, urging readers to pause and engage in self-reflection. By quieting the mind and listening to this inner voice, individuals can connect with deeper truths and insights. It emphasizes the importance of introspection and mindfulness in discovering one's true self and purpose.
Das Werk von Kris Martin (geb. 1972 in Kortrijk, lebt und arbeitet in Gent) vermittelt die intensive Erfahrung der Endlichkeit des Lebens. Die Zeit ist essentiell für den Künstler, dessen unablässige Beschäftigung mit Sterblichkeit und den flüchtigen Eigenschaften der Kunst seine bisherige Laufbahn bestimmt hat. Seine Arbeiten umfassen Installationen, Skulpturen, Fotografien, Zeich- nungen, Schrift und Sound. Darin fragt er auch nach der Möglichkeit von Spiritualität, Ewigkeit, Religion und Gott. Trotz ihrer melancholischen und romantischen Aspekte blitzt in ihnen oft auch skeptischer Humor auf. Martin benutzt gefundene Dinge, die stets ihre eigene Geschichte mitbrin- gen, oder lässt Objekte, deren Formate von ganz klein bis zu raumfüllenden Installationen reichen, aufwendig produzieren. Das vorliegende – vom Künstler mitgestaltete – opulent ausgestattete Buch zeigt neuere Arbeiten zusammen mit Referenzabbildungen früherer Werke. Mit Beiträgen von Volker Adolphs, Susanne Figner und Madeleine Schuppli sowie einem Vorwort von Veit Görner.